Während in der
letzten Woche hauptsächlich Listen präsentiert wurden, die ungeschlagen Tag 1 des Grand Prix Madrid absolviert haben, werde ich meine Aufmerksamkeit diese Woche vor allem auf Decks lenken, die in der
Tag-2-Coverage erwähnt wurden. Das ist aber nach wie vor allenfalls ein loses Kriterium und so wird auch die Betrachtung der
Top-8-Listen fortgesetzt und auf folgendes Deck eingegangen, das ich auf
MTG: The Source fand.
Spanish Threshold
Rafael Del Riego, der aufgrund schlechterer Tiebreaker den unglücklichen, aber dennoch sehr respektablen neunten Platz belegt hat, spielte eine sehr gute und logische Weiterentwicklung von Tempo-Threshold, die bekannte Probleme angeht und so wenig wie möglich an alten Stärken rüttelt.
| | | | 1 Scalding Tarn
1 Flooded Strand
3 Polluted Delta
3 Volcanic Island
3 Tropical Island
3 Island
3 Wasteland
3 Mishra's Factory
4 Tarmogoyf
3 Vendilion Clique
2 Sower of Temptation
2 Jace, the Mind Sculptor
4 Brainstorm
2 Ponder
4 Force of Will
3 Spell Snare
3 Daze
4 Stifle
4 Lightning Bolt
4 Fire // Ice
1 Crucible of Worlds
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2 Relic of Progenitus
1 Tormod's Crypt
3 Firespout
3 Spell Pierce
1 Umezawa's Jitte
2 Krosan Grip
1 Ancient Grudge
2 Glen Elendra Archmage
| —Diese und weitere Karten gibt's bei:
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Den zurückgefahrenen Manadenial- und Counterplan macht das Deck mit Karten wie
Crucible of Worlds und
Jace, the Mind Sculptor wett, die abwechslungsweise nachhaltig wirken.
Nimble Mongoose muss für ein Paket aus
Vendilion Clique und
Sower of Temptation weichen, die allerdings streitbare Entscheidungen darstellen. Das frühe Spiel per Denial unter Kontrolle zu halten und dann erst seine Kreaturen und Planeswalker auszulegen, spricht zwar gegen Mongoose, doch die Neuzugänge haben beide relativ hohe
-Manakosten, was in Anbetracht von 20 Ländern inklusive
Wasteland und Mishra's Factory, von
Jace als weitere teure
-Karte und anderweitigem Blaubedarf zumindest grenzwertig ist. Stattdessen könnte man auf eine Mischung aus drei
Grim Lavamancer und zwei
Vendilion Clique setzen, da Mancer und Burnspells eine weite Palette von Kreaturen erledigen. Der
Firespout-Plan aus dem Sideboard muss dann zwar überdacht werden, aber ein aktiver Lavamancer im Maindeck ist nicht weniger gefährlich als Massremoval aus dem Sideboard.
Wer eher Bedenken hat, was den neuen
Jace betrifft, dem sei gesagt, dass der Planeswalker eine sehr wichtige Rolle in der Liste einnimmt. Guter Carddraw war schon immer ein Problem dieses Decks, mit dem man im späten Spiel so viele schlechte Karten nachziehen kann. Die Bouncespells werden außerdem teilweise ersetzt und die Möglichkeit außerhalb der Kampfphase zu gewinnen, ist ein immenser Vorteil. Sicher konnte Tempo-Threshold das in der Vergangenheit bereits über Burnspells erreichen, aber die sind immer noch vorhanden und
Jace hilft, diese zu suchen, falls nötig.
Abgesehen vom angesprochenen
Firespout verklebt
Glen Elendra Archmage als weiterer 4- (insgeheim 5-) Mana-Spell das Board. So richtig will sich mir der Nutzen der Fee nicht erschließen, weswegen ich die beiden Exemplare dann auch vorläufig gegen das vierte
Spell Pierce und eine weitere
Umezawa's Jitte austauschen würde. Alternativ bieten sich
Dispel an, um die fragilen Kreaturen zu beschützen. Spielt man das Maindeck so wie Del Riego, gibt es aber auch keinen Grund, nicht zwei bis drei
Engineered Explosives im Sideboard unterzubringen.
