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Pischner Classics: Der Schritt zum Turnierspieler
von Andreas "Zeromant" Pischner
29.09.2008

[In der Reihe Pischner Classics kramen wir regelmäßig Artikel aus den Archiven der insgesamt sechs Jahre, die Andreas Pischner nun bereits für PlanetMTG schreibt, wieder hervor. Dieser hier erschien ursprünglich am 2. Dezember 2003 und befasst sich mit einem absolut zeitlosen Thema...]


Quentin Travers: „Now perhaps you're used to idle threats and sloppy discipline, Miss Summers. But you're dealing with grown-ups now.“
Checkpoint, Buffy 5:12

Es geht doch nichts über die Bettlägerigkeit einer schweren Grippe, wenn man Zeit zum Schreiben von Magic-Artikeln finden will.

Wer weiß, vielleicht nutze ich die Zeit ja auch, um mal wieder Standard-Decks zu bauen? Da ich irgendwie so ziemlich alle Standard-Turniere hier in Berlin, an denen ich teilnehmen wollte, LEITE, fehlt mir allerdings immer ein bisschen die letzte Motivation.

Wie ist es mit Euch? Habt Ihr die Zeit, ab und zu – oder vielleicht sogar regelmäßig ein- bis zweimal die Woche – an einem Standard-Turnier teilzunehmen? Gehört Ihr bereits zu der Gruppe der sogenannten „aktiven“ Turnierspieler, die sich regelmäßig im oberen Drittel bei Ladenturnieren platzieren? Dann sollte dieser Artikel hier Euch nicht allzu viel zu bieten haben.

Oder seid Ihr noch neuere Spieler, oder bisher größtenteils „Fun“-Spieler, die Lust haben, sich häufiger auf sanktionierte Turniere zu wagen und bereit sind, auch etwas Mühe, Zeit und Geld in dieses Unterfangen zu stecken? Prima! Dieser Artikel hier ist für Euch!

Magic als Ressourcen-Management

Ihr seid damit in jenem Entwicklungsstadium eines Magic-Spielers, das im Internet immer liebevoll mit „Scrub“ bezeichnet wird. Ihr kennt bereits die grundlegenden Regeln, Ihr wisst, was ein Turnierformat ist, und wie man ein legales Deck dafür baut, und Eure Decks haben weniger als 100 Karten und sind auch nicht mehr fünffarbig. Ihr schaut bei Kreaturen nicht mehr nur auf die Zahlen unten rechts in der Ecke, sondern vor allem auch auf die Symbole oben rechts. Und Ihr tut kein Spellbook mehr in Euer Deck für den Fall, dass Ihr in den ersten Runden Eure Handkarten nicht ausspielen könnt und daher abwerfen müsst!

Mit anderen W.orten, Ihr seid keine „Noobs“, völlige Neulinge, mehr. Das ist eine wichtige Voraussetzung: Das Stadium des „Scrubs“ kann man nicht überspringen, bestenfalls verkürzen. (Es gibt übrigens auch Spieler, die trotz jahrelanger Praxis niemals über das Stadium des Scrubs hinauskommen). Euch muss bereits die Erkenntnis gedämmert haben, dass es bei einem Magic-Turnier NICHT darum geht, wer den Dicksten hat, sondern darum, die einem zur Verfügung stehenden Ressourcen optimal einzusetzen!

Dieses Ressourcen-Management ist, zusammen mit dem allgegenwärtigen Zufallsfaktor, der bestimmende Aspekt des Spiels. Und damit meine ich nicht nur das eigentliche Duell vom Mischen der Karten bis zum Ausscheiden eines Spielers durch Niederlage oder Aufgabe. Ich meine auch alles, was zur Vorbereitung dieser Duelle gehört: Das Planen, welches Deck man Spielen will, das Besorgen der Karten, das Üben mit einem Deck etc... Diese Vorbereitungsphase hat oft mehr Einfluss auf den Ausgang eines Spiels als die Entscheidungen, die während des Spiels selbst getroffen werden!

