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Extended
Der letzte Widerstand
Worlds Teil 3
von Nico Bohny
31.12.2008

Nachdem ich nun 7-5 stand, musste ich mir doch ernsthafte Gedanken zu einer guten Deckwahl am dritten Tag machen. Mit einem 5-1 würde mir eine eventuelle Top 32 genug Pro-Punkte verschaffen, um die Season mit genau 30 Punkten zu beenden. Und mit einem 4-2 würde ich wenigstens noch im Geld landen.

Extended ist ein Format, auf das ich mich nicht grundlegend freute. Zwar habe ich für Berlin doch ziemlich ausgiebig getestet, habe aber seit der Pro Tour in Deutschland kein einziges Extended-Spiel mehr bestritten.

So saßen wir dann auch Freitagabend bei Bier und Bier am runden Tisch und überlegten uns, was wohl der gute Plan für den morgigen Tag wäre. Wir erwarteten eine ziemlich hohe Anzahl von Zoo, gefolgt von wahrscheinlich immer noch einigen Elfen, und danach einer immer kleiner werdenden Anzahl von Feen, Tron, Dredge, Tezzerator und Ähnlichem.

Die Decks, die sich unter dem Fache „Control“ stapelten, wollte ich auf keinen Fall ohne Testing spielen. Elfen hasse ich nach wie vor, und weitere Combodecks erschienen mir als quasi unspielbar. Dredge hatten wir nicht einmal dazumals vor Berlin getestet und Decks, bei denen man ernsthaft denken und erst dann handeln sollte, waren in diesem Moment noch tabu. Ein Autopilot musste her.

Zoo

1 Blood Crypt
3 Bloodstained Mire
2 Flooded Strand
1 Godless Shrine
1 Overgrown Tomb
1 Plains
1 Sacred Foundry
1 Steam Vents
1 Stomping Ground
1 Temple Garden
4 Windswept Heath
4 Wooded Foothills

4 Dark Confidant
4 Kird Ape
4 Mogg Fanatic
3 Shadow Guildmage
4 Tarmogoyf
4 Wild Nacatl

4 Lightning Helix
3 Oblivion Ring
3 Seal of Fire
4 Tribal Flames
2 Umezawa's Jitte


1 Ancient Grudge
1 Deathmark
3 Tidehollow Sculler
3 Kitchen Finks
2 Sundering Vitae
4 Thoughtseize
1 Wheel of Sun and Moon

Diese und weitere Karten gibt's bei:


Wie unkreativ, ich weiß. Zwar hielt ich das Deck beim Testen schon einige Male in den Händen, brauchte aber trotzdem immer wieder ewig, bis ich wusste, welches Land ich fetchen musste, und keine Ahnung vom Sideboarden und momentanen Metagame. Da ich annahm, dass der größte Teil des Feldes ein Zoo, Elves, Faeries oder Dredge ins Feld führte, ließ ich mir vom mit dem Deck bisher erfolgreichen Helmut Summersberger das Sideboarden in den verschiedenen Matchups erklären und war zuerst ziemlich überfordert mit der Tatsache, dass gegen gewisse Decks sogar Tarmogoyf oder Tribal Flames auf die Ersatzbank mussten.

Kurze Anmerkungen zu einzelnen Card-Choices

Plains:
Einige mögen sich an dieser Karte stören. Jedoch in vielen Zooversionen findet ein einzelnes Basic Land Unterschlupf – meistens ein Mountain, der schadenfrei das begehrte, rote Mana liefert. Zwar fetcht man die Plains deutlich seltener als einen einzelnen Mountain, im Gegenzug liefert sie eine kleine Absicherung gegen Blood Moon, den ultimativen Erzfeind des Zoodecks.

