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Der Tiger und die Schwefelhölzchen
Worlds Teil 1
von Nico Bohny
17.12.2008

Dienstag Morgen. Früh aufstehen. Zwei Stunden unterrichten. Von Freundin abgeholt und zum Flughafen gefahren werden. Einchecken. Ins Flugzeug nach Chigaco setzen. Alltag ade.

Da nun alles Wichtige rasch und in Grundform abgetan ist, kann die mentale Vorbereitung für die World beginnen. Ich sitze gemütlich in meinem bequemen Sessel in der Business Class. (Ich hab da so'n Deal am Wickel… ich muss zwar bei Swiss immer Standby fliegen – dafür kann ich in die Business, wenn's Platz hat.) Eigentlich habe ich ein gutes Gefühl für diese Worlds – genug getestet und zuversichtlich mit meinem Standard-Deck, ziemlich viel und nicht ohne Erfolg gedraftet, und Extended… nun ja… wenigstens weiß ich, dass ich nicht Storm spielen sollte.

Ich greife in meinen Rucksack und sehe mir nochmals mein Deck durch:


2 Cloudgoat Ranger
4 Kitchen Finks
4 Tidehollow Sculler
2 Ranger of Eos
3 Figure of Destiny

3 Terror
3 Unmake
3 Ajani Goldmane
4 Spectral Procession
4 Thoughtseize
3 Bitterblossom

4 Caves of Koilos
4 Fetid Heath
5 Plains
4 Reflecting Pool
4 Swamp
4 Windbrisk Heights


4 Burrenton Forge-Tender
3 Mind Shatter
3 Stillmoon Cavalier
2 Loxodon Warhammer
2 Condemn
1 Bitterblossom

Diese und weitere Karten gibt's bei:


Irgendwie bin ich noch nicht ganz zufrieden mit dem Deck. Ich habe beim Testen bemerkt, dass Ranger of Eos und Figure of Destiny knapp schwächer sind als die Mutavault, aber dass man so nie gegen die Manabase verliert, was vorher schon ab und zu mal vorkam. Kavaliere wollte ich unbedingt im Sideboard, da bei den StarCity Open viel Kithkin gespielt wurde, und sie auch im Falle eines Mirrormatches unerlässlich waren. Da Elspeth ohne Mutavault viel von ihrer Sexyness einbüßt, musste Mind Shatter gegen Cruel Control ins Sideboard. Loxodon Warhammer entpuppte sich als eine absolute Macht gegen jedes nicht-Cryptic Command-enthaltende Deck. Die vierte Bitterblossom musste das Maindeck verlassen, da ich sie oft on the Draw rausboarde, weil sie zu langsam ist. Gegen Aggrodecks will man außerdem nie zwei davon ziehen, und grüne Decks haben dagegen den Cloudthresher. Sogar gegen Faeries spiele ich on the Play Tidehollow Sculler vor der Blossom, da man unbedingt die Blossom vom Feenspieler verhindern muss. Ansonsten hat sich an meiner Liste nicht viel geändert.

Da sitz ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor. Na dann ab durchs Unterhaltungsprogramm. Nach einigen halbwegs amüsanten Folgen Simpsons und Friends und dem nicht besonders empfehlenswerten Film „Ghost Town“ erschien mir ein kleines Nickerchen als gelungene Abwechslung. Und so verging der erste Flug im Nu.

In Chigaco angekommen, suche ich mir zuerst mal eine gemütliche Bleibe. Ich habe fünf Stunden Aufenthalt in diesem Flughafen, und kann erst so gegen 23:00 Uhr in Richtung Memphis weiterfliegen. Fünf Stunden sind schon verdammt viel, wenn sich der Jetlag bereits zum ersten Mal zu Wort meldet und mir – ähnlich wie der böse Erlkönig – süße Vorstellungen von warmen Betten und umsorgenden Elfenmädchen ins Ohr säuselt. Na ja, irgendwann hab ich's halt geschafft, mich in eine reptilienartige Halbstarre zu versetzen, um mich dann kurz vor Abflug wieder unearthen zu können.

