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Que sais-je
GP Paris
von Sebastian H..
11.11.2004

In wenigen Tagen, genauer gesagt zwischen dem 27. und dem 28. November findet eines der größten europäischen Magic-Turniere des Jahres statt: Der große Preis von Paris. Naturgemäß werden also die magicspielenden Massen in die (selbsternannte) Kulturhauptstadt Europas pilgern, um sich – wie üblich – im besten Falle genau gar nichts von der Stadt anzuschauen und lieber das ganze Wochenende in irgendeiner Kongreßhalle zu verbringen und Magic zu spielen.

Damit sind wir auch schon beim Thema dieses Artikels: Gott und die Welt im Allgemeinen, GPs und Paris im Speziellen.
Für alle, die noch nie einen GP oder Frankreich besucht haben, dürfte der Artikel die ein oder andere nützliche Information enthalten, die erfahrenen Spieler können vielleicht mit den Informationen zu Anfahrt und Location etwas anfangen; und für all diejenigen, denen Magic spielen im Ausland fast so alltäglich ist wie ein beliebiges FNM, bietet sich die einmalige Chance, am Crashkurs: Magic en français teilzunehmen. Schließlich kann ich vielleicht noch den ein oder anderen Unentschlossenen anfixen.


1. GP Paris – Wo?

Um die Legitimation dieses Artikels als lesenswerte Vorbereitung gleich zu Anfang mal selbst zu torpedieren: Wizards hat eigentlich schon alles wissenswerte aufgeschrieben. Und zwar hier.

Die Location ist – theoretisch – diesmal vom allerfeinsten. Paris Expo

Espace Grande Arche

Die Grande Arche befindet sich mitten im Distrikt Paris La Défense, dem größten und vielleicht bedeutendsten Finanzbezirk Europas. Das ist quasi die Garantie dafür, dass wir uns diesmal nicht mit Bierbänken rumärgern müssen. Andererseits verspricht das auch hohe Preise für Catering und ähnliches. Immerhin beweisen die Wizards Humor, indem sie als Hoteltipp das Hilton Paris angeben (ab schlappen 171 € pro Nacht und Zimmer).
Mehr hübsche Bilder von Paris gibt's übrigens hier.

Am Rande bemerkt: Der Veranstaltungskalender des Espace Grande Arche weist für den November zwar einen Philatelistenkongress, eine Tee-Ausstellung sowie eine Veranstaltung mit dem schönen Namen Vive la Maison! aus, jedoch keinen Magic Grand Prix. Sollte uns das stutzig machen? Gibt es eigentlich ein Paris, USA?


2. GP Paris – Wie?

Zuerst einmal muss man den Turnierort irgendwie erreichen. Dazu findet ihr auf der Seite der Wizards eine Art Lageplan. Der ist aber eher ein netter Versuch als eine echte Hilfe (er zeigt einem immerhin, wo ungefähr man sich in Paris dann befindet). Denselben Plan, in der de luxe Version, ergänzt durch nähere Angaben zur Anfahrt, gibt es hier. Einfach Ausgangspunkt und Art des Transports angeben.

Wer in Paris unterwegs ist, und sich für das Auto entscheidet, der ist sowieso hartgesotten und lässt sich auch durch noch so schlechte Pläne nicht aufhalten. Für alle, die es ein bisschen stressfreier wollen, empfehle ich die Métro. Einen interaktiven Plan des Pariser Nahverkehrsnetzes gibt es hier, einen, den man gut ausdrucken kann, hier. Generell kann man sagen, dass die Métrodas billigste und bequemste Verkehrsmittel der Stadt ist. Die meisten werden schon mal das Vergnügen gehabt haben, eine weitere Vertiefung des Themas ist also nicht nötig.
Interessant dürfte hingegen noch sein, dass um 0:40 Uhr die letzte Métro von der Haltestelle Défense abfährt. Dann ist Ende bis 5:30 Uhr. Ich möchte hier aber unbedingt darauf hinweisen, dass man sich nicht darauf verlassen sollte, dass die letzte Bahn auch wirklich um 0:40 Uhr oder auch nur ungefähr um 0:40 Uhr kommt. Französischen Abfahrtsplänen wohnen in der Regel zwei grundlegende Eigenschaften inne: Sind nicht besonders intuitiv zu begreifen und stellen für den Fahrgast eher "Richtlinien" als konkrete Angaben dar. Dementsprechend erheben der Plan und ich keinen Anspruch auf Richtigkeit oder sogar Vollständigkeit. Alle Angaben ohne Gewähr.
Gleichzeitig mit der Métro stellt auch die Regionalbahn RER ihren Dienst um ca. 20 Minuten vor 1 Uhr ein. Prinzipiell kann man hier die Linie A benutzen, die an der Défense hält. Den mit einer geradezu übernatürlichen Unübersichtlichkeit ausgestatteten Fahrplan von der Défense Richtung Innenstadt für Samstage und Sonntage gibt es hierzum Download.