Nette Idee…
…aber schreckliche Ausführung lautet eine der Kategorien, der ich mich wohl öfter zuwenden sollte. Immerhin ist es lehrreich, aus den Deckbaufehlern anderer zu lernen, und wenn man ehrlich ist schon lustig, sich so etwas anzuschauen:
| | | | 1 Windswept Heath
1 Misty Rainforest
4 Flooded Strand
4 Tundra
4 Island
6 Plains
1 Academy Ruins
2 Painter's Servant
1 Jace, the Mind Sculptor
4 Brainstorm
2 Enlightened Tutor
4 Sensei's Divining Top
4 Counterbalance
3 Daze
4 Force of Will
2 Grindstone
2 Moat
3 Oblivion Ring
3 Story Circle
4 Swords to Plowshares
2 Wrath of God
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1 Aura of Silence
1 Back to Basics
2 Baneslayer Angel
1 Blue Elemental Blast
1 Circle of Protection: Red
1 Energy Flux
1 Enlightened Tutor
1 Gaea's Blessing
1 Hydroblast
1 Pithing Needle
1 Relic of Progenitus
1 Rule of Law
1 Tormod's Crypt
1 Wrath of God
| —Diese und weitere Karten gibt's bei:
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Story Circle und
Painter's Servant sind eine witzige Idee, die sicherlich so einigen bereits durch den Kopf gegangen ist, dann aber verworfen wurde, da das Enchantment immer weiter Mana
bindet, nur temporär Abhilfe gegen Kreaturen verschafft und von einer Horde Goblins möchte ich gar nicht erst anfangen. Einfach unsäglich schlecht ist aber noch nicht einmal dieser Versuch, kreativ zu sein, sondern sechs
Plains in ein Deck zu quetschen, das
Counterbalance und
Daze spielt. Bei der mickrigen Anzahl an Kill-Conditions und gleichzeitig so vielen Zielen nur zwei
Enlightened Tutor zu spielen, macht die Liste nicht besser. Schafft man dann doch mal das Board zu kontrollieren, schläft man bei der Suche nach dem Kill und nötiger Protection ein oder zwingt den Gegner mit einem zweideutigen Blick auf die Uhr zum Aufgeben. Ich weiß nicht recht, was trauriger ist: dass jemand der Zugriff auf
Moat und den neuen
Jace hat, so einen 61-Karten-Haufen verbricht, dass derjenige Tag 2 erreicht hat oder dass man dieses Deck in der offiziellen Coverage findet.
Besser ist da schon „Blue Fields“, aber das Deck zu beschreiben…
| | | | 20 Island
1 Riptide Laboratory
1 Academy Ruins
2 Sower of Temptation
2 Spire Golem
4 Chalice of the Void
4 Counterspell
2 Cryptic Command
4 Force of Will
2 Negate
2 Fact or Fiction
4 Thirst for Knowledge
1 Jace, the Mind Sculptor
3 Oblivion Stone
3 Repeal
3 Energy Field
3 Vedalken Shackles
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4 Back to Basics
2 Masticore
1 Razormane Masticore
2 Threads of Disloyalty
2 Tormod's Crypt
2 Vendilion Clique
2 Wipe Away
| —Diese und weitere Karten gibt's bei:
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…ist wirklich nicht einfach. Wieder einmal 61 Karten und die Schnelligkeit eines mit Blei ummantelten Ziegelsteins, der von einer Schnecke gezogen wird, machen mir es wirklich nicht leicht. Oben auf dem Ziegelstein reitet übrigens
Spire Golem. Ein Playset davon würde nach einem Plan gegen Aggro klingen, zwei Stück wirken peinlich verlegen. Genauso steht es mit
Riptide Laboratory, welches sich dicht an die 20
Island gedrängt hat, um nicht von mir entdeckt zu werden. Ich bin ein großer Freund von 1-of-Utilitylands, aber das geht zu weit.