Im Folgenden will ich einige allgemeine Hinweise dazu geben, wie man als regelmäßiger Spieler an das Wagnis eines Turniers herangehen sollte. „Allgemeine“ Hinweise – das bedeutet, dass ich Euch lediglich erzähle, worum Ihr Euch selbst kümmern müsst! Erwartet bitte nicht, dass Euch die Lektüre dieses Textes allzu viele eigene Anstrengungen erspart. Um erfolgreich Turniere zu spielen, müsst Ihr gewisse Eigenleistungen erbringen!

Außerdem werde ich nur über Constructed-Magic sprechen. Damit will ich NICHT zum Ausdruck bringen, dass ein Spieler im „Scrub“-Stadium Limited-Turniere meiden sollte – im Gegenteil! Sowohl Sealed Deck als auch Booster Draft sind absolut geeignet und empfehlenswert für angehende Turnierspieler. Jedoch neigen meine Artikel sowieso schon dazu, ziemlich lang zu werden, und daher beschränke ich mich für diesmal auf Constructed-Magic.

Und „Constructed“ bedeutet in diesem Fall: STANDARD. Kein anderes Constructed-Format ist für den angehenden Turnierspieler geeignet. Nur hier ist die Grundversorgung mit Turnieren, Testpartnern und Gegenspielern gewährleistet, und nur hier ist eine erträgliche Balance zwischen der Verfügbarkeit der erforderlichen Karten und der Dauer, die sie in Turnieren nutzbar sind, gegeben.

Der Kartenpool

Der erste Schritt ist also, sich um den für Standard notwendigen Kartenpool zu kümmern. Als ernsthafter Turnierspieler darf man sich die Auswahl seines Decks nicht durch Beschränkungen der Karten, auf die man Zugriff hat, diktieren lassen!

...aber bedeutet das nicht, dass man praktisch jede Karte aus fünf bis sieben Sets viermal besitzen muss, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein?

Nein, das bedeutet es nicht. (Obwohl es, wenn man es einrichten kann, natürlich ungeheuer praktisch ist!) Man muss lediglich ZUGRIFF darauf haben. Was heißt das?

Es bedeutet, dass man sich die Karten, wenn man sie nicht selbst besitzt, rechtzeitig besorgen können muss! Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Einmal kann man sie sich ausborgen, von Freunden, Teamkollegen, Kumpeln oder sogar einfach von anderen Spielern, die möglicherweise ein anderes Mal in einer ähnlichen Situation sind. Die letzte halbe Stunde vor Beginn eines unserer Turniere verbringen viele Teilnehmer mit einer hektischen Suche nach Karten. (Das ist zwar kein Zeichen von besonders weitsichtiger Planung, aber dafür, dass es absolut machbar ist, sich ein Deck kurzfristig zusammenzupumpen.) Gar nicht einmal so selten leihen sich Spieler auch einfach komplette Decks!

Dann kann man fehlende Karten natürlich auch ertauschen. Manche Spieler besitzen nur ein, zwei oder drei verschiedene Decks, und wenn sie zu einem Turnier ein neues Deck bauen wollen, dann lösen sie ein anderes dafür auf und vertauschen dessen Inhalt für die seltenen Karten, die sie benötigen.

Und schließlich ist es auch möglich, einzelne Karten käuflich zu erwerben. Das ist sicherlich nicht der kostengünstigste Weg, jedoch oft der zeitsparendste. Auch hier ist aber ein gewisses Maß an Vorausplanung erforderlich: Auch beim bestsortierten Händler kann es passieren, dass gerade diejenigen Karten, dei man haben will, ausverkauft sind – besonders, wenn es sich um solche Karten handelt, die gerade JEDER haben will!

