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Hallo liebe Leser,
ich werde euch heute mal was über das sagenumwobene Dredgedeck berichten, aber zuerst werde ich mich einmal kurz vorstellen.
Ich bin 17 Jahre alt und komme aus einem Kaff in der Nähe von Rostock. Momentan bin ich bei der Ausbildung zum ''Wirtschaftsassistenten für Informationsverarbeitung“ an der EWS. Magic spiele ich seit 2003. Nebenbei programmier ich gern mal und lese recht viel.
Meinen kleinen Artikel werde ich wie folgt gliedern:
Funktionsweise
Zehnte Edition und ihre Auswirkungen
Green based Dredge
Blue based Dredge
Funktionsweise
Das Dredge-Deck an sich, gibt es ja schon ein wenig länger. Allerdings war es vorher eher ein pures Reanimator. Future Sight hat dann eine Combo in das Deck gebracht.
Im Grunde ist das ganze recht simpel. Man benötigt ein discard-outlet in Form einer Kreatur z.B. Greenseeker oder Drowned Rusalka und eine Dredge-Option z.B. Golgari Grave-Troll oder Life from the Loam. Die Karten ziehen sich ja im drawstep von selbst, mit der Rusalka oder dem Magus of the Bazaar geht das ganze ein wenig schneller. Mit diesen Karten ist das Deck aber auch anfälliger.
Oben genannte Combo setzt sich aus folgenden Teilen zusammen:
Narcomoeba -> fällt beim dredgen aus dem Deck ins Spiel und bleibt da solange liegen bis sie für Dread Return geopfert wird.
Dread Return -> Kreaturen (z.B. Narcomoebas) werden dort reingeopfert, um eine der Killoptions zu reanimieren
Bridge from Below -> geopferte Kreaturen werden zu Zombies und sichern so den Boden ab bzw. rennen den Gegner um.
Flame-Kin Zealot -> wenn genug Brücken im Friedhof sind und wir 3 Kreaturen für das im Graveyard befindliche Dread Return opfern, reanimieren wir uns den Flame-Kin Zealot und machen den Gegner einfach platt. Unter optimalen Vorraussetzungen kann so was sogar in Runde 2 gelingen, allerdings liegen die Chancen dafür irgendwo ganz weit weg.
Elementar bei diesem Deck ist es, eine Starthand zu halten, wo 3 bestimmte Kartentypen drauf sind. Ein Karte die Mana produziert (in diesem Format ein Land), eine Karte die einen abwerfen lässt und natürlich ein Dredger. Damit ist der Grundstein für ein gutes Spiel schon gelegt. Nett auf der Hand sind immer noch Karten wie Street Wraith oder eine eventuell eingeboardete Karte. Hierbei muss man noch sagen, dass man unter normalen Umständen keine Karten mehr zieht, sondern immer dredget. Mit diesem Deck nimmt man für gewöhnlich viele Mulligans (3-5 pro Match), deswegen tut einem nach einem Turnier meist die Hand weh
Zehnte Edition und ihre Auswirkungen
Lässt man seine Blicke über den Spoiler der Zehnten schweifen, springt einem natürlich erstmal die gute alte Exodus-Common Merfolk Looter ins Auge. Der würde natürlich gut ins Blue-Based Dredge passen, dazu aber später mehr.
Ich hab echt nicht gedacht dass diese Karte in der Zehnten kommt – bis einen Tag vor Release. Richtig, es geht um die Pithing Needle, diese geht logischerweise ins Sideboard. Wie oft, darf jeder selbst entscheiden
Die nächste Karte, die mir positiv aufgefallen war, kam in Form von Ancestor's Chosen. Auf einen Schlag mal so 40 Leben ist sicher nett.
Eine Karte, die ich vorher nicht kannte, ist Goblin Lore. Daher habe ich sie mir aufmerksam durchgelesen, dann noch mal und noch mal. Ab ins Dredge, so der erste Gedanke dazu. Klar, 4 Karten ziehen entspricht in ungefähr 20 Karten zum Dredgen. Der Discard stört uns dabei nicht wirklich. Eine resolvete Goblin Lore ist normalerweise der Win – wenn der Gegner nicht irgendwelche Faxen macht.
Soweit die positiven Nachrichten von der Zehnten Edition. Kommen wir nun zur Kehrseite der Medallie.