Sieht so das neue Mono-Blue Control aus? Immerhin sind die Ideen mit
Chalice of the Void und
Energy Field nicht schlecht, da sie eine Menge Zeit gegen Aggrodecks und im Fall von Chalice auch gegen Combo erkaufen. Zeit, welche dieses Deck bitter nötig hat, um ohne günstigen Carddraw dennoch seine Landdrops auf die Reihe zu bekommen und Antworten wie
Oblivion Stone zu ziehen. Die Drawspells, welche man spielt, sind obligatorische
Fact or Fiction sowie
Jace, und dazu der fragwürdige
Thirst for Knowledge, um die noch viel fragwürdigeren
Spire Golem abwerfen zu können. Gute Ideen stecken in Blue Fields zwar, aber die Ausführung ist höchst merkwürdig, fragwürdig, unwürdig.
Treasure Hunt könnte die Lücke in den Drawspells wunderbar füllen, da man nie genug Länder hat. Ein Schwarzsplash für Removal wie
Doom Blade,
Smother,
Diabolic Edict oder
Chainer's Edict sowie gute Sideboardoptionen würde es dann auch verkraftbar machen, wenn man sich mal für ein frühes
Treasure Hunt austappen müsste.
Lightning-Control
Anscheinend in der gleichen Kategorie rangiert außerdem dieses Deck, wenn der Blick zunächst auf die namensgebende Kreatur fällt.
Ein 3/4er mit komplizierteren Manakosten als fast jede andere gespielte Karte des Formates. So etwas hat man zwar schon bei
Rhox War Monk gesagt, aber der ist immerhin grün, und
Lifelink ist der ausschlaggebende Faktor für die Beliebtheit des Nashorns.
Lightning Angel mutet irgendwie in den falschen Farben an, ist auch noch ein Mana teurer und Haste sowie
Vigilance wirken neben dem immerhin wichtigen Flying recht uninteressant. Zieht man aber in Betracht, dass der Engel eine Menge Kreaturen, die aktuell unterwegs sind, totblocken kann, während er schlagen geht, ist
Vigilance mehr als passives
Lifelink zu verstehen. Wie gut wiederum Haste sein kann, ist an der Anzahl der Burnspells zu sehen:
| | | | 4 Flooded Strand
2 Windswept Heath
2 Scalding Tarn
2 Plateau
4 Tundra
3 Volcanic Island
1 Island
1 Mountain
1 Plains
2 Jötun Grunt
4 Lightning Angel
2 Vendilion Clique
1 Elspeth, Knight-Errant
1 Ajani Vengeant
4 Brainstorm
3 Ponder
4 Force of Will
3 Daze
2 Spell Snare
4 Fire// Ice
4 Lightning Bolt
2 Lightning Helix
4 Swords to Plowshares
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2 Disenchant
2 Engineered Explosives
2 Hydroblast
1 Jötun Grunt
3 Pyroblast
1 Ravenous Trap
1 Relic of Progenitus
3 Spell Pierce
| —Diese und weitere Karten gibt's bei:
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Bei so viel Removal und Reach ist es eigentlich gar nicht mehr so wichtig, welche Kreatur man nun spielt.
Lightning Angel betritt das Feld spät, macht dann aber immerhin gleich Druck. Obwohl die Frühphase des Spiels von Countern und Removal dominiert wird, kann das Deck danach schnell ausholen. Zookreaturen, Goblins und Merfolk werden ausgebrannt, gegen
Counterbalance hat man sechs gute Karten mit Manakosten 4 und die üblichen Verdächtigen, die Counter, finden sich gegen Combo ein. Das hört sich alles zunächst unglaublich stark an, doch man wird das Gefühl nicht los, dass es etwas Besseres als
Lightning Angel geben muss. Mit lediglich acht Kreaturen, die Hälfte davon zeitlich begrenzt anwesend bzw. papierfliegerfragil, fällt Lightning-Control selbst gerne Removalspells zum Opfer. Boardet ein Gegner mit üblichem CounterTop-Build einfach weitere zwei bis drei
Path to Exile, dann kann es schon mal ein langer Weg zum Sieg werden.
Dispel,
Meddling Mage und
Spellstutter Sprite wären da gute Alternativen zu
Spell Pierce im Sideboard und mit ein paar Änderungen kann man die Kreaturenbasis im Maindeck auch
vergrößern und z.
