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Kalenderblatt #22
von Torben Thies
08.09.2011

Diese Ausgabe ist den Neuen gewidmet. Egal ob es nun unbekannte Karten aus Innistrad, frische Gesichter auf der Pro Tour oder Ankündigungen für die nächste PTQ-Saison sind, das Unerwartete hat heute Vorrang.


Walking Down the Strad


Die zweite Previewwoche von Innistrad hat endlich die Enthüllung gebracht, auf die alle gewartet haben. Die beiden Planeswalker des Sets, namentlich Liliana of the Veil (deutsch: „Liliana mit Schleier“, großes Kino) und Garruk Relentless wurden, ohne vorher irgendwie geleakt zu werden, der Weltöffentlichkeit präsentiert (eine Previewsaison ohne Godbook ist doch irgendwie spannender). Ein Blick in die Kartenbildergalerie lohnt sich wirklich täglich. Heute zeige ich euch mal einen kleinen Ausschnitt davon, was das neue Set für Constructedformate zu bieten hat.

Schauen wir uns zunächst die gute Frau mit der leicht verrenkt aussehenden Pose an:


Schleierlili besitzt einige Eigenschaften, die ihr große Auftritte in Standarddecks geradezu garantieren. Sie kostet nur drei Mana, kann sich mit ihrer Ediktfähigkeit selbst beschützen und sieht auf den ersten Blick eher unterwältigend aus. Kombiniert mit Flashback oder folgenden friedhofsfleddernden Freunden kann man die vermeintlich symmetrische erste Fähigkeit aber schnell in Vorteile verwandeln:


Bei einem der beiden Gesellen hier (ich lasse euch raten, wen ich meine) handelt es sich um Tiago Chan, der anno dazumal (2007) das allerletzte Invitational gewonnen hatte. Als Gewinner dieses Turniers trat er in die Fußstapfen von Größen wie Kai Budde, Jon Finkel, Jens Thoren (bevor er zu einem x-beliebigen Roboter wurde) oder Chris Pikula (bevor er zu einer schwarzen Frau wurde) und durfte seine eigene Karte designen, auf der er dann abgebildet sein sollte. Nach langen Jahren des Wartens findet Tiago letztendlich in Innistrad sein Zuhause und sieht stark genug aus, um etwaige Counter, Removal und Carddraw wiederzuverwerten. Ein Wort noch zu Skaab Ruinator: Phuahaumpftot!

Und komplettiert wird der Planeswalker-Chiasmus durch einen uns ebenfalls gut bekanntes Mannbärschwein:

Genau wie für Liliana stehen Garruks Sterne in der 60-Karten-Welt nicht schlecht. Ein spielsteineproduzierender Removalspell, der auch zum Tutor werden kann? Warum ist es denn ein Fluch, so einen Schleier abzubekommen, wenn man am Ende mit solchen Fähigkeiten herauskommt?

Auf kein Set habe ich mich in den letzten Jahren so sehr gefreut wie Innistrad. Die Atmosphäre ist großartig und die Bilder sind unbeschreiblich schaurigschön. In gewisser Weise kommt mir dieser Block wie ein Kamigawa vor, das alles richtig macht. Die Prereleases am 24. und 25. September habe ich mir schon dick im Kalender markiert. Natürlich mit Blut. Womit sonst?


Chandra's Nerdrage a.k.a. The Geek Shall Inherit the Earth


Schaurig (aber nicht schaurig schön) ist auch ein kurzer Artikel, der letzte Woche für einen Aufschrei in der Nerdwelt gesorgt hat. Ehrlich gesagt verstehe ich immer noch nicht, warum diese Story so große Wellen geschlagen hat, aber sie hat eine schöne Moral, weswegen ich sie euch nicht vorenthalten möchte. Eigentlich handelt sie bloß von zwei Menschen, die sich über ein Onlinedatingportal zu einem Abendessen verabredet haben, sich gegenseitig ein wenig langweilten, differeriende Interesen feststellten und in entgegengesetzte Richtungen wieder gen Horizont ritten. Die Krux: Der Mann ist Jon Finkel, einer der bekanntesten Magic-Spieler aller Zeiten, und die Frau Alyssa Bereznak, eine, äh, „Journalistin“, die freiberuflich für verschiedene Websites schreibt. Die verwurstet das Date zu oben verlinktem Artikel und empört sich darüber, dass Finkel nicht nur Hedgefonds jongliert, sondern auch Magic spielt. Iiih, ein Nerd, das sind alles Idioten, wieso dürfen die überhaupt daten et cetera pp.

