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Die Schiedsrichter der DM 2009 stellen sich vor
von Sebastian Rittau
12.08.2009

Hallo liebe Leute,

in letzter Sekunde gibt es auch dieses Jahr wieder eine Übersicht über die Schiedsrichter und Veranstalter der diesjährigen Deutschen Meisterschaft diese Woche in Aschaffenburg. Ich hoffe − und damit spreche ich wohl für alle Untenstehenden − dass wir ein schönes und faires Event haben werden, an dem alle Beteiligten viel Spaß haben. Die Aufgabe von uns „Offiziellen“ ist es, das sicherzustellen. Das ist oft nicht einfach, aber ihr könnt euch sicher sein, dass wir darum bemüht sind. Wir stehen immer gerne für ein Gespräch zur Verfügung, aber habt bitte auch Verständnis dafür, dass das Event als Ganzes natürlich Vorrang hat.

Also dann, ich wünsche uns allen viel Spaß in Aschaffenburg!

Die Schiedsrichter

Michael Wiese

Michael ist erneut Headjudge der Deutschen Meisterschaft. Der 29-jährige Telekom-Mitarbeiter ist also auch dieses Jahr unter anderem wieder für Appeals verantwortlich, falls ihr mit dem Ruling eines Judges nicht einverstanden seid. Aber auch Fragen zu eurem Telefonanschluss beantwortet er euch gerne! Michael, der in Bonn lebt, hat inzwischen so einiges an Magic-Erfahrung gesammelt, sowohl als Spieler als auch als Schiedsrichter; er spielt immerhin schon seit Revised Magic. Seit 2002 ist er auch Schiedsrichter und besucht inzwischen als Regional Judge (oder auch Level-3-Judge) regelmäßig Grand Prix und Pro Touren auf der ganzen Welt, so z.B. dieses Jahr in Honolulu. (Neid!)

Letztes Jahr gab Michael noch an, am liebsten Eternalformate zu spielen, dieses Jahr stehen Drafts ganz oben auf seiner Interessenliste. Mittlerweile hat er in Bonn eine wöchentliche Draftrunde dienstags um 20 Uhr in der Studentenkneipe Rosalu etabliert, welche natürlich immer Neuzugänge willkommen heißt. Bei Interesse könnt ihr dort gerne vorbeikommen oder Michael (erkennbar am schicken weinroten Shirt) in Aschaffenburg direkt ansprechen.

Andreas Wahl

Andreas ist inzwischen (wie interessanterweise alle Offiziellen, die letztes Jahr dabei waren), ein Jahr älter geworden und somit 28 Jahre alt. Wenn mich meine Informationen nicht trügen, ist er nach wie vor Elektroingenieur (BA) und stammt aus der Gegend um Ludwigshafen und Mannheim. Der aktive Legacy-Spieler ist seit 2001 bei Magic aktiv.

Carolyn Schäfer

Carolyn ist zum ersten Mal bei einer deutschen Meisterschaft als Offizielle dabei und wird die Public Events (die früher einmal Side-Events hießen) als Scorekeeperin betreuen.

Christian Gawrilowicz

Auch dieses Jahr haben wir wieder Besuch aus Österreich. Christian ist einer von zwei Wiener Regional Judges, aber man findet ihn auf so ziemlich allen europäischen Grand Prix. Ich erinnere mich noch, dass er sich vor ein paar Jahren (als noch fast jeden Monat ein Grand Prix in Europa stattfand) zum Ziel gesetzt hatte, alle Europäischen Grand Prix des Jahres zu besuchen. Soweit ich weiß, hat er dies auch geschafft. Auch auf Pro Touren ist er oft gesehen und es gibt wohl kaum einen auf internationaler Ebene tätigen Judge, der ihn nicht kennt.

Christian Müller

Christian ist erstmalig als Judge bei einer Deutschen Meisterschaft, aber nicht unerfahren, was Groß-Events angeht. Ich habe Christian zum ersten Mal bei den drei PTQs zwischen den Jahren in Frankfurt Ende letzten Jahres kennengelernt. Dieses Jahr freue ich mich, ihn bei der Deutschen Meisterschaft dabeizuhaben.