B. durch drei
Mother of Runes absichern. Wenn man ohnehin schon gerne viel Mana auf dem Tisch haben möchte, ist das
Stoneforge Mystic-Paket ebenso denkbar. Für (Achtung Tech!)
Descendant of Kiyomaro spielt man wahrscheinlich zu oft Spells, aber eine Überlegung ist sogar dieses
monoweiße Nashorn wert. Für all das könnte eine Mischung aus Engeln,
Lightning Helix und Planeswalkern gehen. Gerade im GP-Metagame, welches einen hohen Prozentsatz an Zoodecks aufwies, wären solche Veränderungen sinnvoll gewesen.
Mystic-Control
Ein wenig nervig empfand ich es ja doch, als man mich und mein
Stoneforge Mystic-betriebenes Deck an Tag 2 mit 0-3-1 fachgerecht zersägt hatte und ich am Rand der Featurematcharena dem Piloten dieses Decks zusehen musste:
| | | | 4 Flooded Strand
4 Misty Rainforest
1 Island
1 Plains
1 Savannah
2 Tropical Island
4 Tundra
4 Mutavault
4 Spellstutter Sprite
4 Stoneforge Mystic
4 Tarmogoyf
4 Aether Vial
4 Brainstorm
4 Daze
4 Force of Will
2 Ponder
1 Sword of Fire and Ice
4 Swords to Plowshares
2 Threads of Disloyalty
2 Umezawa's Jitte
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3 Ethersworn Canonist
2 Hydroblast
3 Krosan Grip
2 Meddling Mage
2 Path to Exile
3 Tormod's Crypt
| —Diese und weitere Karten gibt's bei:
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Nun ist
Aether Vial zwar ohne Frage gut mit den Kreaturen dieses Decks, doch insgesamt nur zwölf Kreaturen (plus vier
Mutavault) sind weit unter der üblichen 16er-Grenze, die diese Karte vorschreibt. Allerdings hat man mit seinem Mana dank der Equipments oft etwas anderes zu tun, als Karten auszuspielen und die Vorteile gegenüber Manadenial,
Counterbalance und auch anderen Countern mögen den Slotverbrauch aufwiegen. Nicht zuletzt gibt es immer noch viele Spieler, die
Aether Vial umgehend forcen oder mit
Qasali Pridemage bedenken, was diesem Deck (und anderen Vialdecks) nur recht ist. Nachziehen möchte man die Karte in vielen Situationen dennoch nicht, weswegen bei so wenig Kreaturen vielleicht nur drei Vials vertretbar wären. Kern des Decks ist natürlich
Stoneforge Mystic zusammen mit Equipments, die selbst
Spellstutter Sprite zum ordentlichen Kämpfer aufrüsten.
Threads of Disloyalty sind im wieder recht kreaturenlastigen Meta nicht nur gutes „Removal“, sondern auch weitere Pitchkarten.
Das Sideboard lässt
Aether Vial noch einmal besser dastehen, wobei man den Artefaktweg zumindest nicht im Combomatchup einschlagen muss. Ansonsten finden sich hier die üblichen Kandidaten, jedoch leider keine
Spell Pierce oder
Pithing Needle, welche sich beide gerne um
Engineered Explosives kümmern würden, denn trotz
Mutavault ist diese Karte verheerend für die eigene Boardposition. Needle könnte dann auch gleich gegen
Qasali Pridemage geboardet werden – da sind fast schon zwei bis drei Exemplare gesetzt.
Insgesamt büßt man im Maindeck gegenüber Bantdecks ein wenig an Flexibiltät und Kreaturenstärke ein, da Pridemage und
Rhox War Monk üblicherweise gute Arbeit verrichten. Dafür hat man dank der Ausrichtung auf Equipments und uncounterbare Kreaturen/Ausrüstungen und dank dem Bluffbonus von
Aether Vial sehr oft die überlegene Boardposition und jede Menge Removal in verschiedenster Form, wodurch u.
a. das Merfolkmatchup erträglicher wird.
