 Eine hektische Woche liegt hinter uns, ein hektischer Wochenrückblick dementsprechend vor uns … Sliver Creatures You Control … Letzte Woche veröffentlichten Wizards sechs Vorschaukarten aus Magic 2014, genauer sechs Sliver! Am umstrittensten an dieser Neuauflage ist der Zusatz „you control“ in der Sliver-Fähigkeit, die traditionell immer eigene wie gegnerische Kreaturen betraf. „Kindersicherung!“ heißt das Schlagwort, mit dem aktuell mal wieder gegen die Verdummung von Magic protestiert wird. Nicht länger kann es ein Fehler sein, den eigenen Sliver auszuspielen, oder sich später als nachteilhaft erweisen. Nicht länger kann ein Gegner allzu leicht den Überblick verlieren. Ich muss mich outen. Im Großen und Ganzen mag ich diese Neuerung. Nichts war früher frustrierender, als einen Remasuri auf der Hand behalten zu müssen, nur weil der Glückskeks auf der Gegenseite sich zufälligerweise gerade seine zwei Exemplare zusammengezogen hatte. Eine Draftstrategie darauf auszurichten, mehr Sliver zu haben als der Gegenspieler, konnte spektakulär in die Hose gehen, selbst wenn man tatsächlich mehr hatte! Und die Frage nach der Größe/Befähigung von Remasuris wollte man dem Gegner auch nie beantworten; lieber machte man eine irreführende Bemerkung und fühlte sich hinterher schlecht deswegen. Das neue humanoide Aussehen der Sliver hingegen, also das geht gar nicht! Silver Creatures You Control … Vor knapp drei Wochen wurden Änderungen am Pro Players Club bekanntgegeben (der Wochenrückblick berichtete), vor knapp einer Woche gab es nun die von der Spielerschaft angemahnten Änderungen der Änderungen. Ursprünglich war Wizards nämlich ein dummer Fehler unterlaufen, der theoretisch dazu führen konnte, dass Spieler an der Grenze zum Silberlevel besser bedient wären, in der Top 8 eines Grand Prix aufzugeben, als zu gewinnen. Jemand, der Silberstatus im Pro Players Club erreicht, erhält jetzt eine Einladung zu der ersten Pro Tour, die auf die aktuelle Qualifiersaison folgt und noch in derselben Jahressaison liegt und für die er sich nicht anderweitig qualifiziert, und jemand, der eine Jahressaison mit Silber beendet, erhält eine Einladung zu der ersten Pro Tour, die in der neuen Jahressaison liegt und für die er sich nicht anderweitig qualifiziert. Klingt kompliziert, ist es auch, deckt aber anscheinend alles ab. Zudem wurde die Grenze für den Platinlevel von 50 auf 45 Propunkte zurückkorrigiert.Somit benötigt man nun 20 Punkte für Silber, 15 weitere für Gold und noch einmal zehn bis Platin. You Make the Card  Bei You Make the Card stehen mittlerweile acht mögliche Kartentexte für die schwarze Verzauberung zur Auswahl. Beziehungsweise, sie stehen unnötigerweise im Viertelfinale. Die beiden interessantesten („Consuming Contract“ und „Double Down“) treten natürlich gleich gegeneinander an. Grand Prix Peking 864 traten an, um sich im Dragon's Maze/Gatecrash/Return to Ravnica-Limited zu messen. Der Sieg ging an Newcomer Zhou Quan. Berühmtester Spieler in der Top 8 war Li Bo, Grand-Prix-Shanghai-Champ letztes Jahr und Teamweltmeister 2009; berümtester Spieler in der Top 16 war Snapcaster Mage Grand Prix Portland Hier kämpften 979 im Modernformat. In einer beeindruckenden Top 8 – Zvi Mowshowitz, Paul Rietzl, Matt Nass … – setzte sich schließlich der frühere GP-Toronto-Finalist Sam Pardee mit folgendem Deck durch:
In der Top 8 vertreten waren außerdem: zweimal Scapeshift Craig Wescoe wurde 13., Andrew Cuneo 14., Jon Finkel 16., Martin Jůza 17., Josh Utter-Leyton 20., Denniz Rachid 21., Ben Stark 26., Sam Black 32., Melissa DeTora 39., Matt Sperling 47., Patrick Chapin 58. und Samuele Estratti 64. – um nur einmal die bekanntesten Namen in den Preisrängen zu nennen. Sonstiges
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