Claudia Nellessen

Vorletztes Jahr hatte ich die Aachener Schiedsrichterin Ute als „shooting star“ bezeichnet. Dieses Jahr folgt die ebenfalls aus Aachen stammende Schiedsrichterin Claudia, die aus Utes Aachener „Kaderschmiede“ stammt. Claudia zum ersten Mal bei der Deutschen Meisterschaft... moment, stimmt gar nicht! Auch wenn Claudia nicht im letztjährigen Artikel auftaucht, war sie bei der letzten Deutschen Meisterschaft dabei − sie hat dort nämlich ihren Judge-Test gemacht und bestanden. Schon damals war ich von ihren Fähigkeiten als Schiedsrichterin beeindruckt und seitdem hat sie eine steile Schiedsrichterkarriere hinter sich und unter anderem mehrere Grand Prix sowie die Pro Tour in Berlin und die Weltmeisterschaften in Memphis besucht. Inzwischen ist Claudia, die Mathematik studiert und bei der DLRG hilft, auch als Urlaubsvertretung für Riki Hayashi mit einer eigenen, englischsprachigen Artikelreihe eingesprungen.

Eckhard Maaß

Obwohl Eckhard eigentlich aus der deutschen Schiedsrichterszene nicht wegzudenken ist, kann ich es mir nicht einfach machen und den Text vom letzten Jahr recyclen − denn frecherweise hat Ecki letztes Jahr einfach gefehlt. Eckhard studiert an der LMU in München Mathematik, allerdings betont der gebürtige Hannoveraner, dass er nur Zugereister sei. Als Preuße kann ich dazu nur sagen: Das macht es nicht besser, Ecki! (Ach Mist, da habe ich es geschafft, alle Ösi-Witze zu vermeiden und jetzt ziehe ich über die Bayern her. Ich gelobe Besserung. Vielleicht.)

Ecki spielt seit Urza's Saga Magic und hat schon in der Schule andere Kinder mit Karten verprügelt... (behauptet er zumindest). Heutzutage spielt er eigentlich alle Formate, wobei er bei Turnieren Limited bevorzugt. Und das wohl aus demselben Grund wie viele andere Schiedsrichter: Keine Zeit zum Deckbau und Karten-Zusammensuchen. Bei der Frage nach seinem Spielertypen ist Ecki ungefähr genauso präzise wie bei der Angabe nach seinem Lieblingsformat: „Spike, dann Johnny-/Timmy-Kombi.“ Ähm, ja.

Ungefähr seit Mercadian Masques-Zeiten ist Eckhard auch Schiedsrichter. Er sagt, er sei da nach und nach reingerutscht. Am Anfang stand das Regelinteresse und er hat später gemerkt, dass das Schiedsrichtern viel Spaß machen kann.

Ecki ist auf allen Arten von Events vertreten: lokalen, nationalen (wie jetzt der DM), aber auch auf internationalen wie Grand Prix oder Pro Touren. Außerdem beschäftigt es sich ebenfalls außerhalb des normalen Turniergeschehens mit dem Schiedsrichtern, zum Beispiel durch Mithilfe bei unserem Judge-Wiki oder im IRC. Neben dem Schiedsrichtern und dem Studium bleibt ihm aber noch Zeit für sein anderes Ziel: die Erlangung der Weltherrschaft.

Falko Görres

Falko gehört sicherlich zu den prominentesten deutschen Schiedsrichtern. Er hat 2004 sein Schiedsrichterexamen gemacht, spielt aber bereits seit 1994. Inzwischen ist er als Regional Judge Schiedsrichterkoordinator für Deutschland, Österreich und Dänemark. Als „Nationals-Road-Warrior“ hat er in den letzten Jahren wohl mehr Nationalmeisterschaften besucht als alle anderen Schiedsrichter; insgesamt zwölf, wovon er bei fünfen Headjudge war. Und selbstverständlich war er bereits auf etlichen Grand Prix und Pro Touren Schiedsrichter.

Der 27-jährige Greifswalder beschäftigt sich inzwischen seit über 15 Jahren mit Magic. Als Spieler hat er bereits an einer Pro Tour (Kuala Lumpur) sowie an einer Deutschen Meisterschaft teilgenommen. Wenn er die Chance hat, auf PTQs oder National Qualifiern mitzuspielen, spielt er gerne mit Rogue-Decks.