Greater Good. Ist an mir dredgemäßig total vorbeigegangen. Klar, wenn sie liegt sollte man eigentlich gewonnen haben – sollte sie jemals liegen. Aber da mir diese Idee 2 Tage vorm Rausrotieren der Neunten aufgefallen ist und ich sowieso keine Greater Goods hatte, kann ich mir auch keine richtige Meinung darüber bilden. Jedenfalls ist besagte Karte jetzt weg und mich stört's nicht.
Nun kommen allerdings noch 2 Karten, die unsere Gegner gegen uns spielen können bzw. werden. Zum einen haben wir die Windborn Muse, die allerdings auch nicht wirklich ein Beinbruch ist, da sie spät liegt und vom Hellkite – wenn man ihn ins Spiel bringen sollte – entsorgt wird.
Zum anderen haben wir aber den Mogg Fanatic, der auch noch in einem Deck gespielt wird, wogegen wir ein eher schlechtes Matchup haben – Gruul. Auch dazu später mehr.
Green-based Dredge
Fangen wir mal ganz stupide mit einer Deckliste an. Ich habe die schon mal auf die Zehnte getrimmt:
Nun zu den Card Choices:
Golgari Grave-Troll -> Karte zum Dredgen. Kann man auch sehr gut als Killoption missbrauchen. Achtung, man kann sie regenerieren – viele Gegner wissen das überraschenderweise nicht. Nach einer gegnerischen angeschmissenen Tormods Crypt, kann man ihn auch mal ohne Kreaturen im Graveyard (in den Graveyard) legen.
Stinkweed Imp -> Auch eine Karte zum Dredgen. Wunderbarer Blocker und gut zum Opfern für Dread Return.
Life from the Loam -> Noch ein Dredger. Stabilisiert die Manabasis langfristig, hat eine kleine Combo mit Ghost Quarter und fördert Svoghtos und Dryad Arbor zu Tage.
Greenseeker -> Discardoutlet fixt Mana für den Rot-Splash und auch für andere Farben.
Llanowar Mentor -> Lässt Karten abwerfen, baut Llanowar Elfen-Token, die man später für Mana tappt oder mit in der Combo verwurstet.
Delirium Skeins -> Noch ein Discarder, gegen Kontrolle eine Bombe (lässt sich gut nach dem gegnerischen Signet legen. )
Dread Return, Narcomoeba, Bridge from Below -> Combo piece
Akroma, Angel of Wrath, Bogardan Hellkite, Flame-Kin Zealot -> Killoptions (Combo mit dem Zealot weiter oben zu finden)
Goblin Lore -> Auch fast eine Killoption, wenn diese resolvet, sollte man eigentich gewonnen haben. Man kann sie gut im zweiten Zug spielen, wenn man eine nicht allzu tolle Hand hat.
Dryad Arbor -> “Fünfte” Narcomoeba. (Das Deck spielte eigentlich nur 19 Länder, daher zählt diese Karte nicht als Land, sondern als Kreatur für lau.)
Island, Mountain, Forest, Swamp, Overgrown Tomb, Llanowar Wastes, Stomping Ground, Blood Crypt -> Manaquellen
Svoghtos, the Restless Tomb -> Potenzielle Killoption, notfalls in die Combo mit einzubauen; macht auch Mana.
Ghost Quarter -> Combo mit Life from the Loam gegen “Wastelandanfällige“ Decks
Sideboard:
Hier hätte auch noch Darkblast zur Auswahl gestanden, da kann man eventuell noch zwei für je 1 Blazing Archon und Pithing Needle einbauen. Dies ist allerdings eine Metagameentscheidung.
Leyline of the Void -> Gegen gegnerische Kreaturen, die gern und viel in den Gravyard wandern (Martyr of Sands, Mogg Fanatic), auch gegen Tarmogoyf sicher zu gebrauchen. Im Mirror ganz solide.
Krosan Grip -> Gegen feindliche Leyline of the Void und Tormod's Crypt. Ich habe hier den Grip den Naturalizes vorgezogen, da man in diesem Deck recht einfach auf 3 Mana kommt. (In Legacy bzw. Extended sieht das ja etwas anders aus.)
Blazing Archon -> Gegen Aggro.