Shadow Guildmage:
Wenn er pingt, dann glänzt der Guildo. Pingen tut er vor allem gegen Elfen, ab und zu mal gegen Feen. Und mit ein bisschen Glück kann er auch mal einen Schwan in sein geferdertes Hinterteil piesacken. In den meisten Situationen ist der blaue, unscheinbare Effekt des Magiers jedoch um einiges wirkungsvoller. Im Mirror-Match beispielsweise geht's um die Jitte und um den Goyf. Beides kann der kleine Magier in Schach halten beziehungsweise beschützen. Teilweise zwar eher schlecht als recht, aber trotzdem stört er, wenn er mal liegt. Des Weiteren fängt er die gefürchteten Threads of Disloyalty ab, und zusammen mit einem arg geschrumpften Fink…

Oblivion Ring:
Eigentlich krass, dass eine Karte, die im Standard meistens verschmäht wird, den Einzug ins Extended schafft. Grund dafür ist in diesem Deck die variable Einsetzbarkeit. Gut, es ist kein Vindicate, aber es kann Verzauberungen, Artefakte und Problemkreaturen ebenso gut handlen und man ist in den meisten Matchups wie auch im Haushalt froh über ein Mädchen für alles.

Umezawa's Jitte:
Da wir Zoo und Elfen als sehr dominante Matchups einstuften, waren wir sehr überzeugt von dieser Karte. Wir spielten sie dennoch nur zweimal, da sie eigentlich vier Mana kostet und somit einfach viel zu manahungrig ist.

Sundering Vitae:
Ähnlicher Sachverhalt wie bei Plains und Mountain. Eigentlich allgemein knapp schlechter als alle anderen Disenchantvarianten, dafür ein wenig Moon-proofer.

Kitchen Finks:
Gegen welches Deck man die boardet, sollte ja eigentlich klar sein. Dennoch gibt es zahlreiche Ausweichmöglichkeiten. Immer wieder gesehen habe ich den Ranger of Eos. Wenn man den resolvet, gewinnt man ein Spiel meistens, sofern man nicht schon extrem hinterherhinkt. Auch wenn das Zoo-Mirror sich meistens in die Länge zieht, sind mir vier Mana hier zu viel. Andere Zoos greifen auf mehr hartes Removal zurück, um auf Nummer sicher die dicksten Tiere handlen zu können. Macht zwar auch Sinn, aber in einem aggressiven Deck wie Zoo möchte man doch trotzdem Threats, und nicht Antworten darauf. Außerdem tauscht der Fink bei einer Removalschlacht, außer wenn er einen Ring fängt, immer zwei zu eins und verschafft noch vier überlebenswichtige Extraleben.

Wheel of Sun and Moon:
Ich sah die Karte so friedlich in meinem Ordner schlummern. Und sie wäre sicher auch super gut gegen Dredge gewesen. Nein, ich habe sie nicht getestet, aber manchmal lasse ich mich zu solchen Dummheiten hinreißen…

Dritter Akt

Runde 1: Fern Dominguez Roldan (Death Cloud)

Ich gewinne den Würfelwurf, muss mich dafür mit sechs Handkarten und keinem 1-Drop zufrieden geben. Funktioniert dafür ziemlich gut, denn Dark Confidant im zweiten macht sich's auf dem Spielfeld gemütlich und zieht und zieht und zieht. Und die Extrakarten habe ich auch bitter nötig, denn ich muss auch gleich zwei Kitchen Finks erschießen und einen Ravenous Baloth zum Selbstmord anstiften.

Irgendwann kommt dann die Damnation, und obwohl ich nur einen 2:1-Tausch mache, verliere ich meine Kartenziehmaschine. Das Spiel endet im Topdeckmodus. Ich kann mich erinnern, mir mal mit vier Ländern auf der Hand und fünf auf dem Tisch die Frage gestellt zu haben: Und wenn jetzt eine Death Cloud kommt? Dann habe ich die gezogenen Länder halt brav ausgespielt. Irgendwann hat er sich an seine nun mal bessere Lategame-Power rangezogen und mich mit dem wilden Mann und der nekrophilen Lady das Fürchten gelernt.

Spiel 2 sehe ich nach Tribe Elder, Finks, Baloth und drei Tarmogoyf und ein wenig Ge-Smother dann auch ein, dass das Matchup nicht unbedingt auf meiner Seite ist. Nach dem Spiel überlege ich mir: Hmmmm… das Deck hätt ich doch auch spielen können.

0-1 (0:2)


Runde 2: Estratti Samuele (Death Cloud mit Raven's Crime/Life from the Loam)

Er beginnt mit einem Overgrown Tomb (ich denke: not again!) und einem Raven's Crime (ich denke, ich discarde). Mit meinen unzähligen Tierchen tausche ich unvorteilhaft gegen seine beiden (gefühlten vier) Kitchen Finks und gewinne dann mit ein paar Popeln gegen seine fünf nachgezogenen Länder. Bravo, Deck!