Auf der Deutschen Meisterschaft ist er dieses Jahr hauptsächlich als Schiedsrichterkoordinator tätig. Da Greifswald im Grunde irgendwo zwischen Polen und Schweden liegt und Falko daher nicht so oft, wie er gerne würde, mit anderen Schiedsrichtern zusammentreffen kann, freut er sich besondern, auf der Deutschen Meisterschaft diese Gelegenheit zu bekommen. Auch Schiedsrichtertests werden zu Falkos Aufgaben gehören. Falls ihr also daran Interesse haben solltet, ist er der richtige Ansprechpartner.

Farid Taoubi

Farid schreibt, dass sich bei ihm seit letztem Jahr nicht viel geändert hat. Das ist natürlich ein grobes Understatement, immerhin hat der 23-jährige Leipziger in der Zwischenzeit sein Studium der Elektrotechnik erfolgreich abgeschlossen (mit 23!) und arbeitet nun als Automatisierungsingenieur.

Aber jetzt lasse ich faulerweise Farid selbst zu Wort kommen:

Magic spiele ich schon seit 1996-1997. Das Erste, was ich mir nach dem damaligen Einsteigerset gekauft habe, war ein Trugbilder-Starter. (Die fand ich schon damals viel cooler als Booster; schade, dass sie abgeschafft wurden...) Auf die Turniere ging es dann aber erst 2002. Das war die Zeit, als ein Kumpel von mir den Expert-Store in Leipzig gefunden hat. Seitdem spiele ich regelmäßig Turniere, [...] aber auch Fun-Formate gefallen mir sehr gut, solange sie durch feste Regeln klar abgerenzt sind, und sich nicht über den schwammigen Begriff „Casual“ definieren.“

Farid stuft sich selbst als Spike und Melvin (also Regel-Liebhaber) ein, was sich auch in der Wahl seiner Decks widerspiegelt: „Von den Decks her spiele ich alles was gewinnt [...], wobei meine Präferenzen eher in der Aggro-Schiene und eher bei der roten Farbe zu finden sind. Seltener Control, und noch viel weniger Kombo.“

Seine Judge-Tätigkeit erläutert Farid folgendermaßen: „Ich habe mich relativ bald, nachdem ich mit Turnieren angefangen habe, mit den Regeln des Spiels beschäftigt. Ich wollte halt ganz genau wissen, was wann und warum passiert. Das Faszinierende für mich war, dass eigentlich alles in Magic über allgemeine Konzepte erklärbar ist. Als Regelfuchs war für mich dann der Level-1-Judge der nächste logische Schritt. Die Prüfung habe ich auf der DM 2006 abgelegt und seitdem judge ich regelmäßig auf Prereleases, PTQs und NQs.“ Seither war Farid auf jeder Deutschen Meisterschaft sowie auf zwei Grand Prix als Judge tätig.

Für Farid ist die DM das wichtigste Turnier im Jahr, so dass er sich jedes Jahr aufs Neue darauf freut, daran teilzunehmen. Er hat sich für diese DM als Ziel vorgenommen, den Level-2-Test zu bestehen. (Zeit wird's und das Potenzial und die Erfahrung hat Farid auf jeden Fall!)

Jens Strohäker

Jens ist einer der erfahrensten deutschen Judges und zugleich wohl einer der jüngsten. Mit gerade einmal 21 Jahren besucht der Schwabe inzwischen seine fünfte Deutsche Meisterschaft − wenn ich richtig gezählt habe. Er spielt aber bereits seit etwa 1997 Magic. Rund fünf Jahre später wurde er dann Schiedsrichter. Warum er schiedsrichtert? Weil ihm das Schiedsrichtern, aber auch das Treffen mit der Community und das Rumreisen wahnsinnig viel Spaß machen. Er hat inzwischen zahlreiche Turniere geschiedsrichtert, sowohl national als auch international, von den Weltmeisterschaften bis zu den lokalen PTQs.

Konstantin Schukraft

Konstantin läuft für mich in der mentalen Schublade „neuer Judge“, obwohl das inzwischen auch vollkommener Unsinn ist − es zeigt wohl eher, dass ich inzwischen zu den Schiedsrichter-Greisen gehöre. (Was das für Leute wie Ecki oder Lars bedeutet, die noch viel länger schiedsrichtern, will ich lieber nicht ausführen...) Inzwischen ist Konstantin längst (wohlverdienter) Area Judge (L2-Judge). Auch Konstantin sieht man inzwischen öfter auf Grand Prix, da es ihm nach eigener Aussage besonders die größeren Turniere angetan haben.

