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Extended
PTQ Berlin, 14. Februar 2009
von Artie Heinrich
16.02.2009

Hallo zusammen und herzlich willkommen zu einer neuen Folge Magic-relevanter Zahlenerotik.

Ich habe die Decklisten vom PTQ in Berlin durchgesehen und statistisch für Euch aufbereitet. Have fun!

Die Rohdaten:
PTQ Honolulu vom 14. Februar 2009
Format: Extended
Teilnehmer: 66


Metagame Gesamtfeld:

Faeries
Elves
Loam-Rock
Affinity
Burn
Zoo
TEPS
Naya Deck Wins
Martyr-Proclamation
Dredge
Sonstiges

[Deckaufschlüsselung Sonstiges: UW-Tron, Doran-Rock, Tezzerator, Angelfire, Swans, GW-Aggro, Bant-Beats, Boros-Equipment, Dragonstorm, Next Level Blue]

Erwartungsgemäß waren Feen am stärksten vertreten und machten ein Fünftel des ganzen Feldes aus. Elfen sind wieder im Kommen und stehen an Platz 2, dicht gefolgt von Loamdecks verschiedenster Ausprägung. Nimmt man hier noch die üblichen Verdächtigen Affinity, Burn und Zoo dazu, sind damit mehr als zwei Drittel des Feldes abgedeckt. Das sind also die Decks, gegen die man testen sollte.

Wie haben sich die einzelnen Archetypen im weiteren Verlauf des Turnieres geschlagen? Sehen wir uns zunächst alle Decks an, die ausgeglichen bis positiv gegangen sind (also zehn oder mehr Punkte geholt haben).

Metagame 10+ Punkte:

Faeries
Elves
Loam-Rock
Zoo
Naya Deck Wins
Affinity
Martyr-Proclamation
UW-Tron
Doran-Rock
Tezzerator

Dies also die Decks, die zumindest eine solide Performance abgeliefert haben. Und die Zahlen lassen nur ein Ergebnis zu: Faeries dominieren das Feld! Wer es also nach ein paar Runden PTQ an die vorderen Tische geschafft hat, dessen Deck sollte in der Lage sein, Feen und Elfen zuverlässig zu schlagen, wenn er Chancen auf die Top 8 haben will. Aber ebenso sollte man das Matchup gegen Aggro- und Loamdecks nicht ganz aus den Augen verlieren.

Da Feen so zahlreich vertreten sind, fangen die Faeriespieler im späteren Verlauf des Turnieres dann auch schon an, sich gegenseitig rauszukicken. Wer also gedenkt, selber mit dem blauen Geschmeiß aufzulaufen, dem sei ans Herz gelegt, das Mirrormatch ausgiebig zu testen.

Werfen wir zuletzt noch einen Blick auf die Decks, die in die Top 8 gekommen sind bzw. nur knapp davon entfernt waren.

Metagame 13+ Punkte:

Faeries
Elves
Loam-Rock
Zoo
Naya Deck Wins
UW-Tron
Doran-Rock

Hier gibt es nichts zu sehen, gehen Sie weiter!

Und auch wenn ich mich schon anhöre, wie eine kaputte Schallplatte: Feen sind im Moment DAS Deck to beat und beaten bieten im Vergleich zum Rest des Feldes eine überproportional hohe Chance, die Top 8 bei einem PTQ zu erreichen. Lässt sich nur hoffen, dass sich das Metagame darauf einstellt und Wege gefunden werden, die blaue Gefahr einzudämmen. Ansonsten kommen ziemlich langweilige PTQ-Zeiten auf uns zu: Feen und Elfen – yay!

Was geht? Was steht?

Bevor wir gleich zu den Top-8-Decklisten kommen, will ich noch kurz die Performance
innerhalb der einzelnen Archetypen beleuchten. Aufschluss darüber gibt folgende Grafik:

Faeries
Elves
Loam-Rock
Affinity
Burn
Zoo
TEPS
Naya Deck Wins

Erklärung: Jedes Kästchen steht für ein Deck des betreffenden Typs und die Farbkodierung gibt an, wie es jeweils abgeschnitten hat. Es wurden nur Decktypen berücksichtigt, die mit mindestens drei Exemplaren im Feld vertreten waren.