Und jetzt das Tolle an der Geschichte: Anstatt die Autorin in ihrer Oberflächlichkeit zu stützen, stürzte sich das gefühlte gesamte Internet auf sie und zerfleischte ihre Unfähigkeit, unter die Oberfläche eines Menschen zu sehen. Die Geschichte verbreitete sich wie ein Lauffeuer und überall waren die Fronten klar: auf der einen Seite die Hexe, auf der anderen Seite der arme Jon, der doch nur sehr gut in seinem Hobby ist. Finkels Reaktion war übrigens mehr als gentlemanlike. Der Tenor: „Ja, wir sind ausgegangen, es hat nicht so geklickt und war überhaupt nicht der Rede wert.“

Mehr Worte will ich zu der Story eigentlich nicht verlieren. Sie hat ein Mal die Runde durchs Internet gemacht und wird bald wieder vergessen sein. Viel wichtiger für unsere Belange ist da doch …


The Fresh Prince of Philadelphia


… der zurzeit regierende König der Geeks, Samuele Estratti. Der gewann nämlich die Pro Tour Philadelphia, die das Modern-Format der breiten Öffentlichkeit zeigte und deren erfolgreichste Decks in nächster Zeit das ewartbare Metagame bestimmen werden. Schauen wir uns also mal die Decks to beat an.

Samuele Estratti

1 Breeding Pool
4 Cascade Bluffs
5 Island
3 Misty Rainforest
3 Mountain
4 Scalding Tarn
3 Steam Vents

2 Dispel
1 Disrupting Shoal
3 Firespout
1 Lightning Bolt
2 Pact of Negation
4 Ponder
4 Preordain
3 Preordain
4 Remand
1 Sleight of Hand
4 Splinter Twin


4 Deceiver Exarch
2 Kiki-Jiki, Mirror Breaker
2 Spellskite

Sideboard:

2 Ancient Grudge
3 Blood Moon
1 Deprive
2 Dismember
2 Engineered Explosives
2 Lightning Bolt
2 Spellskite
1 Vendilion Clique


Der Gewinner spielte einen Archetyp, der zuletzt im Standardformat gesehen wurde. Die Splinter Twin/Deceiver Exarch-Kombination kann in Modern durch ähnlich funktionierende Karten wie Kiki-Jiki, Mirror Breaker oder Pestermite einerseits verlässlicher und durch Gratiscounter wie Disrupting Shoal und Pact of Negation andererseits sicherer Spiele gewinnen.

Josh Utter-Leyton

4 Arid Mesa
1 Dryad Arbor
1 Forest
1 Hallowed Fountain
1 Horizon Canopy
2 Marsh Flats
4 Misty Rainforest
1 Plains
1 Sacred Foundry
1 Scalding Tarn
1 Steam Vents
2 Stomping Ground
1 Tectonic Edge
1 Temple Garden

1 Gaddock Teeg
4 Knight of the Reliquary
4 Noble Hierarch
1 Qasali Pridemage
4 Tarmogoyf
4 Wild Nacatl


3 Bant Charm
2 Elspeth, Knight-Errant
4 Green Sun's Zenith
4 Lightning Bolt
3 Lightning Helix
4 Path to Exile

Sideboard:

3 Aven Mindcensor
3 Flashfreeze
2 Gideon Jura
1 Grim Lavamancer
1 Qasali Pridemage
1 Rule of Law
1 Tectonic Edge
3 Unified Will


Zoo war für viele, die sich mit Modern beschäftigten, der erste Einstiegspunkt und sollte das dominierende Aggrodeck des Formats sein. Das Problem: Trotz umfangreicher Bannings ist Modern immer noch stark kombolastig, weshalb selbst ein eigentlich reinrassiges Aggrodeck wie Zoo sich „verfischen“ musste, um gewinnen zu können. Nur mit Antworten wie Bant Charm und Flashfreeze können die dominierenden Kombinationen der modernen Welt einigermaßen in Schach gehalten werden.