Ancestor's Chosen -> Auch gegen Aggro bzw Combo-decks (Die durch Schaden gewinnen.)
Pithing Needle -> In erster Linie gegen Tormod's Crypt, ansonsten noch gegen Withered Wretch, Tormod's Crypt, Saffi Eriksdotter und natürlich Tormod's Crypt.
Blue-Based Dredge Deck
Auch hier gibt es vorneweg wieder eine Liste:
Das Sideboard hab ich hier eins zu eins übernommen, ich sehe keine Notwendigkeit ein anderes zu bauen, obwohl es in dem Deck vielleicht eine Idee wäre Pact of Negation reinzutun.
Nun zum Build. Allgemein sei erst einmal gesagt, dass ich dieses Deck so gebaut habe, dass es voll auf die Combo ausgerichtet ist. Dieser Fakt schraubt den Luck-Faktor enorm in die Höhe, da es fast von selbst läuft. Entweder es klappt – oder eben nicht.
Nun wieder zu den Entscheidungen warum ich die einzelnen Karten spiele:
Golgari Thug -> Hierfür habe ich Life from the Loam gecuttet, schlicht und ergreifend deswegen weil der Thug für 4 und nicht nur für 3 dredged. Die Manakosten sind die gleichen, außerdem kann man den hier noch mit in die Combo werfen und – als ob das nicht schon genug wäre – kann man verblichene Narcomoebas wieder oben aufs Deck packen.
Drowned Rusalka -> Einerseits gut im Mirror, kann man diese Karte sofort anwenden, im Gegensatz zu den beiden grünen Discadern. Außerdem unterstützt diese Kreatur Dredge in dem man erst abwirft und dann zieht. Notfalls kann man hier auch mal – falls man eine andere Liste spielen sollte – einen Bogardan Hellkite reinopfern, um ihn dann wieder zu reanimieren und 5 Schaden zu verteilen. Hilft auch gegen Karten wie Faith's Fetters.
Magus of the Bazaar -> Einmal "gezündet" und fröhlich gedredget hat man das Spiel so gut wie in der Tasche.
Bonded Fetch -> Besser als Looter & Co., da man ihn sofort benutzen kann.
Swamp, Forest, Island, Breeding Pool, Overgrown Tomb -> Länder, Mana, ihr wisst schon.
Gemstone Caverns -> Dank Shock-Duals und Gemstone Mines, kann man es sich erlauben, farblose Länder zu spielen, zumal sie einen wenn der Gegner beginnen sollte ganz nett beschleunigt. Max Bracht hat's vorgemacht…
Okay, schlechtes Beispiel.
Gemstone Mine -> Da dieses Deck einzig und allein auf Geschwindigkeit ausgelegt ist, braucht man Länder sowieso nicht öfters als dreimal. Logische Schlussfolgerung – 4 Stück ins Deck
Nun fragt man sich natürlich, welche Version davon soll man spielen. Ich würde da eindeutig zur grüneren Version raten. Dort ist der Glücksfaktor nicht so groß. Außerdem hat die Zehnte Edition ja die Goblin Lore mitgebracht. Die kommt einer “Magus of the Bazaar Action“ ziemlich gleich. Da die grüne Version wesentlich solider ist, macht sie das einfach besser.
Da darf mich aber auch jeder gerne vom Gegenteil überzeugen – traut euch.
Falls ihr jetzt eine ausführliche Matchup-Analyse erwartet, dann muss ich leider enttäuschen. Zumal jeder die Match-Ups selber einschätzen kann. Schaut einfach inwiefern euer Gegner seine eigenen Kreaturen umbringen kann. Welche Decks im SB Tormod's Crypt / Yixlid Jailer / Leyline of the Void spielen und inwiefern ihr gegenhassen könnt.
Der Witz an der ganzen Sache ist einfach, dass der Glücksfaktor immer noch die entscheidende Rolle spielt. Ich kann euch noch den Rat mit auf den Weg geben, aggressiv Mulligans zu nehmen!
Zum Abschluss gebe ich den Leuten, die sich nicht so für Standard interessieren noch jeweils eine Legacy und eine Extended Variante dieses Decks mit, Almost-Manaless-Friggorid (Legacy):
…und Briggorid (Extended):
Diese beiden Decks werde ich jetzt nicht weiter kommentieren, wenn ihr Fragen dazu habt, könnt ihr mich gerne unter folgender ICQ-Nummer erreichen: 395931152. Ich hoffe euch hat der Artikel zugesagt. Ich freue mich über jede Art von Kritik.