Um noch mal auf die Autofahrer zurückzukommen. Vom Boulevard Périphérique, das ist der Autoring um Paris, erreicht man die Place de la Défense eigentlich recht problemlos (siehe Plan oben). 25 000 Parkplätze im Einzugsgebiet, davon 4000 in unmittelbarer Nähe stehen auf dem Gelände der Paris Expo zur Verfügung. Daran dürfte also kein Mangel herrschen. Ob, und wenn ja, was, die kosten, weiß allerdings kein Mensch. Ich jedenfalls nicht. Den einzigen einigermaßen brauchbaren Online-Stadtplan, den ich gefunden habe, kann man hieranschauen.

Zum nächsten Punkt: Anmeldung und Voranmeldung. Eine Voranmeldung empfiehlt sich immer, vor allem wenn man möchte, dass die Sache schnell und reibungslos über die Bühne geht. Auch nehme ich an – Justus? – dass die Judges und Organisatoren anhand der Voranmeldung die Menge des benötigten Produkts abschätzen und evtl. vorregistrieren (war zumindest in Prag so).

Anmerkung von Justus: Vorregistriert wird nicht mehr. Wie viel Produkt mitgebracht wird hat aber schon damit zu tun.

Vor allem, wenn man Byes hat, kann eine Vorregistrierung nicht schaden, damit man auch ohne Probleme zu seinem Recht kommt. Die Pre-Registrierung ist online bis eine Woche vor Turnierbeginn möglich. Den Link findet ihr auf der Info-Site der Wizards oder hier(sinnigerweise muss man von der Startseite ausgehend erstmal statt "France" "other countries" auswählen, um sich für den GP registrieren zu können. Na ja, was solls...).
Pre-Registration entbindet einen leider nicht davon, sich in eine lange Schlange zu stellen, um das Startgeld zu bezahlen und die Registrierung zu bestätigen. Wer eine 30 Meter lange Schlange einer 100 Meter langen Schlange vorzieht, sollte das Angebot nutzen und sich schon am Freitag, den 26. 11. zwischen 16 und 21 Uhr anmelden.

Anmerkung von Justus: Auch die 30-Meter Schlange läßt sich natürlich vermeiden, indem man am Freitag nicht erst 15min. vor Anmeldeschluss aufläuft wie nahezu alle anderen. Kommt man früher gibt's normalerweise gar keine Schlange.

Leider wird es wie immer dabei bleiben, dass sich die Mehrzahl der (frisch angereisten) Spieler am Samstag anmeldet und sich der Turnierbeginn wieder in den Mittag reinschieben dürfte. Zum Glück ist es ja Sealed-Deck und deshalb wird es überhaupt keine Verzögerungen geben...


3. Gastronomisches

Paris ist ein teures Pflaster, und essen, zumindest essen gehen, ist in Frankreich sowieso noch nie wirklich billig gewesen. Desweiteren haben die Franzosen die ein oder andere lustige Angewohnheit entwickelt, die dem durchschnittlichen deutschen Magen Probleme bereiten dürfte. Neben der Tatsache, dass man in Frankreich jederzeit und überall eine Pizza aus dem Automaten bekommt, habe ich mal die für Magic-Spieler wichtigsten Nahrungsmittelgruppen zur Beschreibung herausgepickt. Entweder also zur Mutprobe oder zur Vermeidung:

Pizza: Eigentlich gibt es nicht viel zu beachten, abgesehen davon, dass es halt teuer und oft schlecht ist. Vielleicht nur soviel: Nach bester französischer Sitte wird auf eine Pizza, zu deren Zutaten "Ei" zählt, das Ei meist auf die bereits servierte Pizza roh raufgechlonzt. Bon appétit!