Alle diese Möglichkeiten haben eines gemeinsam: Sie funktionieren nicht ohne gewisse eigene finanzielle Investitionen. Klar, Karten-Kaufen kostet natürlich Geld. Aber auch um Karten tauschen zu können, muss man zunächst einmal einen gewissen Grundstock an Tauschmaterial erwerben, und beim Erscheinen eines neuen Sets wird es einem schwerfallen, neue Karten zu ertauschen, ohne selbst welche bieten zu können. Und selbst wenn man sich die Karten nur ausleiht, wird die Magic-Gemeinde, besonders von einem weniger etablierten Mitglied, über kurz oder lang erwarten, dass dieses selbst auch in der Lage ist, Karten zu verleihen. In jedem Fall sollte man sich so schnell wie möglich einen Grundstock von Commons und, wenn möglich, Uncommons, zulegen! Sich Commons ausleihen zu müssen, nervt nicht nur, sondern ist oft auch schwieriger, als bei Rares, weil kaum jemand seine Commons mithat!

Nun werde ich sicherlich keinen Magic-Spieler übermäßig mit der Nachricht schockieren, dass sein Hobby Geld kostet! Ich möchte allerdings daran erinnern, dass solche Ausgaben für einen Turnierspieler unverzichtbar und abschätzbar sind, und daher möglichst vorausschauend geplant werden sollten. Ein paar Beispiele: Magic-Displays sind deutlich kostengünstiger als einzelne Booster, und man kann auf sie sparen und mit anderen Spielern zusammenlegen. Neue Editionen sind in der Regel immer eine bessere Geldanlage als ältere, weil geringere Mengen von ihnen im Umlauf sind, und sie länger Standard-legal bleiben (wenn es sich um einen neueren Block handelt). Limited-Turniere sind eine ausgezeichnete Möglichkeit, Karten zu kaufen und gleichzeitig damit zu spielen. Und Rauchen ist sowieso ungesund

Man sollte also im Idealfall jedes denkbare Standard-legale Deck bauen können. In der Praxis wird das so nicht immer funktionieren, aber auf jeden Fall sollte man nicht einfach immer dasselbe Deck Woche für Woche zu einem Turnier schleppen. Durch diese Inflexibilität verliert man nämlich eine essenzielle Möglichkeit, sich auf ein Turnier vorzubereiten: Indem man sich auf das zu erwartende Metagame einstellt.

Das Metagame

Was ist dieses „Metagame“? Kurz gesagt, die Decks, die in einem Turnier gespielt werden. Diese lassen sich zu einem großen Teil grob in sogenannte „Decktypen“ einteilen. Das sind Decks, die ähnliche Strategien mit ähnlichen Mitteln verfolgen, und deren Kartenlisten daher in weiten Teilen identisch sind. Solche Decktypen haben gewisse Stärken und Schwächen, und zur Vorbereitung eines Turniers gehört es, dass man sich über die Stärken und Schwächen der meistverbreiteten Decktypen im Klaren ist und ein Deck zum Turnier mitbringt, dass voraussichtlich gut gegen sie abschneidet.

Wie macht man das? Es gibt hier einen theoretischen und einen praktischen Teil. Der theoretische besteht im Sammeln von Informationen. Man kann bei einem Turnier zusehen, man kann andere Spieler fragen, aber die hauptsächliche Informationsquelle ist selbstverständlich das Internet. Hier findet man Decklisten von Standard-Turnieren in aller Welt! Im Berlin-Brandenburger Regionalteil auf PlanetMTG zum Beispiel [Den gibt's in der Form nicht mehr.] stehen die Listen der top-platzierten Decks von zwei wöchentlichen Turnieren. Auf amerikanischen Web-Seiten findet man Dutzende Turnierberichte, Strategie-Artikel und Decklistensammlungen.

...aber das ist doch alles in Englisch? Richtig! Das bringt uns zu einem anderen wichtigen Punkt: Ein angehender Turnierspieler muss mit der englischen Sprache klarkommen! Wie bei jedem internationalen Hobby ist selbstverständlich auch bei Magic die überwältigende Mehrheit der Artikel in Englisch. Auch die Texte der meisten Karten, die gegen Euch im Turnier gespielt werden, sind selbstverständlich Englisch. Und natürlich enthalten auch die Decklisten, die Ihr im Netz findet – auch die allermeisten auf deutschen Seiten! – englische Kartennamen. Es läuft also alles darauf hinaus, dass gewisse Englisch-Kenntnisse eine notwendige Grundlage für den Erfolg bei Magic sind (von einigen wenigen französichen oder japanischen Pro-Tour-Spielern einmal abgesehen). Falls es Euch ein Trost sein sollte: Englisch zu lernen, lohnt sich auch für eine Vielzahl anderer Bereiche, die noch erheblich wichtiger sind als nur Euer Sammelkartenhobby!!