In diesem Sinne,
hannes10001
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#1 |
Easter Eggs |
von atog28 am 09.08.2007 • 16:33 |
Ha, ich habs: 10001 ist binär für 17! *freu*
Bei den Leylines fehlt mir der Hinweis, dass sie die eigenen Bridges absichern sollen, ansonsten wäre Darkblast sicher ein willkommener Austausch.
Ein für mich nicht zu verschmerzender Punkt ist aber folgender. Das Deck ist zwar nicht neu und es wurde auch schon etwas drüber geschrieben. Allerdings ist es sehr schwierig zu spielen; in einigen Situationen braucht man eine Menge Erfahrung (gerade mit Dredge) ob man sich für oder gegen eine Option entscheidet. In einigen englischsprachigen Artikeln habe ich ganze Absätze über solche Entscheidungen gelesen - oder warum die blaue Rusalka so unendlich gut ist.
Fast sicher bin ich, dass es auch erfahrene Spieler (bestimmt Niederländische Pros oder so...) gibt, die mit diesem Deck gar nicht immer erkennen, dass sie den Kill schon auf dem Tisch hatten, als sie den Zug abgaben. Ich habe es nie gespielt, sondern nur dagegen und ich habe darüber gelesen - aber ich wurde nie Zeuge, dass es jemand mal richtig gespielt hätte.
Darum, finde ich, hätten Spielbeschreibungen auf jeden Fall in den Artikel gehört. Die Kartenanalyse ist zwar grundlegend informativ, aber über mehr hast du leider nicht geschrieben. Das war eine verpasste Chance. Ich hoffe, du nutzt sie im nächsten Artikel (oder sollte das am Ende Absicht sein und keine Tricks vor der DM verraten?)
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#2 |
Ja ist den heut schon Ostern? |
von hannes10001 am 09.08.2007 • 17:50 |
Kein Easter-Egg, nur pure Frustration bei der Nickfindung for 4(?) Jahren
Ansonsten ist es wegen Spielentscheidungen wirklich extrem schwer diese schriftlich darzulegen. Es sind halt wirklich extrem viele Entscheidungen die man in Turn 2 und 3 Treffen muss.
Aber da ich sowieso nichts zu tun habe, kann ich mich ja mal ransetzten, damit ihr vor der DM noch ein paar Tipps zur Spielweise des Decks bekommt. Das Beste ist einfach zu testen, spielt das Deck auf kleineren Turnieren, opfert notfalls ein paar Punkte, aber gebt euch Praxis. Ohne wirds schwierig das Deck zu spielen.
bzw: Die DIN10001 befasst sich mit der Lagerung von Roheisen
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#3 |
goblin lore |
von LimDul84 am 09.08.2007 • 18:30 |
"Auch fast eine Killoption, wenn diese resolvet, sollte man eigentich gewonnen haben. Man kann sie gut im zweiten Zug spielen, wenn man eine nicht allzu tolle Hand hat."
Warum ist sie im zweiten Zug gut? Wenn ich die Karte richtig verstehe, ziehe ich erst viermal eine Karte und werfe dann ab. Zum Zeitpunkt, zu dem ich Karten ziehe, kann ich also nur dredgen, wenn schon ein Dredger im Friedhof liegt. Deine Liste hat aber keinen Weg, im zweiten Zug 3 Mana zu haben (um dann die Lore plus activation von einem der grünen 1cc outlets zu bezahlen).
Spiele ich die Lore also im zweiten Zug, ziehe ich 4 neue Karten und werfe drei at random ab, von denen dann hoffentlich (aber gerade nachdem man 4 neue Karten gezogen hat eben überhaupt nicht sicher) eine auch ein Dredger ist (selbst eine Brücke zu discarden wäre hier zwar nicht schlimm, aber far from good), damit ich dann in der nächsten Runde anfangen kann, zu dredgen. Wenn ich Pech habe, muss ich vielleicht meine ganzen enabler discarden. Daher würde ich denken, dass die Lore erst gut ist, wenn man quasi schon das Setup hat.