Rot
Das sind die Looserdecks, die nicht einmal drei Siege einfahren konnten. Natürlich finden sich in dieser Kategorie ebenso die meisten Decks der früh gedroppten Spieler wieder, die möglicherweise, wenn sie denn weitergespielt hätten, noch den ein oder anderen Sieg hätten einfahren können. Trotzdem zeigt rot immer noch gut an, dass ein Deck auf die eine oder andere Art underperformt hat.

Gelb
Gelb sind die soliden Decks, die mit wenigstens drei Siegen aufwarten konnten, es aber am Ende nicht in die Nähe der Top 8 geschafft haben.

Grün
Die Top 8 und die Decks, die den Einzug knapp (maximal um einen Sieg) verpasst haben.

Hier sieht man noch einmal verdeutlicht, was sich bereits oben abgezeichnet hat:

Das Abschneiden von Loam und Affinity kann man nur als „epic fail“ bezeichnen; speziell diese beiden Decktypen scheinen im Moment keine gute Wahl zu sein.

Burn und vor allem TEPS konnten keine wirklich überzeugende Leistung abliefern.

Elfen, Zoo und Naya Deck Wins waren eine solide Wahl und konnten jeweils einen Vertreter in die Top 8 entsenden.

Feen waren nicht nur das zahlenmäßig stärkste, sondern zudem noch das erfolgreichste Deck (alle Feenspieler bis auf zwei sind mindestens positiv gegangen); so verwundert es auch nicht, dass es drei Faeriedecks bis in die Top 8 geschafft haben.

Top-8-Decks

Platz 1 – Thoralf Severin – Elfen

4 Forest
4 Gilt-Leaf Palace
1 Overgrown Tomb
1 Temple Garden
1 Pendelhaven
4 Windswept Heath
2 Wooded Foothills

4 Birchlore Rangers
4 Heritage Druid
4 Llanowar Elves
4 Nettle Sentinel
4 Wirewood Symbiote
1 Essence Warden
4 Wirewood Hivemaster
3 Elvish Visionary
1 Viridian Shaman
1 Mirror Entity
1 Regal Force

3 Summoner's Pact
4 Glimpse of Nature
1 Thoughtseize
4 Chord of Calling


1 Brain Freeze
1 Burrenton Forge-Tender
3 Imperious Perfect
1 Orzhov Pontiff
2 Proclamation of Rebirth
3 Thoughtseize
2 Umezawa's Jitte
2 Viridian Shaman

Diese und weitere Karten gibt's bei:


Toffel nutzt Mirror Entity als Kill-Option seiner Wahl; im Sideboard fällt vor allem die Proclamation of Rebirth ins Auge – meines Wissens ein neuer Schritt in der Evolution des Elfendecks!


Platz 2 – Christian von Kalkstein – Faeries

3 Island
3 Watery Grave
1 Breeding Pool
1 Hallowed Fountain
1 Steam Vents
4 Polluted Delta
3 Sunken Ruins
3 Mutavault
3 Riptide Laboratory
1 Academy Ruins

3 Chrome Mox

4 Spellstutter Sprite
3 Vendilion Clique
3 Sower of Temptation
1 Glen Elendra Archmage
1 Venser, Shaper Savant

4 Ancestral Vision
3 Spell Snare
3 Bitterblossom
3 Mana Leak
3 Umezawa's Jitte
2 Thirst for Knowledge
2 Cryptic Command
2 Engineered Explosives


2 Glen Elendra Archmage
4 Relic of Progenitus
4 Stifle
2 Teferi, Mage of Zhalfir
3 Threads of Disloyalty

Diese und weitere Karten gibt's bei:


Christians Deck unterscheidet sich von den gängigen Feenlisten in mehreren Punkten. Zum einen besinnt er sich auf die frühen Aggroversionen mit Chrome Mox und Bitterblossom. Dann nutzt er mit Thirst for Knowledge zusätzlichen Carddraw und schließlich bedient er sich des inzwischen kaum noch gespielten Cryptic Command. Im Sideboard findet sich Teferi, der wohl das Mirrormatch im Alleingang dominiert. Und wie es aussieht, haben sich diese Änderungen bezahlt gemacht.