Döner: Ja, es gibt ihn. Zumindest so was ähnliches. Abgesehen davon, dass er schnell auch mal 5 Euro kostet, sollte man vorsichtig sein, wenn man nach französischer Art einen Döner mit Fritten bestellt, weil unsere Nachbarn die Fritten nämlich mit ins Brot reintun (inklusive Ketchup versteht sich). Muss ich erwähnen, dass Brot hier mit baguette gleichzusetzen ist? (Fladenbrot gibt's, ist aber selten und heißt pain libanais).

Getränke: In Pariser Bars, zumindest in den ein bisschen besseren (wobei "besser" hier teurer heißen soll) hängt der Preis des eigenen Getränks nicht nur davon ab, was man trinkt, sondern auch davon, von wo aus man es bestellt. Soll heißen, wenn die Bedienung zu euch kommen muss, gibt's Aufschlag, je weiter sie laufen muss, desto teurer wird es. So zahlt man in einem typischen Pariser Café quasi nach Sitzreihe und für seinen café au lait locker zwischen 1,10 und 3,30 €. Im gleichen Café versteht sich. Also schlau sein: zur Bar gehen.
Und wer sich wundert, dass er nur 0,25 l Bier bekommt, wenn er 'ne Halbe, un demi, bestellt: Das liegt nicht am Kellner, das liegt am Land.

Tipp am Rande: Wer einen schlechten Pool aufmacht, sein Deck verliert oder aus einem sonstigen Grund aufgeben muss und mal so richtig die Sau rauslassen will, dem empfehle ich abends irgendwo eine (wahlweise kleine oder große) girafe zu bestellen...


4. Magic en français

Abschließend noch ein Crashkurs für all diejenigen, die mit Schulfranzösisch im Gepäck nach Paris aufbrechen und das da auch ein bisschen anwenden wollen. Die Lektion Magic en français besteht aus zwei Teilübungen. Die erste ist selbsterklärend und bezieht sich auf die Magic-relevanten Fachbegriffe wie Fähigkeiten von Karten und Kreaturen, Phasen und Sprucharten und natürlich dem "Stapel". Viele sind sehr einfach aus dem Englischen abzuleiten, für andere gibt es quasi nur die englischen Begriffe. To attack wird zu attaquer, die creature heißt hier la créature. Auf dem praktischen Faltblatt im Taschenformat, das es hierzum Download gibt, sind einige der wichtigsten Begriffe mit Übersetzung auf der linken Seite aufgelistet. Wer über keinerlei Kenntnisse des Französischen verfügt, dürfte hier aber trotzdem falsch sein.

Kommen wir also direkt zur zweiten, viel wichtigeren, Partie der Lektion, der die rechte Seite der Liste gewidmet ist: dem Grundkurs trashtalk. Im Großen und Ganzen wird das eigene Schulfranzösisch dabei durch ein paar wenige Ergänzungen erweitert, und so Magic- und straßentauglich gemacht:
1) Fragen werden generell durch ein schäbig ausgesprochenes ...,ou quoi? aufgepeppt. Dem Gegner, dem man grade eben noch den sicher geglaubten Sieg entrissen hat, und der einen dementsprechend ungläubig anschaut, präsentiert man ein lässiges tu veux ma photo, ou quoi?. Den Gegner, der beim Spielen ein bisschen zu viel auf die Bremse tritt, bringt man mit c'est pour aujourd'hui ou pour demain? (wahlweise mit oder ohne ou qoui?) auf Trab und dem französischsprachigen Judge, der einen gerade verwarnt hat, entlockt man mit einem fröhlichen tu me cherches? (hier ist ou quoi Pflicht!) garantiert noch ein zusätzliches Warning.