Lars Freitag

Und wo wir schon bei den Schiedsrichtergreisen sind... kommt hier ein Urgestein der deutschen Magic-Szene. Lars sollte inzwischen 38 Jahre alt sein und interessierte sich bereits seit den 80er-Jahren für Brettspiele, sein erster Magic-Booster stammte aus Antiquities. 2001 hat er seinen Judge-Test abgelegt, allerdings bereits vorher in seinem damaligen Spieleladen geschiedsrichtert. Seitdem ist er vor allem auf regionaler und nationaler Ebene als Schiedsrichter, besonders in Norddeutschland tätig.

Marco Tabarelli

Marco ist schon seit 2007 Schiedsrichter (behauptet das Judge-Center). Dieses Jahr ist er zum ersten Mal bei der Deutschen Meisterschaft im Einsatz.

Martin Golm

Martin ist ein weiteres der oben angesprochenen Urgesteine und kann wohl Christian Konkurrenz machen, was die Anzahl der besuchten Grand Prix (13-15) angeht und Falko in Sachen Nationals (insgesamt 10). Außerdem war er bereits auf drei Pro Touren. In den letzten Jahren hat sich seine Tätigkeit immer mehr auf den Bereich des Scorekeepings konzentriert und so ist es nur konsequent, dass er auch dieses Jahr auf der Deutschen Meisterschaft den Posten des Scorekeepers übernimmt.

Der 35-jährige Sachse hat 1999 mit Magic angefangen, als ihm Olaf Krzcz... als ihm der amtierende Deutsche Meister Magic gezeigt hat. 2003 hat der in Dresden arbeitende Software-Entwickler (willkommen im Club!) dann seine Schiedsrichter-Prüfung abgelegt. Er schreibt dazu: „Der ursprüngliche Grund [Schiedsrichter zu werden] war, dass es in Sachsen zu diesem Zeitpunkt keine Schiedsrichter (mehr) gab. Irgendwann habe ich festgestellt, dass ich besser schiedse als spiele. Meist macht mir Schiedsrichtern auch mehr Spaß − ich kann so schlecht verlieren.

Oliver Tremel

Oliver ist dieses Jahr unser zweiter österreichischer Gast. Wie Christian kommt er aus Wien und auch ihn kann man öfter in Österreich und auf europäischen Grand Prix antreffen.

Philip Schulz

Philip ist der dienstälteste deutsche Level-3-Judge, nämlich seit 2001. Wie die meisten anderen Schiedsrichter-Senioren spielt er bereits seit den Anfangstagen Magic und ist seit 1999 Schiedsrichter. Dies ist bereits seine zehnte Deutsche Meisterschaft, wohl ein Rekord auf Schiedsrichterseite.

Sebastian Rittau

Auch ich werde dieses Jahr wieder bei den Deutschen Meisterschaften sein. Wie Martin (und gefühlte 50% der Grand-Prix-Judges) bin ich Software-Entwickler. Ich habe inzwischen mehrere Grand Prix als Schiedsrichter besucht (sieben, wenn ich mich nicht verzählt habe). Seit 2004, als ich den damaligen Turnierorganisator, einen gewissen Ingo Muhs, bequatschen konnte, mitjudgen zu dürfen, war ich bei jeder Deutschen Meisterschaft dabei. Leider mangelt es mir noch an Pro-Tour-Erfahrung. Abgesehen von der Pro Tour in meiner Heimatstadt Berlin wurde ich leider bisher noch zu keiner Pro Tour als Schiedsrichter eingeladen.

Stephanie Bressin

Steffi ist die andere Berliner Schiedsrichterin, die dieses Jahr bei der Deutschen Meisterschaft anwesend sein wird. Sie schiedsrichtert bereits längere Zeit in einem Berliner Kartenladen, und hat dann zur Pro Tour Berlin 2008 entschieden, ihren Schiedsrichter-Test abzulegen. Die 22-Jährige fasste anschließend Feuer und Flamme für größere Turniere und war nicht nur auf den lokalen PTQs und NQs zu sehen, sondern fuhr auch mit nach Frankfurt zu den PTQs zwischen den Jahren. Dies wird allerdings ihre erste Deutsche Meisterschaft sein. Als Ziel hat sie sich den Level 5 gesteckt, allerdings würde sie sich gnädigerweise auch erst einmal mit dem Level 2 zufriedengeben.