Platz 3 – Denis Sinner – Blink Faeries

4 Island
1 Plains
1 Breeding Pool
1 Hallowed Fountain
1 Steam Vents
1 River of Tears
4 Flooded Strand
3 Polluted Delta
1 Minamo, School at Water's Edge
1 Oboro, Palace in the Clouds
4 Mutavault
3 Riptide Laboratory

4 Spellstutter Sprite
3 Vendilion Clique
3 Sower of Temptation
3 Venser, Shaper Savant

4 Ancestral Vision
4 Spell Snare
2 Stifle
4 Mana Leak
3 Umezawa's Jitte
2 Momentary Blink
3 Engineered Explosives


2 Ancient Grudge
1 Firespout
1 Glen Elendra Archmage
2 Kataki, War's Wage
3 Path to Exile
2 Relic of Progenitus
2 Stifle
2 Threads of Disloyalty

Diese und weitere Karten gibt's bei:


Die Neuerung bei Denis ist das namensgebende Momentary Blink, das die zahlreichen Comes-into-Play-Effekte des Decks gut zu nutzen weiß. Zwar hat er schon die Riptide Laboratory-Engine, aber Blink ist im Notfall einfach schneller, und mit liegender Spellstutter Sprite sogar oft ein Hardcounter. Auffällig sind noch die erhöhte Zahl der Venser (drei statt zwei), die nicht vorhandenen Academy Ruins und das unorthodoxe Sideboard.


Platz 4 – Matthias Ludewig – Zoo

2 Snow-Covered Mountain
1 Blood Crypt
1 Godless Shrine
1 Overgrown Tomb
1 Sacred Foundry
1 Steam Vents
1 Stomping Ground
1 Temple Garden
4 Bloodstained Mire
4 Wooded Foothills
3 Windswept Heath

4 Kird Ape
4 Mogg Fanatic
4 Wild Nacatl
4 Dark Confidant
4 Tarmogoyf
2 Tidehollow Sculler

3 Might of Alara
3 Path to Exile
2 Tarfire
4 Lightning Helix
4 Tribal Flames
2 Oblivion Ring


3 Ancient Grudge
4 Kitchen Finks
2 Krosan Grip
1 Path to Exile
3 Thoughtseize
2 Umezawa's Jitte

Diese und weitere Karten gibt's bei:


Kofi hat's mal wieder geschafft und doch wieder nicht. Wenn man darauf wetten würde, ob er in die Top 8 kommt, ist er schon eine sichere Bank. Jetzt muss er nur noch mal „converten“. Er ist natürlich seinem Lieblingsdeck Zoo treu geblieben, wobei er, anders als zuletzt z.B. viele amerikanische Pros, immer noch Dark Confidant im Deck hat. Mit Might of Alara besinnt sich sein Deck auf die guten alten „Gaeas Might Get There“-Zeiten zurück und das neue Path to Exile räumt dabei brav die Blocker aus dem Weg. Das Sideboard lässt eine Konzentration auf Affinity und das Mirror erkennen, wobei Thoughtseize als Allzweckwaffe im Idealfall nicht nur Kombo um eine Runde zurückwirft, sondern auch dem Kontrolldeck schon mal im entscheidenden Moment die Massenvernichtungswaffe klauen kann. Und genug Artefaktzerstörer gegen Vedalken Shackles sind ebenfalls da.