Ziemlich halbherzig starre ich dazwischen immer wieder auf die Anzeigetafel… Noch 50 Minuten… Noch 40 Minuten… Noch 30 Minuten… Flight Cancelled… Wach! Was zum….? Aber wie…? Kann ja gar nicht sein! Ich gehe zum Schalter und erkundige mich über meine Situation. Tja, zu viel Schnee, keine Flüge bis morgen, suchen Sie sich ein Hotel, Sie kriegen auch Rabatt. Ja prima! Ich nehme mir einen solchen Rabattschein und versuche, via Nummer auf der Rückseite ein Hotel zu buchen. Momentan sind keine Mitarbeiter verfügbar. Musik. Musik. Und das Ganze nochmals von vorne.

„Es hat nicht sollen sein“, hätte Thomas Gottschalk an dieser Stelle wohl gesagt. „Verdammter Mist“, sagte ich an dieser Stelle, und kämpfte mich mit meinem Handgepäck an den Ausgang des Flughafens. Draußen angekommen, begann ich, meine Jacke zu vermissen – die war nämlich in der aufgegebenen Reisetasche. Gefühlt wäre die Geschichte wohl folgendermaßen weitergegangen: Ich lief in die kalte Nacht, der Schnee blies mir immer kälter und stärker ins Gesicht. Im Schutze einer Buskabine suchte ich nach Wärme in Form meiner Schwefelhölzchen, die ich doch als Tokens für mein Deck dabei hatte. Doch eines nach dem anderen wurde von der Kälte verschlungen und so gab ich mich, mangels Alternativen, langsam aber sicher der eisigen Umarmung des Winters hin und spürte, wie sich die Frequenz meines Herzschlages langsam senkte und schließlich innehielt…

Na ja, glücklicherweise finde ich aber trotzdem ein Hotel für 75 Dollar (ohne den Rabatt hätte ich wohl deren 100 bezahlt) und haue mich aufs Ohr. Nicht wörtlich natürlich.

Am nächsten Morgen komme ich dann unbeschadet in Memphis und kurz danach auch in meinem Hotel an. Ich werde natürlich schon sehnlichst erwartet. (Was hast du noch am Deck geändert, wie boardet man gegen Elfen… ähmmm… Warum kommst du eigentlich erst jetzt?!) Und dann ab zur Players' Party. Nach einem kitschig amerikanischen Durchgang durch das Haus des verstorbenen Königs (eigentlich wäre als Pro-Tour-Karte ein Elvis Lyrist, Elvis Bard oder Elvish Impersonators wohl angebrachter gewesen als die Treva) geht's dann ab zu den kulturell desinteressierten Magic-Spielern und dem ebenfalls kulturell desinteressierten Essen. Manuel Bucher überbringt mir Botschaft, dass anscheinend extrem viele Spieler das schwarz-weiße Deck spielen würden, das er ja auf StarCityGames veröffentlicht hatte. Auch ich werde noch von zahlreichen Leuten über neue Techs und Versionen ausgefragt und langsam wird mir klar, dass mein Plan für das Mirrormatch doch noch etwas ausgefeilt werden muss. Gesagt, getan. Im Hotel erst mal ein wenig Mirror gespielt, danach die Liste aktualisiert:


2 Cloudgoat Ranger
4 Kitchen Finks
4 Tidehollow Sculler
3 Stillmoon Cavalier

3 Terror
3 Unmake
3 Ajani Goldmane
4 Spectral Procession
4 Thoughtseize
4 Bitterblossom

4 Caves of Koilos
4 Fetid Heath
3 Plains
3 Reflecting Pool
3 Mutavault
1 Arcane Sanctum
4 Swamp
4 Windbrisk Heights


4 Burrenton Forge-Tender
2 Mind Shatter
2 Elspeth, Knight Errant
1 Stillmoon Cavalier
2 Windborn Muse
2 Loxodon Warhammer
2 Condemn

Diese und weitere Karten gibt's bei:


Wir überlegen lange, ob wir im Mirror Glorious Anthem und Wrath of God boarden sollten, wie es einige andere tun. Wir kommen zum Schluss, dass die Muse meist den Zorn provozieren wird oder das Spiel gewinnt, und ein Warhammer oder ein Cavalier danach meistens reichen sollten, um den Sack zuzumachen. Zwar ist die Anthem unter den Heights und in Kombination mit Zorn wohl besser als der Warhammer, zusammen mit der Muse und vier Kavalieren finde ich den Hammer jedoch wieder stärker.