Übersehe ich etwas? Sind die anderen anderer Meinung?
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#4 |
1100101 ist als betreff ungültig |
von Yogurthluder am 09.08.2007 • 18:33 |
Asteroit 10001 heißt Palermo
Wollt mal n sinnfreien Kommentar geben
So long
Das Yogurthluder
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#5 |
bashdotorg |
von WillyUnderling am 09.08.2007 • 18:48 |
"Es gibt nur 10 Sorten von Menschen. Die einen verstehen binär und die anderen nicht."
"Das sind 2 Sorten! NOOB!
:D
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#6 |
@LimDul84 |
von hannes10001 am 09.08.2007 • 18:49 |
Es ist eine Option, wenn ich Discard-Enabler auf der Hand habe, lege ich die halt eher.
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#7 |
magicthegatheringblog.wordpress.com |
von Zeromant am 09.08.2007 • 18:50 |
Was soll das denn bitteschön sein?
Tobi: Wie alt IST dieser Artikel denn bitte?
"Lässt man seine Blicke über den Spoiler der Zehnten schweifen, springt einem natürlich erstmal die gute alte Exodus-Common Merfolk Looter ins Auge. Der würde natürlich gut ins Blue-Based Dredge passen, dazu aber später mehr."
Wenn ich so etwas elf Tage nach den britschen Nats lese, fühle ich mich schon verarscht!
Und wenn ich "Richtig, es geht um die Pithing Needle, diese geht logischerweise ins Sideboard. Wie oft, darf jeder selbst entscheiden" lese, fühle ich mich generell verarscht - ist das also die Info, die der Autor mir gibt, dass ich selbst entscheiden darf, wie oft ich eine Karte ins Sideboard tue?
Überhaupt: Es gibt spätestens seit den Britischen eine normierte Dredge-Deckliste, auf die man sich beziehen kann (und es gab ja auch schon Artikel darüber). Wenn der Autor sich jetzt zwei eigene Listen zusammenfantasiert, dann erwarte ich zumindest, dass er mir Begründungen dafür gibt, warum er von dieser Liste abweicht! (Bei der zweiten Liste deutet er übrigens an, dass er sie von irgendwo her übernommen hätte, sagt aber nicht, von wo!)
Der Hammer aber ist ja wohl "Falls ihr jetzt eine ausführliche Matchup-Analyse erwartet, dann muss ich leider enttäuschen. Zumal jeder die Match-Ups selber einschätzen kann."
Umformuliert: Ihr habt sowieso mehr Ahnung von diesem Deck als ich, also wieso sollte ich noch etwas dazu schreiben?
Ja - wieso eigentlich?
Au Mann, wenn der Artikel auf MU veröffentlicht worden wäre...
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#8 |
Deck |
von hannes10001 am 09.08.2007 • 19:43 |
Warum sollte die britische Liste jetzt Gott sein?
Weil der Spieler einfach mehr Glück(Ohne geht es gerade bei dem Deck nicht) als andere Leute mit dem Deck hatte?
Ich hab mich einerseits bei dem Deck von den britischen Nats, andererseits bei einem welches ich bei den Meatgrindern in Italien gesichtet habe.
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#9 |
magicthegatheringblog.wordpress.com |
von Zeromant am 09.08.2007 • 20:26 |
Du darfst Dir gerne eigene Gedanken machen, aber dann teile sie uns bitte mit!
Aus Deinem ganzen Artikel geht mit keinem einzigen Wort hervor, dass Du Deine Decks auch nur jemals gespielt, geschweige denn analysiert und getuned hast!
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#10 |
Teebeutel ausgerutscht |
von hannes10001 am 09.08.2007 • 20:33 |
Ich spiel das Deck bei jeder sich bietenden Gelegenheit, aber da in Rostock nur alle 3-4 Wochen standard ist, ist das halt nicht soo oft. Deswegen weiche ich auch auf andere Formate aus
Der Witz ist nur das ich mich zu sehr auf mein Spiel konzentriere, als dass ich nebenbei noch einen Artikel schreiben könnte.
Wenn ich das wider erwarten doch schaffen sollte kriegt ihr den auch zu sehen, ich werd mich anstrengen.
