 Andreas Kruschel ist wohl jedem deutschen PTQ-Spieler bekannt, ist der Wolfsburger doch einer der reiselustigsten und nebenbei erfolgreichsten dieser Art. Bevor er den Pool betrachtet sagt Kruschel zu mir, dass er am liebsten Grün-Schwarz spielen würde. Doch außer Barkhide Mauler, Spitting Gourna und Treespring Lorian gibt es in Grün nichts, was zum Spielen dieser Farbe motiviert. Weiß bietet außer zwei Bärchen auch mal nichts und Blau... "als ob es sich überhaupt lohnen würde, blau anzugucken!" Kurz, Schwarz und Rot stehen mit insgesamt 5 guten SpotRemovalspells (Shock, Erratic Explosion, Solar Blast, Smother und Cruel Revival) als Hauptfarben fest. Die Kreaturen sind mehr oder weniger frittig, wie das bei Rot-Schwarz so üblich ist. Um dem entgegenzuwirken überlegt Kruschel, grün zu splashen. Doch da seine beste Rare Gratuittous Violence ist triple R erfordert, beschließt er, zweifarbig zu bleiben. Der Gameplan ist also recht simpel: Kruschel versucht mit seinen kleinen, komischen Utilitykreaturen den Weg frei zu schiessen und hofft, dass er keinen grünen Fatties oder weißem Bodenstall begegnet, bevor er gewinnen kann. Ich würde sagen, dass das Deck 4-2 gehen kann, Doch Kruschel ist immerhin optimistisch: "Ja... ... kommt drauf an, was der Spieler so macht..." Am Ende ging er 4-2  . |