Doch nun ab ins Scharmützel!

Runde 1: Nicolay Potovin (BW-Tokens)

Noch vor der Runde war mir das Worst-Case-Szenario klar. Mirrormatch verlieren. Das wär so der Bremsklotz für die Motivation an diesem Tag...

Ich spiele gegen Nicolay, einen sympathischen Russen, der mich schon in Hollywood verdrescht hat. Nachdem ich den Würfelwurf gewonnen habe, eröffne ich mit einem Sculler im zweiten. Er zeigt mir eine Hand mit Blossom, Procession und nicht mehr viel Schlauem. Ich nehme ihm die Procession, mache im folgenden Zug einen Fink und kann im nächsten mit Mutavault meine Heights auslösen, um selber eine Procession durchzubringen. Da er wenig frühe Gegenwehr leisten kann, tötet ihn seine Bitterblossom in den nächsten Zügen.

Ich sideboarde:
– 3 Unmake, – 3 Terror, – 1 Blossom + 1 Cavalier + 2 Muse + 2 Warhammer + 2 Elspeth (ich mag die on the Draw besser als die vierte Blossom)

Er beginnt mit Soul Warden, Bitterblossom, Bitterblossom. Ich habe auch eine Blossom, ziehe aber weder Windborn Muse, Stillmoon Cavalier noch Warhammer. Als er dann seinen Cavalier legt, schiebe ich zusammen.

Ich boarde:
+ 2 Terror + 1 Unmake + 1 Bitterblossom, – 2 Elspeth, – 2 Kitchen Finks

Mit Soul Warden hatte ich nicht gerechnet. Im Mirror ist die Karte echt super gut, wenn man sie früh auf den Tisch bekommt.

Ich halte eine eher mittelmäßige Hand mit Thoughtseize, Tidehollow Sculler, Kitchen Finks und vier Ländern. Ich sehe damit im ersten Zug eine Hand von Plains, Reflecting Pool, Fetid Heath, Tidehollow Sculler, Spectral Procession, Cloudgoat Ranger, Stillmoon Cavalier. Deutlich besser als meine. Ich begnüge mich mit dem Cavalier und hole mir im nächsten noch die Procession mit dem Sculler.

Der Rest ist schnell erzählt. Ich ziehe, nebst einem weiteren Thoughtseize im fünften Zug, fünf weitere Länder und mir bleibt nicht viel anderes übrig, nachdem mein Gegner noch zwei weitere Kavaliere und einen Soul Warden zieht, ihm die Hand hinzuhalten und widerwillig mein Worst-Case-Szenario in Kauf zu nehmen. Er versucht mich aufzumuntern mit „Your Deck ist the nuts, you really broke the format with it! All the Russians are playing it.“ Eine lieb gemeinte Geste, aber in der ersten Runde gegen das eigene Deck zu verlieren, stinkt einfach. Geistige Memo: Keine StarCityGames-Artikel mehr!

0-1 (1:2)

Runde 2: Emir Alimoglu (BG-Elves)

Auch Emir aus der Türkei macht einen sehr netten Eindruck. Er gewinnt den Würfelwurf, ich nehme einen Mulligan und werde in der ersten Runde Opfer von Thoughtseize. Übrig bleiben Procession und zwei Terror. Danch zockt er im zweiten Zug seine eigene Blossom und im dritten einen Troll Ascetic. Ich hinke mit Procession hinterher. Seine Finks beantworte ich mit meinen eigenen, seine zweiten Finks mit einem Land, und sein Profane Command mit einem weiteren.

