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Feature Match: Runde 8
Sebastian Knörr vs. Dominik Nitsch
Ring Frei für die letzte Runde, und ich hätte gern noch einmal Markus Seine in der Feature Match Area, da sowohl er als auch sein Gegner mit einem Sieg locker in die Top12 kommen. Leider macht er von seinem guten Recht Gebrauch, das Feature Match abzulehnen, um sich besser konzentrieren zu können.
Sebastian Knörr |
Stattdessen schauen wir uns Sebastian Knörr an, der mit einem Sieg gegen Dominik Nitsch auf seine ziemlich guten Tiebreaker hoffen kann. Dominik kann leider nicht mehr reinkommen; er ist der schlechteste aller Spieler mit 15 Punkten. Trotzdem würde ich zumindest in einem Duell gerne sehen, wie sein superabgefahrenes Elvish Promenade / Distant Melody Combodeck (hab ich es euch nicht schon damals gesagt? Die Druiden wird mal einer bauen ) gegen Sebastians Reveillark gewinnt. Allerdings befürchte ich, dass es für Sebastian besonders nach dem Sideboarden der reinste Sonntagsspaziergang wird.
Dominik darf immerhin anfangen, muss aber den Mullligan nehmen und entscheidet sich für seine 6-Karten-Hand, obwohl sie nur ein Land hat. Fleißig beginnt er trotzdem, allerlei Elfen auszuspielen. Erst Boreal Druis, dann Rhys the Redeemed und schließlich noch ein Boreal Druid. Für drei Mana kommt Gilt-Leaf Ambush, um Sebastians Kitchen Finks zu überfallen. Er gewinnt den Clash zwar nicht, findet aber immerhin ein zweites Land; auch Sebastian hat Bock auf seine Battlefield Forge und lässt sie oben liegen. In der nächsten Runde spielt er dann einfach Wrath of God, so dass Dominik wieder von vorne anfangen muss. Es kommt, wie es kommen muss: Dominik kann nur noch einen zweiten Rhys auslegen, welchen Sebastian sogar mit Sower übernimmt, nachdem er schon eine Reveillark ausgespielt hat. Als er noch ein Gargadon suspendet, gibt Dominik auf.
Dominik Nitsch |
Aus dem Sideboard packt Sebastian den Hammer in Form von drei Teferi's Moat und drei Pyroclasm aus; dafür müssen ein Body Double, zwei Greater Gargadon, die beiden Careful Consideration und ein Venser gehen. Dominik scheint dies zu ahnen und boardet vier Rune Snags und zwei Gleeful Sabotage ein; bei ihm verlassen die zwei Rhys, drei Elvish Promenade und der Gilt-Leaf Archdruid das Deck.
Obwohl Dominik in Spiel 2 mit seiner Starthand zufrieden ist, hat er wieder nur ein Land am Start. Boreal Druid und Heritage Druid sollen trotzdem jede Menge Elfen ausspielen, aber Sebastian ist sein Pyroclasm nicht zu schade für Turn 2. Ein neuer Heritage Druid kommt ins Spiel und ein Sower kann mit Rune Snag gecountert werden. Ein zweiter Sower klaut zur Abwechslung den Boreal Druid, der aber umgehend durch Llanowar Elves ersetzt wird. Einem Reveillark kann Dominik noch mit einem weiteren Rune Snag beikommen, aber irgendwie bringt ihn das nicht so richtig weiter; man sieht schon, dass er mittlerweile längst viel mehr gemacht haben müsste, um hier gewinnen zu können. Da nutzen auch noch so viele Gilt-Leaf Ambushes nicht: Sebastian spielt Wrath of God aus und legt Reveillark nach. Dominik hat jetzt nur noch zwei Elfentoken und nichts mehr auf der Hand, und als Sebastian Knörr ihn auf 4 angreift und noch einen Teferi's Moat auf Grün ausspielt, ist die Sache geklärt.
Sebastian Knörr: "Reveillark.dec" (indeed)
| | | | 3 Kitchen Finks
4 Mulldrifter
4 Sower of Temptation
3 Body Double
4 Reveillark
3 Greater Gargadon
2 Venser, Shaper Savant
1 Crovax, Ascendant Hero
3 Wrath of God
2 Careful Consideration
1 Pact of Negation
3 Prismatic Lens
3 Mind Stone
4 Mystic Gate
3 Adarkar Wastes
4 Battlefield Forge
2 Reflecting Pool
4 Vivid Creek
4 Mutavault
3 Island
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4 Wispmare
3 Extirpate
3 Teferi's Moat
3 Pyroclasm
2 Faerie Trickery
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Dominik Nitsch: "Dragon Stompy" (UG Elfen-Combo)
| | | | 11 Forest
2 Pendelhaven
1 Vivid Grove
3 Yavimaya Coast
4 Gemstone Mine
4 Boreal Druid
4 Llanowar Elves
4 Imperious Perfect
4 Gilt-Leaf Ambush
1 Gilt-Leaf Archdruid
1 Roar of the Crowd
2 Rhys the Redeemed
4 Coat of Arms
4 Distant Melody
3 Elvish Promenade
4 Heritage Druid
4 Hunting Triad
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3 Cloudthresher
3 Boom Bust
4 Rune Snag
3 Krosan Grip
2 Gleeful Sabotage
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