Platz 5 – Erik Stöter – Faeries (4-Color-Blue-Control)

6 Snow-Covered Island
1 Breeding Pool
1 Steam Vents
1 Watery Grave
3 Flooded Strand
3 Polluted Delta
1 Minamo, School at Water's Edge
1 Oboro, Palace in the Clouds
4 Mutavault
3 Riptide Laboratory

4 Spellstutter Sprite
3 Vendilion Clique
3 Sower of Temptation
2 Glen Elendra Archmage
2 Venser, Shaper Savant

4 Ancestral Vision
4 Spell Snare
3 Stifle
2 Repeal
4 Mana Leak
2 Umezawa's Jitte
3 Engineered Explosives


3 Ancient Grudge
3 Firespout
2 Hurkyl's Recall
3 Relic of Progenitus
4 Thoughtseize

Diese und weitere Karten gibt's bei:


Noch einmal Faeries und bei Erik gefallen mir vor allem die Zahlen. Ein „sauberes“ Deck mit sinnvoller Kartenaufteilung und durchdachtem Sideboard. Auffällig sind, neben den hier ebenfalls nicht vorhandenen Academy Ruins, die zwei Repeal als „catch-all“ gegen jedwede (unvorhergesehene) Pläne des Gegners sowie als Aggro-Verlangsamer.


Platz 6 – Matthias Langner – Loam-Rock

5 Forest
3 Swamp
2 Overgrown Tomb
2 Bloodstained Mire
2 Wooded Foothills
2 Twilight Mire
1 Golgari Rot Farm
4 Tranquil Thicket
3 Barren Moor
1 Ghost Quarter
1 Mutavault

4 Sakura-Tribe Elder
4 Kitchen Finks
3 Ravenous Baloth

4 Thoughtseize
3 Raven's Crime
3 Darkblast
4 Life from the Loam
3 Putrefy
2 Slaughter Pact
3 Damnation
1 Worm Harvest


1 Damnation
3 Extirpate
1 Ghost Quarter
2 Imp's Mischief
4 Seal of Primordium
4 Tarmogoyf

Diese und weitere Karten gibt's bei:


Matthias hat sich nicht für die seit GP LA gehypete Aggroversion mit Bitterblossom, Umezawa's Jitte und Tarmogoyf entschieden, sondern für einen deutlich kontrollorientierteren Build. Gegen Aggro und Kombo sollte er damit eigentlich ganz gut dastehen, und besieht man sich das Sideboard, dann kann man sich schon fast das Gesicht des Feenmagiers vorstellen, wenn mit Imp's Mischief die Ancestral Vision umgeleitet wird. Leider nur, wenn der gerade weder Spell Snare noch Spellstutter Sprite hat...


Platz 7 – Hannes Scholz – UW-Tron

1 Island
1 Plains
4 Hallowed Fountain
1 Flooded Strand
1 Mystic Gate
2 Tolaria West
4 Urza's Mine
4 Urza's Power Plant
4 Urza's Tower
1 Academy Ruins

3 Chrome Mox
4 Azorius Signet

1 Triskelion
1 Sundering Titan

4 Condescend
1 Spell Burst
4 Thirst for Knowledge
3 Oblivion Ring
4 Gifts Ungiven
3 Wrath of God
2 Decree of Justice
2 Chalice of the Void
2 Engineered Explosives
2 Mindslaver
1 Crucible of Worlds


3 Circle of Protection: Red
2 Hurkyl's Recall
3 Path to Exile
2 Relic of Progenitus
2 Stifle
3 Vendilion Clique

Diese und weitere Karten gibt's bei:


Der ehemalige Deutsche Meister hat es mal wieder geschafft, sich einfach ein Deck in die Hand drücken zu lassen und damit dann gleich in die Top 8 zu kommen. Tron ist im momentanen Metagame ja schon fast ein Rogue-Deck, aber wenn man, so wie Hannes, für sein Leben gern blau-weiße Kontrolle spielt und zudem das Können für Gifts Ungiven mitbringt, dann steht einem mit dem Deck durchaus recht viel Power zur Verfügung. Das heißt, wenn man es schafft, die frühen Runden zu überleben – aber man kann ja immer noch Runde 3 Tron legen.