Samuel Black

4 Inkmoth Nexus
8 Island
4 Scalding Tarn
2 Tolaria West
1 Watery Grave

4 Blazing Shoal
3 Disrupting Shoal
4 Dragonstorm
2 Gitaxian Probe
4 Muddle the Mixture
1 Pact of Negation
4 Peer Through Depths
4 Ponder
4 Preordain
1 Snapback
4 Spell Pierce
1 Summoner's Pact


4 Blighted Agent
1 Progenitus

Sideboard:

2 Deprive
1 Dismember
1 Echoing Truth
2 Jace Beleren
1 Slaughter Pact
4 Spellskite
1 Trickbind
3 Vendilion Clique


Etwas unerwartet (jedenfalls für mich) kommt Sam Blacks Infect-Kombo daher. Sein Deck versucht, auf eine möglichst unblockbare Infectkreatur einen tödlichen Blazing Shoal zu spielen. Seine Kombo kann er sich dabei mit Sprüchen wie Peer Through Depths und Muddle the Mixture suchen und mit diversen Countern beschützen. Da das Deck aber relativ einfach, zum Beispiel mit Sudden Shock, gehandhabt wird, glaube ich nicht, dass es zur Fixtur im Modern werden wird.

Jesse Hampton

4 Cloudpost
1 Dryad Arbor
1 Eye of Ugin
3 Forest
4 Glimmerpost
4 Grove of the Burnwillows
2 Misty Rainforest
1 Mountain
1 Stomping Ground
4 Vesuva

4 Emrakul, the Aeons Torn
1 Oracle of Mul Daya
4 Overgrown Battlement
4 Primeval Titan
1 Sakura-Tribe Elder
1 Terastodon
1 Ulamog, the Infinite Gyre
4 Wall of Roots


3 Beast Within
4 Green Sun's Zenith
4 Gruul Signet
4 Through the Breach

Sideboard:

1 Brooding Saurian
3 Chalice of the Void
2 Dismember
3 Firespout
3 Punishing Fire
1 Qasali Pridemage
2 Seal of Primordium


Neben Zoo war Twelvepost vor der Pro Tour gewissermaßen der Elefant im Raum, von dem jeder wusste, dass es einen erheblichen Teil des Metagames ausmachen würde. Wie Hampton haben manche Spieler ihrem Deck Through the Breach hinzugefügt, um Emrakul nicht allein durch viele (Pseudo-) Cloudpost ins Spiel bringen zu können. Ein Angriff mit Mr. Bombastic reicht ja meist.

Sebastian Thaler

2 Blinkmoth Nexus
2 City of Brass
4 Darksteel Citadel
2 Glimmervoid
4 Inkmoth Nexus
1 Mountain

2 Chromatic Star
4 Cranial Plating
4 Fling
2 Galvanic Blast
4 Mox Opal
4 Springleaf Drum
1 Thoughtcast


4 Arcbound Ravager
4 Arcbound Worker
4 Atog
4 Frogmite
4 Memnite
4 Ornithopter

Sideboard:

3 Ancient Grudge
4 Blood Moon
2 Ethersworn Canonist
2 Relic of Progenitus
4 Thoughtseize


Der arme Sebastian Thaler war nach dem ersten Tag noch ungeschlagen, musste am Samstag dann aber einen 0:3-Draft in Kauf nehmen und landete am Ende „nur“ auf Platz 21. Affinity ist das kompromissloseste Aggrodeck des Formats, das es wirklich ausschließlich aufs Gesicht des Gegners abgesehen hat. Dabei hat man zwei wirklich potente Plan Bs: Einerseits können Atog und Fling schnell und unerwartet Spiele gewinnen, wo durch normale Angriffe nichts mehr zu holen ist, andererseits kann Affinity mit Blood Moon Gegner wie Zoo oder Twelvepost, die ohne ihre Nichtstandardländer wenig machen, effizient ausbremsen. Affinity ist tot, lang lebe Affinity!