Testen, Tunen & Üben

Kommen wir nun zum praktischen Teil: Man weiß nun also, welche Decktypen zur Zeit gespielt werden. Jetzt möchte man ein Deck finden, das möglichst gut dagegen abschneidet. Wie macht man das? Ganz einfach: Man baut sich die Decks, die man im Netz gefunden hat, nach (man muss hierfür nicht alle Karten wirklich besitzen, sogenannte „Proxies“, also Platzhalter für Karten, die man nicht zur Verfügung hat, tun es auch), und spielt dagegen! Dieser Vorgang ist als „Playtesten“ bekannt. Meistens genügt es, gegen die zwei oder drei Decktypen, die man am häufigsten erwartet, zu testen.
„Netzdecks findet man deshalb so oft im Netz, weil sie STARK SIND...“

Auf diese Art sollte man ein Gefühl dafür kriegen, welches Deck einem am besten gefällt. Wenn das eines der Decks aus dem Netz sein sollte, GEGEN die man eigentlich getestet hat, dann ist das keine Schande! Netzdecks findet man deshalb so oft im Netz, weil sie STARK SIND. Es ist überhaupt kein Zeichen eigener Unfähigkeit, wenn man kein stärkeres Deck gefunden hat!

Man hat immer noch genügend Gelegenheit, Eigenleistung in das Deckdesign einfließen zu lassen, wenn der nächste Schritt ansteht: Das „Tunen“ des Decks.

Ein Deck zu „tunen“, bedeutet, ihm seine endgültige, exakte Form zu geben, die vermutlich die stärkste ist. Jede einzelne Karte in einem Deck ist wichtig! Deshalb solltet Ihr auch niemals, NIEMALS mehr als genau 60 Karten in Eurem Deck haben! Aus jedem 61-Kartendeck kann man ein stärkeres 60-Kartendeck bauen. Oft ist man versucht, einfach die eine oder andere Karte extra im Deck zu belassen, weil man sich nicht entscheiden kann, welche man herausnehmen will. Entscheidet Euch! Die Fähigkeit, solche Entscheidungen zu treffen, ist eine notwendige Eigenschaft eines erfolgreichen Turnierspielers – trainiert sie früh!

Ein nicht zu unterschätzender Teil eines jeden Decks ist das Sideboard. Niemand, der auch nur die Anfangsgründe des Constructed-Magic verstanden hat, bringt ein Deck ohne Sideboard zum Turnier. Denkt daran, das Ihr mindestens so viele Spiele gesideboardet spielen werdet wie ungesideboardet, wahrscheinlich sogar deutlich mehr!

Ab welchem Zeitpunkt man die Sideboards ins Testen einbeziehen sollte, ist umstritten. Manche Spieler testen von Anfang an mit Sideboards, da sie Playtest-Ergebnisse ohne Sideboard als nicht aussagekräftig empfinden (was nützt es zu wissen, dass man vor dem Sideboarden sechs von zehn Spielen gewinnt, wenn man danach acht von zehn verliert?) Andere Spieler entwerfen ihre Sideboards erst in der Phase des Tunens. Der Grund ist, dass sie vorher nicht entscheiden wollen, wie viel Platz sie bestimmten Strategien im Sideboard zur Verfügung stellen können, und dass sie erst die Dynamik der Matchups ausreichend verstehen wollen, bevor sie versuchen, gezielt die Schwächen anderer Decks anzugreifen. Manche Spieler bauen ihre Sideboards sogar erst am Tag des Turniers, nachdem sie einen Last-Minute-Eindruck vom bevorstehenden Metagame bekommen haben.