Im zweiten Spiel lässt er mich nochmals mit dem Raven's Crime, das ich eigentlich in meinem geistigen Auge schon ins Sideboard hatte wandern sehen, etwas Unwichtiges abwerfen, und ich zeige ihm einen Draw von Wild Nacatl, Tarmogoyf, Oblivion Ring und Doppel-Tribal Flames. Er hat zwar in der Zwischenzeit mal einen Fink gezaubert, aber dafür das vierte Land und somit wahrscheinlich auch die Damnation verpasst.

1-1 (2:2)


Runde 3: Akihiro Takakuwa (Faeries)

Im ersten Spiel halte ich eine mittelmäßig aggressive Hand mit zwei Mogg Fanatic und Dark Confidant. Letzterer wird Opfer von Spell Snare und im dritten Zug gibt's als Antwort Chrome Mox, imprint Glen Elendra Archmage, Glen Elendra Archmage.

Ich drehe meinen Kopf um 35 Grad und schaue meinen japanischen Gegner schräg an. Hat der vergessen zu sideboarden? Er lächelt etwas nervös und gibt den Zug ab. Ich frage ihn, ob das sein Ernst sei und er diese Karte wirklich im Maindeck spielt, auf das er zufrieden und mit mehrfachem Kopfnicken und „Hai, haaaaaaaaaaai“ seine Präferenz für den Persister ausdrückt. Nun gut. Ich bastle dem Magier mit meinem Oblivion Ring eine bequeme Hundehütte und drücke ihm mit meinem Fanatic tröpfchenweise Blut aus den Adern. Leider bin ich schon ziemlich ausgeschossen, und als sich dann mal das Mutavault eine Jitte zwischen seine änderbaren Höhlen…ähm…Finger krallt, geht's bachab mit meinen kleinen Männchen.

Fürs zweite Spiel halte ich wahrscheinlich eine zu reaktive Hand mit einem 2-Drop und Removal in Form von Thoughtseize, Oblivion Ring und Sundering Vitae. Als ich mit dem Thoughtseize zwei Spell Snare, Engineered Explosives und Academy Ruins zu Gesicht bekomme, weiß ich bereits, wie das Spiel enden wird. Stirb langsam, jetzt erst recht. Und so kommt es dann auch, ohne Wenn und ohne Aber…

Nachdem mein Gegner wieder rückgängig gesideboardet hat, lässt er mich auch sein Maindeck mal durchblättern und tatsächlich finde ich die Archmages wieder. Ich unterhalte mich noch ein wenig mit ihm, und er erzählt, dass er das Deck von einer japanischen Crew übernommen habe mit dem Unterschied, dass die vier Archmages Maindeck spielen. Ich verstehe die Welt nicht mehr. Nach dem Gespräch überlege ich mir: Hmmmm… das Deck hätt ich doch auch spielen können.

1-2 (2:4)


Runde 4: Adam Katz (Goblins mit … nun ja… Toolbox)

Ein aufgestellter Typ aus Südafrika. Und ob ich aufgeben könne, er brauche die Pro-Punkte für Level 3. Obwohl ich eigentlich mein Pro-Punkte-Ziel nicht mehr erreichen kann, möchte ich meinen letzten Tag an den Worlds doch noch mit ein wenig ernsthaftem Ums-Geld-Spielen verbringen.

Und so spielen wir. Er beginnt und legt: Mountain, Mogg Fanatic. Meine Nackenhaare sträuben sich. Burn? Das wär ja ein miserables Matchup. Und nebenbei, warum hab ich eigentlich nicht selbst Burn gespielt?! Na ja, wie auch immer, Stomping Ground, Wild Nacatl, go. Als er ein Mutavault und einen Goblin Piledriver legt, bin ich sichtlich erleichtert. Nochmals Glück gehabt. Mit Tarmogoyf und Helix dann mal die Verteidigung durchbrochen und… was?! Slaughter Pact? Er grinst und fügt hinzu, er habe letzte Runde gerade einen 120/120-Predator Dragon vom Himmel geholt damit und dann das Spiel via Nichtbezahlen des Pact seitens des Gegners gewonnen. Dann halt nochmals von vorne. Die Offensive war gerade wieder aufgebaut, da zieht sich der Frechdachs an Umezawa's Jitte und rennt damit in mein Nakätzchen.