Jon Finkel

4 Island
4 Scalding Tarn
4 Shivan Reef
2 Steam Vents

4 Desperate Ritual
2 Empty the Warrens
4 Gitaxian Probe
4 Grapeshot
4 Manamorphose
4 Ponder
4 Preordain
1 Pyretic Ritual
3 Pyromancer Ascension
4 Pyromancer's Swath
4 Rite of Flame
4 Seething Song
4 Sleight of Hand


Sideboard:

1 Dispel
2 Echoing Truth
1 Empty the Warrens
4 Kiln Fiend
3 Lightning Bolt
2 Pact of Negation
2 Shattering Spree


Das hier ist ein Kontext, in dem ich Jonny Magic viel lieber sehe. Er spielt das Deck, auf das sich eigentlich die Crew von ChannelFireball geeinigt hatte, die dann aber auf ein verführerisches Winken von Brian Kibler hin doch auf Zoo umgeschwenkt war. Herr Finkel ist bei diesem Stormcombodeck geblieben, das mit möglichst vielen günstigen Sprüchen und Ritualen einen Sturm von Goblins oder Traubenkartuschen herbeirufen will. Platz 15 gibt seiner Sturheit Recht.

Wenn ihr also für Modern testen wollt (die nächste PTQ-Saison kommt bestimmt), werdet ihr um die obigen Decks nicht herumkommen. Apropos PTQ …


Früher war mehr Lametta


Es war der Aufschrei vor dem Aufschrei. Ende letzter Woche wurden die deutschen und österreichischen PTQ-Orte vorgestellt – und irgendwie waren das nicht sehr viele. Folgende Läden werden in der kommenden Saison, die für die Pro Tour Honolulu qualifiziert und im Sealed ausgetragen wird, Pro Tour Qualifier ausrichten.

Deutschland:
FUNtainment Nürnberg
Der Andere Spieleladen Berlin
Mage Store in Düsseldorf
JK Entertainment in Frankfurt
Auenland in Dortmund
FUNtainment München

Österreich:
SpielRaum Wien

Bevor ich euch notdürftige Erklärungsversuche präsentiere, lasse ich lieber Ingo Muhs, Organized Play Manager für den deutschen Raum, selbst zu Wort kommen, den ich kurzerhand zum Interview gebeten habe. Ich werde seine Aussagen jetzt einfach mal so stehen lassen und nächste Woche dann in den größeren Kontext einordnen (ihr wisst, welchen ich meine, wenn ihr nicht unter einem Stein lebt):

Ingo, in eurer Ankündigung, die Anzahl der deutschsprachigen Pro Tour Qualifier für Honolulu zu kürzen, war diplomatisch vom „Siegeszug in andere Länder“ und dem dadurch bedingten Schrumpfen des deutschen Anteils an Qualifikationsplätzen die Rede. Hand aufs Herz: Wie viel haben auch die immer geringer werdenden Teilnehmerzahlen bei solchen Turnieren im deutschsprachigen Raum damit zu tun?

Hand aufs Herz: Die geringer werdenden Teilnehmerzahlen auf deutschen PTQ haben nichts mit dem Verteilungsschlüssel der PTQ zu tun. Einzig und allein die „local player base“, die für uns messbare Größe aktiver Magic-Spieler, wurde bei der Neuverteilung der PTQ-Slots herangezogen.

Ist die PTQ-Kürzung auch eine Antwort auf die stark wachsende Zahl an Grand Prix, wo es ja auch Pro-Tour-Qualifikationen zu holen gibt? Sollen Grand Prix in Zukunft der natürliche „nächste Schritt“ für ambitionierte Turnierspieler sein?