2) Prinzipiell bringt man in jedem Satz, mit dem man sich selbst meint, einfach irgendwo noch ein moi unter,
3) in Sätzen, die den Gegner betreffen, spricht man ihn liebevoll mit mec (etwa: Typ, Junge) an,
4) lässt in Verneinungen einfach das ne weg und kommt damit der Sache schon ziemlich nahe.
Besonders abgebrüht reagiert man auf die Dragon Spirit Legend des Gegners also so etwa mit: Je m'en baille les couilles (etwa: Da schüttel ich mir halt die Eier, bzw. ist mir doch scheißegal). Jetzt noch am Ende ein ...,moi einfügen und voilà: 1-A französischer Slang.
Die eigene Meinung zum Spiel des Gegners bringt man am beispielsweise mit laisse tomber, mec, ça ne mene à rien zum Ausdruck, was grob übersetzt vielleicht heißt: Pack ein, Junge, das führt doch zu nichts...
5) Bleibt zum Abschluß noch das wunderbare Wörtchen putain, das eigentlich eine relativ unschöne Bezeichnung für eine Dame des käuflichen Gewerbes darstellt, gleichzeitig aber das wohl meistbenutzte Schimpfwort der französischen Alltagssprache darstellt. Es darf beliebig an Satzanfang und/oder Satzende angefügt werden. Putain, tu joue à quoi, toi? (nur ungenügend wiederzugeben mit: Verdammt, was führst du im Schilde, Mann?) ruft man dann entsprechend dem Gegner zu der mit 6 Mana auf dem Tisch und 5 Handkarten schelmisch grinsend den Zug abgibt.
6) Etwas gefährlicher aber genauso beliebt ist das auch in Deutschland gebräuchliche "deine Mutter", hier halt als ta mère, das man quasi auch in jedem Satz irgendwo noch einbauen kann.

Das ist natürlich nur ein kleiner Ausschnitt aus der wunderbaren Welt der Möglichkeiten. Eigene Sätze können mit diesen Bausteinen quasi beliebig zusammengebastelt werden. Weitere Vorschläge zu häufig auftauchenden Gelegenheiten während eines Grand Prix finden sich auf der rechten Seite der Liste. Spielt der Gegner zu langsam?, topdeckt er sich zum Sieg?, selbst dauernd manascrewed?, Beschwerden über eine nicht endenwollende Glückssträhne?, das übermächtige Bedürfnis den Gegner in seiner Landessprache zu beschimpfen? Einfach die Liste runterladen und die Antwort auf die Herausforderungen einer durchschnittlichen Runde Magic parat haben!

An dieser Stelle fühle ich mich allerdings moralisch dazu verpflichtet, auf den Paragraphen 150 der DCI Penalty Guidelines hinzuweisen, den man hiernachlesen kann.

Am besten also einfach ein paar Stunden täglich vor dem Spiegel üben, dann klappt das schon in Paris mit dem Beitrag zur deutsch-französischen Völkerverständigung.

In diesem Sinne: Wir sehen uns dann da. Und bonne chance!


Sebastian


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 #1 Na Herr Herbstreuth von msl am 11.11.2004 • 14:38
Der Unterhaltungswert war ja wohl sehr mäßig bei diesem Artikel
Wann kommst du jetzt eigentlich nach Paris?
 #2 jaaa von Celetuiw am 11.11.2004 • 14:40
ok das war jetzt wirklich nicht sehr informativ für mich, allerdings recht unterhaltsam im kapitel: französischer slang.
ist aber nicht gerade was für zartbesaitete
MFG
 #3 Lustich von Quengelgeist am 11.11.2004 • 15:21
Artikel an sich ist ziemlich ordent lich,aber due Einleitung in den Slang fand ich klasse!
Unterhaltungswert ging halt,dafür trotz des lustiges Styls viele Infor untergebracht,mehr so Artikel,
Quengelgeist
 #4 Hotels von auenland am 11.11.2004 • 15:51
Ich kann noch eine Hotelempfehlung loswerden: Suitehotel der Accor-gruppe. http://www.suite-hotel.com/suitehotel/index.html

Die haben ein Wochenendpaket bei Online-Buchung für € 139,- pro Suite von Freitag bis Montag. Bei einer 2-Personen-Belegung also € 23,17 pro Kopf und Nacht, was ich für äußerst preiswert halte. Eine Suite hat ca. 30 qm und sowohl Einzelbett als auch Doppelbett, theoretisch also sogar Platz für 3 Leute. Die dritte Person zahlt laut Internet einen Aufpreis von € 10,- pro Nacht, allerdings habe ich keinerlei Möglichkeit gefunden, im Netz auch für 3 Leute buchen zu können. Hier sollte man also noch eine Email hinterherschicken oder anrufen.

Ach ja, die gute Qualität dieser neuen Hotelkette sollten die Judges vom GP Wien bestätigen können! Im Raum Paris stehen ca. 5-6 Hotels dieser Kette zur Verfügung.
 #5 Suitehotel von Huy am 11.11.2004 • 17:26
Njo, da spricht der Andre Wahres. Das Hotel in Wien fand ich echt gut (ich hab jedoch nur das kleine Einzelbett bekommen ).