Mein Tipp ist: Benutzt Eure Sideboards so früh wie möglich beim Testen – sobald Ihr wisst, was Ihr da tut! Matchups mit irgendwelchen aufs Geratewohl gesideboardeten Karten zu testen, über deren Effizienz Ihr Euch nicht im Klaren seid, hilft Euch auch nicht weiter! Mit zunehmender Turniererfahrung jedoch wird es Euch auch immer leichter fallen, geeignete Sideboard-Kandidaten zu erkennen.

Während des Tunens, aber auch, wenn Ihr die endgültige Fassung Eures Decks bereits gefunden habt, könnt Ihr Eur Deck zu spielen ÜBEN. Zwar wird ein Constructed-Magic-Spiel zu einem großen Teil bereits in der Vorbereitung entschieden, aber es gibt immer noch reichlich Gelegenheit für gute und schlechte Plays in der eigentlichen Partie! Lasst Euch dabei ruhig von anderen, vorzugsweise erfahreneren Spielern über die Schulter schauen – vielleicht entdecken diese ja etwas, was Euch entgeht!

Regelkenntnisse

Eine letzte Anforderung an Turnierspieler möchte ich noch erwähnen: Ihr müsst die Regeln kennen! Dabei meine ich nicht, dass Ihr in der Lage sein müsst, einen Judge-Test zu bestehen (obwohl dieses Wissen sicherlich nicht hinderlich wäre!), aber ich meine, dass Ihr nicht nur wissen solltet, DASS etwas möglich oder unmöglich ist, sondern WARUM!

Zu viele Spieler wollen vom Judge einfach nur Fragen der Sorte „Kann ich...?“ mit „Ja“ oder „Nein“ beantw.ortet haben (oder, schlimmer, sie stellen die berüchtigten „Was passiert, wenn...?“-Fragen!) Als Turnierspieler seid Ihr dafür verantw.ortlich, zumindest die grundlegenden Regeln wirklich zu KENNEN, und nicht nur verständnislos zu befolgen. Dazu gehören besonders folgende Bereiche:

  • Wie verläuft ein Spielzug („Turn“-), welche Phasen und Steps hat er, und was passiert in diesen?

  • Wie funktioniert der Stack, und wann hat ein Spieler Priorität?

  • Wie sage ich einen Spruch oder eine aktivierte Fähigkeit korrekt an, und wie funktionieren „Triggered Abilities“?

  • Was ist ein „State-based Effect“?

  • Wie funktionieren häufig vorkommende Regelmechaniken, zur Zeit insbesondere First Strike, Doule Strike, Protection, Trample, Cycling, Entwine, Morph, Storm, Affinity, Equip und Imprint? [Hier staubt die Patina von fünf Jahren.]

  • Magic hat natürlich noch viel, viel mehr Regeln, aber diese hier sind diejenigen, die Ihr am häufigsten tatsächlich BRAUCHT – und zwar nicht nur, um Regelfehler zu vermeiden, sondern auch, um taktisch klug zu spielen!

    Zusammenfassung

    So, dieser Artikel nähert sich seinem Ende. Was habe ich im Wesentlichen gemacht? Ich habe Euch Hausaufgaben aufgegeben:

  • Kümmert Euch um die nötigen Karten und plant Eure Ausgaben für Magic im Voraus!

  • Informiert Euch, besonders im Internet, über das zu erwartende Metagame (und erwerbt, falls nötig, dafür ein hinreichendes Leseverständnis der englischen Sprache)!

  • Testet gegen die verbreitetesten Decktypen und entscheidet dann, welches Deck Ihr spielen wollt!

  • Tunet Euer Deck und vergesst das Sideboard nicht. Haltet das 60-Karten-Minimum GENAU ein!

  • Übt, das Deck zu spielen und lasst Euch ruhig beraten!

  • Lernt die wichtigsten Magic-Regeln!

  • Wie schon angedroht: Das alles erfordet Zeit und Mühe! Wenn Ihr diese jedoch investieren könnt und wollt, dann sollte es nicht mehr lange dauern, bis IHR regelmäßig bei lokalen Turnieren im vorderen Drittel landet – und die anderen Spieler die „Scrubs“ sind!.
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