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#11 |
Naja,,, |
von morpheus am 09.08.2007 • 20:53 |
Ich hab das Deck nie gespielt und hab gehofft jetzt etwas interessantes zu lesen. Das war leider nicht der Fall. Der Schreibstil war einfach häßlich und der Informationsgehalt ging leider gegen Null.
Spielt das Grüne Deck, weil es konstanter ist? Warum ist es konstanter? Ist es nicht das blaue, dass viel eher und viel bessere Discard- und Draw-Outlets hat?
Warum sind in beiden Listen Greenseeker? Die sind doch im Vergleich zu "Lootergleichen" Outlets einfach mal schlecht - ausserdem würde ich in der (guten) blauen Version wohl auch keine Basics in dem Deck spielen wollen. (was auch keiner tut, der damit in jüngster Zeit Erfolg hatte.)
Das Deck nimmt im Schnitt 3-5 Mulligans pro Match? Wenn das wirklich der Schnitt ist, muss das Deck einfach mal beschissen gebaut sein. Der Durchschnitt heisst doch, dass du in jedem Spiel MINDESTENS einen Mulligan nimmst? Wenn nicht sogar 2 oder 3... In diesem Fall unterstelle ich einfach, dass entweder der Pilot die Hände nicht einschätzen kann oder das Deck schlecht gebaut ist.
Sorry, aber das war mir erheblich zu wenig.
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#12 |
Lucker? |
von Zalfirir am 10.08.2007 • 00:18 |
/Zitat/Warum sollte die britische Liste jetzt Gott sein?
Weil der Spieler einfach mehr Glück(Ohne geht es gerade bei dem Deck nicht) als andere Leute mit dem Deck hatte?/Zitat/
Hm... verstehe ich das richtig, dass mit dem Deck nur rumlucken muss? Geht nicht nur aus dem Zitat, sondern aus dem ganzen Artikel hervor... immer wieder erwähnst, das Glück ein lebenswichtiger Fakor ist, nur wie können die gleichen Leute mit dem Deck konstant gute Ergebnisse erzielen?
Etwas wirklich konstruktives fällt mir ehrlich gesagt nicht ein, dafür war der Artikel zu dünn und es fehlte zuviel... du hast leider nichtmal erwähnt, was die positiven und negativen MU´s sind, und wie man sich aus bösen Situationen herauswindet...
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#13 |
also jaaa |
von klau_s am 10.08.2007 • 00:45 |
Pischner hat mal wieder recht. Und die GB nats liste ist Allah. Erstens war es die erfolgreichste, 2tens zockt sie sich echt gut, 3tens hat sie Stuart Wright gespielt, demzufolge auch getestet. Ja das macht der liebe Herr - Testen! Ka was du gemacht hast. 4tens kann er gute Decks bauen.
Beim Lore muss ich dir aber rechtgeben. Es ist wirklich sehr stark, leider aber in der falschen farbe. R bietet ja sonst einfach NIX
Und da ich von t2 atm weniger ahnung als von ext habe: die Extended liste wurde sicherlich NIE gespielt sonst würdest du schnell merken, dass die Bridge super scheisse ist. Da gibts ne andere Kombo mit weniger slots die auch viel besser läuft. Evtl fällt dir auf, dass du in deiner Ext liste nur 4 kreaturen spielst, die du von der hand spielen willst... und die ichorids nach dem attack ins Returns zu saccen um sich... öhm ja... den Zealot zu holen?? kanns ja wohl nicht sein?
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#14 |
DÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜ |
von Der Frisör am 10.08.2007 • 09:30 |
ich hatte null ahnung von dem decktyp, und so hat er erstmal ein wenig erklärt.....
aber selbst MIR ist ja aufgefallen das niergendwo der combopart mit Stalking Vengeance erwähnt wurde (ist der in den UK Decklisten?)
zu ext. kann ich nix sagen, von dem deck weiss ich noch weniger.
@AP: deine Ansprüche sind diesmal zu hoch!
Du testest gerade für ein Premier Event und bist in der Haupttestphase. Das du als "PRO" an der stelle viel mehr von dem Format weisst und bessere Decks hast MUSS doch so sein, sonst bist du entweder schlecht oder bei dem Event falsch!
Grundsätzlich muss man sagen ist der Artikel erstmal okay um Leute die das Deck selber kaum kennen es ein wenig näher zu bringen. Das hat der Artikel geschafft!