Ich boarde:
– 3 Stillmoon, – 2 Unmake, – 1 Blossom, – 2 Thoughtseize, + 2 Muse, + 2 Elspeth, + 2 Condemn + 2 Warhammer
Wo liegt hier der Fehler?

Auch in der zweiten Partie nehme ich einen Mulligan. Meine Hand ist vielversprechend: Windbrisk Heights, Swamp, Mutavault, Bitterblossom, Loxodon Warhammer, Spectral Procession. Ich beginne mit Blossom und Warhammer und klopfe auf ihn ein, während ich Ajani, Ajani, Finks, Procession ziehe. Er spielt nebst einigen unwichtigen Elfen einen Ascetic und einen eigenen Warhammer. Zwar könnte ich das Spiel noch gut gewinnen, aber nicht ohne ein Land. Der Swamp, den ich vor meiner Aufgabe ziehe, passt wie die Faust aufs Auge…

0-2 (1:4)

Runde 3: Marlon Garcia (Cruel Control)

Die Motivation sinkt weiter. Nach einer weiteren Niederlage in einem guten Matchup darf ich wieder einen Mulligan nehmen. Fortuna belohnt mich mit einer guten Hand: Zwei Windbrisk Heights, Fetid Heath, Blossom, zwei Spectral Procession. Nachdem meine Heights ein Land treffen, beginne ich mit einer Blossom und danach einer Procession, während mein Gegner getappte Länder zum Besten gibt. Der Secret Agent Ajani Goldmane schmuggelt sich unter den Gegenzaubern durch und lässt meinen Gegner erstmals acht Schaden nehmen. Ein Jund Charm im nächsten handlet allerdings vorerst die Flieger.

Die zweite Horde Flieger lasse ich klein, um um einen evoketen Thresher rumspielen zu können. Leider hat er derer zwei. Ich ziehe mich in Kitchen Finks und kann ihm mit einem Thoughtseize einen Broodmate Dragon stehlen, den er nächste Runde wohl hätte casten können. Der Boden fängt an zu stallen, während die kleinen Feen an den Lebenspunkten beider Spieler und am Thresher nagen, Letzteres mit wenig Erfolg. Ich ziehe einen wichtigen Cloudgoat Ranger, um ihm den Tod im nächsten Zug androhen zu können, er findet jedoch geschickt sein Cryptic Command, tappt mich aus und frisst mich.

Ich boarde:
– 3 Terror, – 2 Cavalier, + 1 Warhammer, + 2 Elspeth + 2 Mind Shatter

Das zweite Spiel ist schnell erzählt.
Board: Sculler, Finks, Ajani, Mutavault – Leben: 18 – 11 – TOT!

Das dritte Spiel beginne ich mit Thoughtseize, fische ihm ein Cryptic Command und lasse ihn mit Wrath, Wrath, Firespout, Esper Charm und zwei Ländern zurück. Ich lasse im dritten Zug die Finks ins Getümmel eintauchen, und Elspeth sorgt für eine zuverlässige Clock. Er muss zwei Mal mit Wrath das Board, also eigentlich nur die Finks, räumen, und fängt sich das Mind Shatter für seine Hand. Auch wenn ihn sein Deck flott mit Goodies füttert, machen ihn Elspeth, Ajani und das Mutavault platt wie einen Paper Tiger.

1-2 (3:5)

Runde 4: Lasse Nørgaard (BW-Tokens)

Nochmals das Mirror. Diesmal verliere ich den Wurf. Ich beginne mit Thoughtseize und entwende einen Cavalier. Er beginnt mit Blossom und Cavalier, den er nachzieht, ich spiele Windbrisk Heights und Procession, um mir im nächsten Zug eine weitere Procession aus den Heights zu basteln und einen Sculler zu legen, der sich einen Ajani Goldmane ausborgt und ihn mit einem noch unspielbaren Cloudgoat Ranger zurücklässt.