Lediglich das Fruehstueck soll jaemmerlich gewesen sein. Kann ich nicht bestaetigen, denn am Freitag hab ich es vorgezogen, noch eine halbe Stunde laenger zu schlafen und am Sonntag bin ich effektiv aus dem Bett gefallen, um puenktlich zum Beginn des zweiten Tages (Main Event) da zu sein.

Das Einzige, was nicht sooooooo ordentlich funktionierte, war die Klimaanlage - die hat nur heisse Luft gepustet (oder sollte sie das etwa?)
 #6 Ach ja, und das Essen gibt's ja auch noch von Huy am 11.11.2004 • 17:28
Ich weiss nicht, wo die Location ungefaehr ist, aber so bei den Asiaten im 13. Bezirk (mir ist der Name entfallen) ist das Essen IMO guenstig und nicht allzu billig (will sagen, dass es gut schmeckt). Moeglicherweise ist's aber auch nur fuer Landsleute

Wenn Ihr also fuer den Freitag Abend etwas sucht...
 #7 Nicht interressant von BigNail am 11.11.2004 • 17:37
Zu wenig Themen übers Turnier Gääääääähn
 #8 location von kaib am 11.11.2004 • 17:57
bin mir nich 100% sicher, aber ich glaub, da war mal ne EM in der expo paris. wem dem so ist, dann ist die site mies.
 #9 Daumen hoch! von Philip Schulz am 11.11.2004 • 18:43
Informativ und unterhaltend, selbst für jemanden, der nicht zum GP Paris fährt.
 #10 Il n`y a pas des problèmes! von TogGodKook am 11.11.2004 • 23:15
Mein Französisch ist ziemlich "merde" (trotz LK in BAYERN!). Umso besser, dass uns jemand auch die letzten Feinheiten der Sprache (wie z.B. tu me cherches?) näherbringt. Der Artikel ist pädagogisch sehr wertvoll und auf einem hohen Niveau anzusiedeln. Mag nicht jedem Magic-Vollidioten gefallen - mir aber schon. Daher gibts von mir 5/5/5 Punkte!
 #11 Toller Artikel von ForgottenFrank am 12.11.2004 • 00:40
Das steigert die Vorfreude auf Paris umso mehr...
Werde mir morgen von meinem kleinen Bruder gleich mal die jeweils richtige Aussprache beibringen lassen, um den weibischen französischen Beatings adäquat gegenübertreten zu können.
 #12 Gebetreff von Zeromant am 12.11.2004 • 01:35
Okay, der Informationsgehalt dieses Artikels ist ja nun echt nicht zu schlagen (unter der Voraussetzung, dass die ganzen Links funktionieren, was auch nur stichprobenartig nachzuprüfen ich allerdings null Bock habe)! Geschrieben ist er auch sehr souverän.

Was den Unterhaltungswert angeht, diesen supersubjektiven Wert, nun ja - der erste Teil ist mir etwas zu nüchtern, der zweite (mit dem "Umgangsfranzösisch") zu albern. Das ist aber nun einmal Geschmackssache.

Unterm Strich einmal eine neue Artikelidee, für die der Autor viel Recherche betrieben hat, und daher lobenswert!
 #13 Beetreff von Zeromant am 12.11.2004 • 01:47
Komisch, ich hatte doch gar keinen Smiley gesetzt - merkwürdig, merkwürdig!
 #14 vom Autor kurz notiert von seb am 12.11.2004 • 02:46
zur Site: Die EM war 2000 in Paris, aber nicht in der Paris Expo. Es gibt also noch Hoffnung auf sonnendurchflutete Marmohallen mit Ledersesseln und lecker Baguette für fast kein Geld.

Es muss übrigens "je m'en bat les couilles" heißen. baille heißt gähnen ...
 #15 Super Artikel von Friseur am 12.11.2004 • 12:00
Also ich finde denn Artikel einfach genial,er ist informativ und sehr gut geschrieben,dass Umgangsfranzösich ist cool,werde auf jeden fall ein paar wörter benutzen(putain).Ich selber werde in Paris dabei sein und kann es kaum erwarten.UI UI UI moncheri
 #16 Lorn von Shauir am 15.11.2004 • 14:44
sowas schreib ich dann auch fuer Yokohama, nur mit weniger Recherche, weils wohl kaum jemanden interessieren wird. Wer fliegt schon fuer nen GP nach Japan?
Keine Angst, nich als eigenen Artikel, eher als Appendix auf den naechsten klaeglichen Turnierreport.

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