Zum guten Glück hamstert mein Gegner die Marken auf der Jitte, anstatt meinem Kater eines seiner unzähligen Leben zu nehmen, und auf meiner Bibliothek lauert doch tatsächlich das Mädchen für alles und nimmt sich der Gabel an. Irgendwann, nach langer langer Zeit, habe ich schließlich genug Burn zusammen, um ihn einfach umzuschießen.

Im zweiten Spiel renne ich erstmals gegen einen Mogg War Marshal an. Meine Hand beinhaltet zwar eine Jitte, aber meine Ressourcen sind mit zwei Manaquellen eher knapp. Da gesellen sich auf der gegnerischen Seite zwei Goblin King zu den Tokens (Sollten Könige nicht legendär sein?! Da ist ja Anarchie vorprogrammiert), und das Spiel endet schnell.

Das dritte Spiel birgt Überraschungen, und zwar nicht zu knapp. Unsere Draws sind ziemlich mittelmäßig, und wir tauschen unsere Tierchen mehr oder weniger eins zu eins ab. Da plötzlich tappt er seine sechs Mana und es erscheint…!!! Kein anderer als der dicke Patron of the Akki! Ja, das ist mal eine interessante Tech! Ich zücke mein Monokel und lese den gewichtigen Kerl erst einmal durch. „Yes, he's very good, that guy!“, meint der Südafrikaner, and I have lots of Goblins to feed him: Piledriver, Warchief, Goblin King. Der wird schon wissen, von was er spricht. Der Ring, der Ring, das himmlische Kind, kümmert sich einmal mehr um den Grobian, und zwei Tribal Flames später ist auch Schluss. Er ist sichtlich enttäuscht und zeigt mir noch den Grave Pact auf seiner Hand, der very good sei gegen Kreaturen und so. Hmmmm… das Deck hätt ich doch auch spielen können. Aber Patron of the Akki hätte ich vielleicht doch mit Rorix Bladewing getauscht, der hat wenigstens Haste.

2-2 (4:5)


Runde 5: Amiel Tenenbaum (Gifts)

Da kommt Weihnachtsstimmung auf. Ich unterdrücke ein „Wie grün sind deine Blätter“ und konzentriere mich aufs Spiel. Er spielt das Deck von Manuel Buchers Crew, das sicherlich etwa ein 105%-Matchup gegen Zoo hat. Das Deck hätte ich eigentlich auch gerne gespielt, aber die Liste war natürlich mal wieder top secret.

Nun gut, der Tragödie erster Teil dauert ziemlich an. Ich bringe meinen Gegner mit Ach und Krach und Burn auf vier, aber dann haben nach einer durchzechten Nacht (des Seelenverrats) selbst meine Nakatzen einen Kater, mein Board welkt dahin, meine Hand ist leer und Triskelion und Kitchen Finks knabbern mich tot.

Wenigstens weiß ich, wie ich gegen Amiel ankämpfen muss. Ich boarde 14 Karten (alles außer dem Wheel) und versuche aus dem gezähmten Zoo einen wilden Dschungel zu basteln.

Das zweite Spiel beginne ich mit Thoughtseize und sehe, dass sich Amiel mit einem Einländer zufrieden gegeben hat. Ich entledige ihn seiner Spell Snare und er findet sein zweites Land binnen zweier Züge nicht. 20-17-12-2 entnehme ich dem Lebenszettel, während ich dank regem Thoughtseize und Fetchgebrauch am Ende des Spiels auch nur noch auf zarten sechs Leben stehe.