Zoo ad nauseam
Als ob in den letzten Wochen nicht schon genug über Zoodecks geschrieben wurde, war dieser Archetyp auch zahlreich in der Legacy-Top-8 des GPs vertreten und an diesen Listen erkennt man die neuen Standards. Alle spielen
Lightning Helix, was in Anbetracht vieler Zoomirrormatches sinnvoll ist. Genauso wird von allen Piloten auf hartes Removal gesetzt. Zweimal
Path to Exile einmal
Swords to Plowshares, weil zusätzlich
Wasteland mit an Bord ist. Dazu finden sich illustre Gäste wie
Figure of Destiny und
Loam Lion, aber auch
Gaddock Teeg und
Elspeth, Knight-Errant als Finisher im Maindeck ein.
Gaddock Teeg ist mit dem hohen Anteil an
Force of Will und ANT im Meta sehr selten bloß ein legendärer Grizzlybärberater, verbessert dazu Matchups wie Stax und Enchantress schon im Maindeck. Im Gegensatz zu einem anderen Hatebären, der inzwischen nicht mehr gespielt wird,
Vexing Shusher, „trifft“ Teeg viel häufiger. Und mit besserem Removal und
Knight of the Reliquary als weiterem großen Beater, kann man sich Schlenker wie zwei Teegs im Maindeck gut erlauben.
Was die ständige Frage um die zu spielenden 1-Mana-Kreaturen jenseits von
Wild Nacatl und
Grim Lavamancer angeht, setzt interessanterweise keine Liste auf den explosiven
Steppe Lynx. Interessanter als ein Split aus
Kird Ape und
Loam Lion ist Alejandro Delgados Liste mit
Figure of Destiny. Da Zoo generell langsamer wird, um Lategamestärke zu ermöglichen, ist diese Wahl gar nicht mehr so schlecht, wie sie früher einmal schien. Wo einst nur
Tarmogoyf beseitigt werden musste, um alles andere blocken zu können, kommen hier
Knight of the Reliquary,
Elspeth und ggf. Figure zur Liste der „Hallo, ich werde das Spiel beenden!“-Karten hinzu.
| | | | 2 Windswept Heath
4 Wooded Foothills
4 Arid Mesa
3 Plateau
1 Savannah
2 Taiga
1 Forest
1 Mountain
1 Plains
2 Horizon Canopy
4 Figure of Destiny
4 Grim Lavamancer
2 Knight of the Reliquary
4 Qasali Pridemage
4 Tarmogoyf
4 Wild Nacatl
1 Elspeth, Knight-Errant
2 Fireblast
4 Lightning Bolt
4 Lightning Helix
4 Path to Exile
2 Sylvan Library
|
3 Ethersworn Canonist
2 Gaddock Teeg
3 Krosan Grip
3 Pyroblast
2 Tormod's Crypt
2 Volcanic Fallout
| —Diese und weitere Karten gibt's bei:
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Als einzige der drei Listen hat sie
Gaddock Teeg nur im Sideboard, dort allerdings von
Ethersworn Canonist unterstützt anstatt von der wenig flexiblen
Mindbreak Trap. Schließlich kann man es mit der Innovationsfreudigkeit auch ein wenig auf die Spitze treiben.
Sozusagen als Schlusswort möchte ich noch kurz auf
Tomoharu Saitos ANT-Liste eingehen, der
Thoughtseize statt
Orim's Chant verwendet. Auf dem GP musste ich häufig gegen ANT spielen, unter anderem auch zweimal gegen die
Thoughtseize-Version. Die Manasituation einmal außen vor lassend wäre
Orim's Chant jedes Mal besser gewesen. Die
Reverent Silence im Sideboard sind
mörderisch... gut gegen
Counterbalance und ebenso schlecht mit
Ad Nauseam, wie natürlich auch
Thoughtseize.
Krosan Grip hat die Arbeit immer genauso erledigt bekommen. Den kann man zur Not sogar ausspielen, ohne einen
Forest zu kontrollieren und drei Stormkopien mehr erzeugen zu müssen. Aber Saito hätte bestimmt auch mit je einem Exemplar von
Xantid Swarm,
Natural Order und
Progenitus im Sideboard die Top 8 erreicht...
Pascal Baatz
TS Crew