Platz 8 – Jeffrey Bienk – Naya Deck Wins

1 Forest
3 Sacred Foundry
3 Stomping Ground
1 Temple Garden
1 Blood Crypt
1 Steam Vents
4 Bloodstained Mire
4 Wooded Foothills
3 Windswept Heath

4 Kird Ape
4 Mogg Fanatic
4 Wild Nacatl
4 Keldon Marauders
4 Tarmogoyf

3 Tarfire
4 Lightning Helix
4 Magma Jet
4 Tribal Flames
4 Sulfuric Vortex


3 Ancient Grudge
2 Duergar Hedge-Mage
4 Ethersworn Canonist
3 Path to Exile
3 Volcanic Fallout

Diese und weitere Karten gibt's bei:


Jeffrey hatte letztes Jahr tragisch die Pro Tour in Berlin verpasst, für die er sich zwar qualifiziert hatte, aber dann am Abend vorher erfuhr, dass er kurzfristig zum Arbeiten eingeteilt wurde.

Sein Nayadeck ist ein Hybride, der die frühen Kreaturen von Zoo mit der „Reichweite“ des Burndecks vereint. Vor allem Sulfuric Vortex gewinnt manche Spiele im Alleingang. Gegenüber den gängigen Nayaversionen nutzt Jeffrey noch Steam Vents und Blood Crypt, um Tribal Flames optimal unterstützen zu können. Die Ethersworn Canonist im Sideboard zeugen von einem gesunden (und notwendigen) Respekt vor Kombodecks, die normalerweise eine gute Runde schneller sind. Vielleicht könnte man aus diesem Grund auch noch einmal über Molten Rain nachdenken.

Bonus – Doran-Rock

Die Liste von Platz 9 möchte ich Euch nicht vorenthalten – als einziges Dorandeck des gesamten Turniers hat sie hervorragend abgeschnitten.

Philipp Staat – Doran-Rock

1 Forest
1 Plains
1 Swamp
3 Overgrown Tomb
2 Godless Shrine
2 Temple Garden
4 Windswept Heath
2 Polluted Delta
1 Wooded Foothills
1 Okina, Temple to the Grandfathers
1 Shizo, Death's Storehouse
3 Treetop Village

4 Noble Hierarch
4 Dark Confidant
4 Tarmogoyf
4 Tidehollow Sculler
4 Doran, the Siege Tower
4 Kitchen Finks

4 Thoughtseize
3 Path to Exile
3 Umezawa's Jitte
4 Putrefy


3 Bitterblossom
4 Ethersworn Canonist
3 Extirpate
2 Gaddock Teeg
3 Krosan Grip

Diese und weitere Karten gibt's bei:


Bonus – Conflux in Extended

Hier eine Liste der im Turnier verwendeten Karten aus Conflux – in Klammern die Anzahl der Decks, in denen sie gespielt wurden:

Eine Nebenedition, von der innerhalb von zwei Wochen nach ihrem Erscheinen bereits acht verschiedene Karten ihren Weg in Extended-Turnierdecks gefunden haben, kann man ja wohl nur als gelungen bezeichnen.



Und zum Schluss noch zwei kleine Anmerkungen:

Laut Headjudge Sebastian Rittau war Stifle die Karte des Turniers. Immer wieder wurde er nach Interaktionen mit den verschiedensten Karteneffekten befragt und mehrfach konnte er spielentscheidende Situationen mit Stifle beobachten. Ein Beispiel gefällig: Spieler A hat Chalice of the Void mit zwei Marken ausliegen und fühlt sich sicher. Spieler B spielt Umezawa's Jitte, stiflet den Countertrigger, die Jitte kommt ins Spiel und binnen weniger Runden hat er mit seinen equippten Tieren das Spiel für sich entschieden.

Zwei Spieler sind beim Stand von 4-2 gedroppt. In die Top 8 kamen am Ende zwei Leute mit 15 Punkten. Jungs, das hättet ihr sein können, wenn ihr weitergespielt und noch mal gewonnen hättet! Never ever give up!

So viel erst einmal von mir mit allerlei Zahlen und Fakten – Nachfragen jeder Art bitte ins Forum.

Roger and Out,

Artie




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