Das dritte Spiel verspricht sehr lang zu werden. Mein Kätzchen setzt sich zunächst in Anbetracht zweier Sun Droplet schnurrend zur Ruhe. Irgendwie gelingt es mir, mit Thoughtseize einen Dark Confidant freizuschalten. Ich kann ein wenig Druck aufbauen, er kann mit Finks und Gifts Ungiven ein wenig entschärfen. Aber der Confidant triggert unermüdlich, und als er eines Tages das Ancient Grudge trifft, ist es um Amiels Droplets geschehen. Und mit ihnen sinkt auch der Käpt'n. Oh Käpt'n, mein Käpt'n…

3-2 (6:6)


Runde 6: Mattias Kettil (Goblins mit Fecundity)

Jetzt kann ich mir also doch noch eine goldene Nase verdienen. Aber ein großer, blonder Schwede steht mir im Wege. Sozusagen ein Schwedenkasten. (Kennt ihr Deutschen den Ausdruck überhaupt?)

Er fängt an mit einem Mogg War Marshal im zweiten und packt seine japanischen Bikinigirl-Tokens aus. Ein Schwede mit japanischen Mädchen als Spielsteine. Das darf ja wohl nicht wahr sein! Da bewahrheitet sich der Spruch „The grass is always greener on the other side“ mal wieder. Wer von euch schon mal in Schweden war, weiß, wovon ich rede. Und für all die anderen habe ich auf meiner Reise in Schweden mal ein paar Damen mit dem allseits beliebten Trygon Predator posieren lassen.


Wer bei solchen Bedingungen japanische statt schwedische Tokens nimmt… na, ich weiß nicht. Nachdem ich sicher ein paar Minuten mit meinem Gegner über diese Tatsache diskutiert habe, spielten wir dann weiter. Ich konnte zwar einen Tarmogoyf auf dem Tisch platzieren, als mein Gegner mir allerdings Fecundity und danach Skirk Prospector dazulegt, ist der Mist geführt…

Das zweite Spiel halte ich mit meinen Disenchant und Oblivion Ring wacker gegen seine Enchantments. Die Devise ist: Ja keinen Blood Moon und keine Fecundity liegen lassen. Nach meinem Mulligan kann ich zwar den ersten Blood Moon und die erste Fecundity noch abwenden, als der alte Schwede dann aber noch zwei Kopien des grünen Enchantments nachlegt und auf ein Neues mit Prospector und Empty the Warrens abgeht, sehe ich rot. Und bin tot.

3-3 (6:8)


Eigentlich ja ein zufriedenstellendes Resultat für ein ungetestetes Format, aber irgendwie schade, dass es dann doch nicht für den wichtigen Level-Up gereicht hat. Tja, aber was will man da machen…


Die meistgespielten Decks waren übrigens die Folgenden:

Faeries 77 26.64%
Zoo 59 20.42%
Elf Ball 30 10.38%
Burn 14 4.84%
Deathcloud Rock 14 4.84%
Tezzerator 14 4.84%
UB-Tron 11 3.81%
Dredge 10 3.46%
Swans 10 3.46%

Und als kleine Zugabe: das 4-Archmage-6-0-Deck (dafür ohne Academy Ruins):

4 Glen Elendra Archmage
4 Sower of Temptation
4 Spellstutter Sprite
4 Vendilion Clique

4 Mana Leak
4 Spell Snare
3 Stifle
4 Ancestral Vision
3 Threads of Disloyalty
2 Umezawa's Jitte

9 Island
1 Minamo, School at Water's Edge
4 Mutavault
1 Oboro, Palace in the Clouds
2 Riptide Laboratory
3 River of Tears
4 Secluded Glen


2 Annul
2 Hurkyl's Recall
3 Negate
1 Stifle
3 Bitterblossom
1 Threads of Disloyalty
3 Engineered Explosives

Diese und weitere Karten gibt's bei:


Mal wieder das Deck to beat in den Einberechnungen verpasst, und mich gekonnt unter den erwarteten Matchups hinweggeduckt. Was wohl aber keine große Rolle gespielt hätte.

Als kleiner Ausblick fürs nächste Jahr: Jetzt, da ich doch ein angeberisches Limited-Rating besitze, werde ich wohl von Zeit zu Zeit auch einen Draft-Walkthrough zum Besten geben – wöchentlich neue Constructed-Artikel werden sonst schnell mal zur Improvisationsübung. Und wenn nix los ist, erzähl ich euch vielleicht mal mehr von der Geschichte des Trygons in Schweden. Falls ihr gute Vorschläge für weitere Themen habt – lasset's mich wissen!

Bis dahin… einen guten Rutsch in die neue Season und besinnliche Nix-Tix-Drafts.




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