Er hat schon fast stabilisiert und greift mich dann unverständlicherweise mit einem Mutavault an. Ich nehme dankend an, aktiviere mein eigenes Vault und bringe ihn mit einem All-In-Attack auf zwei. Die Blossom tickt. Er hat seinen Ajani wieder und muss ihn für die zwei Leben spielen. Ich habe immer noch mehr Tiere auf dem Board und bringe ihn wieder auf zwei zurück. Er hängt in den Seilen, mir reicht ein Spell im nächsten (egal was) oder ein Removal/Stillmoon Cavalier in drei Zügen. Drei Länder reichen leider nicht…

Ich boarde:
– 3 Unmake, – 3 Terror + Cavalier + 2 Muse + 2 Warhammer + Elspeth

Das zweite Spiel verliere ich gegen einen höchst unfairen Draw von zwei Heights, Procession und Glorious Anthem. Ich muss mithalten, um das Board ausgeglichen zu halten, er greift an und holt sich Wrath of God und danach Cloudgoat Ranger unter den Heights raus. Da geht nichts…

1-3 (3:7)

Runde 5: Adam Chambers (RW-Midrange Lark)

Ein weiterer Würfelwurf verloren, und als er mit Battlefield Forge und Mogg Fanatic beginnt, weiß ich, dass ich soeben einem der schwierigsten Matchups gegenüberstehe. Ich kann ihm mit Thoughtseize, Tidehollow Sculler und Procession die Hand zerpflücken und nachdem ich den Mogg erlege, ist der Weg frei für den Stillmoon Cavalier und den Weg durch die Luft.

In den nächsten drei Zügen zieht er sich lucky an Ranger of Eos, Ranger of Eos und Siege-Gang Commander, während mir mein Gas allmählich ausgeht.

Ich boarde:
– 1 Stillmoon Cavalier, – 1 Bitterblossom, + 2 Warhammer

Im zweiten Spiel ist er mit seinen Knight of the White Orchid und Vithian Stinger zu langsam gegen Spectral Procession und Ajani.

Im dritten Spiel unterliege ich schlicht und ergreifend der Power des Decks in Form von Ranger, Reveilark, Siege-Gang Commander und Stinger.

1-4 (4:9)

Runde 6: Pedro Velhinho (Mono-Rot)

Als Trostpreis noch das gute Matchup, sozusagen als Gutenachtgeschichte.

Im ersten Spiel kann ich mit Sculler, Terror und Finks das frühe Spiel ein wenig verlangsamen. Er lässt mich außerdem eine Boggart Ram-Gang mit Sculler und Mutavault blocken und tradet dabei gegen das Land. Zwar zieht er sich im Lategame in zwei Demigod of Revenge, doch ausnahmsweise bin ich mal der Topdecker, ziehe mir mein Unmake und kann tödlich zurückschlagen.

Ich boarde:
– 4 Thoughtseize – 1 Blossom – 2 Sculler – 1 Stillmoon, + 4 Burrenton Forge-Tender, + 2 Condemn, + 1 Warhammer + 1 Elspeth

Im zweiten Spiel kann ich einen frühen Demigod mit Condemn stoppen und mit einem Forge-Tender den Boden dicht machen. Den Rest erledigen die guten Tierchen.

2-4 (6:9)



Tja, so kann's gehen. Auch wenn ich das Deck bis ins Unendliche getestet habe, schneide ich doch als Schlechtester damit ab, ähnlich wie letzte Worlds. Die anderen Schweizer sind damit alle mindestens ausgeglichen, auch von den Deutschen, die das Deck pilotiert haben, stehen die meisten 5-1 oder 4-2, im Ganzen sollen sogar 15% des Turniers eine Variante des BW-Tokendecks gespielt haben. Und ich verliere gegen Topdecks, Mirrormatches und Elfen.

Wenigstens zahlt mir einer der Crew nach dem Nachtessen noch ein Bier pro Sieg mit dem Deck, was den Abend in Kombination von guten, chinesischen Essen und viel Tichu (> Poker) doch noch zu einem wahren Highlight werden lässt.

Hiermit schließe ich meinen ersten Teil des Worlds-Reports, in den nächsten Wochen gebe ich euch den Rest!




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