Natürlich wäre es nun gut, einen weiterführenden "Pro" Artikel zu veröffentlichen, aber man kann da ja kaum vor den Deutschen davon ausgehen, das hier jemand seine Deckliste rausrückt und erklärt!
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#15 |
So far so good |
von Aboroth am 10.08.2007 • 09:54 |
So viel ich weiß ist das sein erster Artikel. Also seit ein wenigstens etwas milde.
@Hannes: Da ich weiß, dass Du schon häufiger mit Dredge in den verschiedenen Formaten gespielt hast, hättest Du auch das eine oder andere Matchup beshcreiben können oder die eine oder andere Anekdote erzählen können. Bisher hast du mit den Decks so weit ich mich erinnere stets gut abgeschnitten. Wie die Legacyversion abgegehn kann, hatte ich auch erst nicht geglaubt bis ich es mal gesehen hab.
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#16 |
*ping* |
von hannes10001 am 10.08.2007 • 10:29 |
@Zalfirir: Konstante Ergebnisse? Wo hat er damit denn noch was gerissen? Ich seh ja ein das er ein guter Spieler ist, aber ohne Glück hätte er da wenig Chancen gehabt.
@klau_s: Daher spiele ich in Extended die Combo auch nur nebenbei, das Hauptaugenmmerk liegt dabei auf dem Ichorid-Kill. Meiner meinung nach kann man den Thug bzw. die Möbe auch mal nachlegen...
@Der Frisör: Da ich diesemal nicht für die DM q'ed bin, werde ich mal versuchen einen weiterführenden Artikel zu verfassen.
@Aboroth: Eine funktionierende Straßenlaterne auf den Nach-Hause-Weg
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#17 |
Goblin Lore |
von hannes10001 am 10.08.2007 • 11:18 |
Das ist in dem Deck ja fast egal, da ich einerseits recht viele rote Manaquellen im Deck habe, zum anderen sucht der greenseeker nicht nur grünes
Und NIX bietet nur blau
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#18 |
zu klau_s |
von Jimmy0286 am 10.08.2007 • 14:07 |
Du willst mich provoziere, oder??
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#19 |
Friggorid(Legacy) |
von Fyren am 10.08.2007 • 15:59 |
Ohne hier jemanden provozieren zu wollen, aber woher stammt denn bitte diese Liste?
Nur 6 Länder sind zu wenig um konstant den Discard zu enablen. Die Petals sind da auch nich der bringer. Außerdem fehlt der Liste das Wonder. Fliegende 2/2 Token ftw.
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#20 |
öhm.. |
von klau_s am 10.08.2007 • 21:47 |
@ Jimmy was hast du damit zu tun?
ja ka der Volker hat wohl recht. Aber die dahin geklatschte Decklisten im Ext/Legacy fand ich sehr unpassend!
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#21 |
Legacy |
von hannes10001 am 10.08.2007 • 22:17 |
@Fyren Hast du überhaupt nen Plan von dem Deck? Nein? Dachte ich mir. Es sind halt 10 Länder + 4 Moxe +4 Petals + 4 Lions Eye Diamond und da das Deck Runde 1-3 killt, braucht man eben nicht mehr!
@klau_s: Okay vielleicht wollte ich um jeden Preis ne Diskussion über andersformatige Dredgedecks haben, aber es gibt wohl Leute die es vielleicht interessiert
Wegen der Sache mit Jimmy, er spielt wo auf die "Bin ich Allah"-Sache bei Ähm-TG an...
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#22 |
hehe |
von klau_s am 12.08.2007 • 12:41 |
achso LOL
jojo dredge is ne sehr gute mechanic in fast jedem format.
t1 manaless ichorid gibts ja auch
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#23 |
betreffs mudda klaut bei penny |
von René am 18.08.2007 • 09:42 |
"Funktionsweise
Das Dredge-Deck an sich, gibt es ja schon ein wenig länger."
Hat der TobiH da geschlafen?
Ich meine man kann ja auch nicht immer alles finden, aber wie muss dann erst dir Urversion dieses Textes ausgesehen haben...
Mal was anderes: Wann hat Bridge denn zuletzt mal was ernsthaftes gerissen (Top3) ?
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