Ich glaube der Hauptgrund für Stephanie mit Magic anzufangen, waren die funkelnden Foil-Karten. Was das angeht ist sie unbarmherzig. Allerdings spielt sie auch öfter selbst, besonders gerne Multiplayer-Highlander. Als Lieblingsfarbe gibt sie rosa an, aber auf Nachfrage konkretisierte sie, dass sie bei Magic mono-blaue Decks mit Artefakten bevorzugt.

Momentan versucht Stephanie Spielernachwuchs in dem Kindergarten, in dem sie ihr freiwilliges soziales Jahr ableistet, heranzuziehen. Schließlich möchte sie noch den Aufruf „Rettet die Beutelratten!“ loswerden.

Tobias Licht

Tobias ist ein weiterer Software-Entwickler, den man ebenso auf allen Deutschen Meisterschaften der letzten Jahre getroffen hat. Außerdem ist er auch im europäischen Grand-Prix-Zirkel aktiv. Der Karlsruher spielt bereits seit den Anfangstagen Magic und ist bereits seit 2000 Schiedsrichter.

Ute Kronenberg

Ute hat mir dankbarerweise das Formulieren eines Textes abgenommen. So liebe ich das! Als Control-Freak habe ich aber natürlich trotzdem die eine oder andere Änderung vorgenommen. Sorry, Ute!

Ute ist mittlerweile den meisten bekannt, zum Teil sicher deswegen, weil sie vor einiger Zeit mal eine Reihe von Artikeln veröffentlicht hat, die sich mit den Thema Judgen beschäftigt haben, zum anderen vielleicht auch, weil sie schon in den letzten beiden Jahren als Schiedsrichter an der Deutschen Meisterschaft teilgenommen hat. War sie in Aschaffenburg vor zwei Jahren noch als einzige Frau unterwegs, wurde sie letztes Jahr bereits von Claudia Nellessen unterstützt und nun gesellen sich Stephanie Bressin und Carolyn Schäfer dazu und machen das Quartett komplett. (Weitere Anwärterinnen für einen weiblichen Judge-Posten auf den Nationals wenden sich bitte an Falko, aber auch Ute wird euch bestimmt gerne weiterhelfen.)

Ute ist weiterhin aktiv unterwegs und auf vielen Turnieren in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und manchmal auch Hessen zu finden. Auch der ein oder andere Grand Prix steht immer mal wieder auf ihrer Reiseliste und nach ihrer ersten Pro Tour im letzten Jahr (Berlin, was sonst) ist dieses Jahr noch der Besuch mindestens einer weiteren Pro Tour geplant. Ute ließ mich außerdem wissen, dass sie prinzipiell gerne wieder den ein oder anderen Artikel für PlanetMTG schreiben würde, ihr aber schlichtweg die Ideen ausgegangen sind. Wer also Vorschläge für bestimmte Themen hat, sollte sich direkt an sie wenden (Ute ät geekgirls punkt DE).


Die Veranstalter

Ingo Muhs

Der 36-jährige Ingo ist Mitarbeiter bei Wizards of the Coast Deutschland und dort als Organized Play Manager für Deutschland und Österreich tätig. Er fungiert außerdem seit einigen Jahren als Turnierorganisator der Deutschen Meisterschaften, so auch dieses Jahr.

Ingo spielt bereits seit The Dark Magic, obwohl er heute trotz − oder vielleicht gerade wegen − seines Berufs nicht mehr viel zum Spielen kommt. Seit 2000 hat er beruflich mit Magic zu tun, anfangs beim damaligen deutschen Distributor Amigo.

Mathias Schelte

Mathias hieß letztes Jahr noch Kubiak, ist jetzt aber um eine Ehefrau und einen neuen Nachnamen reicher. Von meiner Seite aus noch einmal herzlichen Glückwunsch! Der gebürtige Ruhrgebietler lebt heutzutage in der Nähe von Frankfurt. (Ist das nicht irgendwie auch noch erweitertes Ruhrgebiet?) Der inzwischen 34-Jährige ist bei Wizards of the Coast Deutschland tätig. Auf die Frage, warum er diesen Beruf ausübt, schrieb er letztes Jahr: „Spielen ist mein Hobby, seit ich lesen kann; da ist man nicht abgeneigt dieses Hobby dann auch zum Beruf zu machen.“




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