Die Überarbeitung der PTQ ist nur ein Schritt in der momentan stattfindenden Umgestaltung und Neu-Orientierung des Turniersystems. Ob der Grand Prix den nächsten Schritt für den ambitionierten Turnierspieler darstellt? Keine Ahnung, das muss der Turnierspieler jeweils für sich entscheiden. Ich glaube nicht, dass der PTQ seinen Reiz verliert, da er auch dem ambitionierten Spieler, der nicht den Slot gewinnt, einiges zu bieten haben wird. Zum Erscheinen dieses Interviews dürfte bereits eine weitere große Änderung bekanntgegeben sein, auf die ich mich derzeit halt nur indirekt beziehen kann.

(Anmerkung der Redaktion: Ingo wusste zum Zeitpunkt des Interviews natürlich schon über die Planeswalker Points Bescheid und ist deswegen bei dieser Frage sehr vage geblieben. Selbstverständlich werden die wenigen PTQ, die es noch gibt, sogar noch begehrter, da man sich nicht mehr über Grand Prix für die Pro Tour qualifizieren kann.)

Wie tröstest du die Leute, die enttäuscht von der Nachricht sind, sei es durch das allgemeine Schrumpfen der Slots oder die regionale Verteilung der PTQ?

Einen konkreten Trost habe ich nicht. Von Hobeln und Spänen, Eiern und Omeletts möchte sicher niemand etwas hören. Also versuche ich es gar nicht erst, die Fakten irgendwie kleinzureden. Im Verlauf der PTQ-Saison werden wir auch andere Veranstalter und somit auch andere Städte und Regionen zum Zuge kommen lassen.

Es wurde in letzter Zeit viel darum debattiert, wie es Magic in Deutschland eigentlich geht. Kannst du da weiterhelfen? Wie schaut das „big picture“ in Sachen Verkaufszahlen und registrierten Spielern aus?

Zum Thema Verkaufszahlen werde ich keine Aussage treffen. Was Spielerzahlen angeht, zeigt sich, dass wir einen Generationenwechsel durchführen und auf einem guten Weg sind. Magic hatte bei uns lange Zeit das Problem, das es überalterte. Die Spieler blieben zwar gern und lange bei dem Spiel, aber eine große Barriere für Neuspieler entstand, sodass sich quasi mit jedem Jahr auch das Durchschnittsalter der Spieler um eins erhöhte.

Die Mission, das Spiel wieder einsteiger- und casualfreundlicher zu machen, schreitet gut voran. Wir verzeichnen seit gut drei Jahren konstant steigende Spielerzahlen in Deutschland und Österreich. Die Rekordzahl von 2004 ist zwar noch nicht wieder erreicht, aber mit einen einmaligen Peak, der im nächsten Jahr wieder abflaut, ist uns auch nicht gedient.

Mit dem Announcement von diesem Dienstag (ich bin auf die Spielerreaktionen sehr gespannt) wird dieser Trend mit Sicherheit auch weiter fortgesetzt.


Must Read


Na gut. Zum Abschluss doch noch einmal die Finkelgeschichte, denn die war eben das große Thema letzte Woche – neben Artikeln zu Modern, die mittlerweile allerdings veraltet sind.

A Date with Dahmer – Adam Barnello: Von allen Artikeln, die dazu auf Magic-Seiten veröffentlicht wurden, war dies hier der tiefsinnigste.

The Science of Gawker's Nerd Baiting – Paul Tassi: Auf forbes.com (!) gibt es den Versuch einer Erklärung, warum sich die Autorin des ursprünglichen Artikels so bereitwillig dem Unmut aller Geeks weltweit ausgesetzt hat.

How A Girl Named Alyssa Stepped on The Internet's Last Nerve – Bobby Roberts: Roberts nimmt die Geschichte zum Anlass, kritische Gedanken über das veränderte Verhalten von Nerds in der heutigen Zeit anzustellen: „nerds are getting increasingly more comfortable on sneering from the other side of social ostracization.“

Nächste Woche erfahrt ihr dann, was für tolle Planeswalker ihr wirklich seid.
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