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Finale – Lino Burgold vs. Gaudenis Vidugiris
von Florian Koch


1. Spiel

Gaudenis Vidugiris
Das Finale beginnt erstmal damit, dass die Sleeves, die Lino von den Judges im Viertelfinale bekommen hat, schon wieder kaputt sind. Somit verzögert sich der Start um eine Viertelstunde, die mit einigen süffisante Kommentare über die Qualität verschiedener Sleeves gefüllt wird.

Beide Spieler behalten ihre Starthände und Gaudenis eröffnet das Match mit Ancestral Visions, während Lino in seinem ersten Zug Llanowar Elves auslegt. Gaudenis spielt in seinem zweiten Zug einen Tarmogoyf und Lino einen Morph. Als der Deutsche das nächste mal am Zug ist wird dem Morph noch ein Nettle Sentinel zur Seite gestellt. Der Amerikaner bringt zwei mal nur Land ins Spiel und suspended noch eine zweite Visio. Der Deutsche hat auch nicht eben viel Business, spielt jedoch als der Amerikaner am Ende Linos Zugs fetchen möchte in Response ein Chord of Calling für drei. Das nimmt Gaudenis die Chance, mit Cryptic Command zu countern und bringt Lino in eine sehr gute Position, falls der Chord gelingt. Das Deck des Amerikaners kann Linos Threats nämlich fast nicht zerstören.

Eine Runde später kann der Deutsche seinen Gegner auch tatsächlich schon auf 3 boxen und sogar noch weitere Threats nachlegen, während der Amerikaner chumpblocked. Als der Deutsche noch einen Zug später seine Kreaturen zum Angreifen tappen möchte conceded Gaudenis.

Lino 1
Gaudiris 0


Sideboarding

Lino
+3 Thoughtseize, +1 Gaddock Teeg, +1 Imperious perfect
-3 pact, -1 Regal Force, -1 Viridian Shaman

Gaudenis
+2 Flashfreeze
-?

2. Spiel

Lino Burgold
Das zweite Spiel scheint eigentlich schon nach den Mulligans entschieden. Gaudenis hat sowieso kein tolles Matchup, muss dann aber auch noch mit fünf Karten beginnen. Er legt im ersten Zug eine Insel und Lino Llanowar Elves. Der Amerikaner spielt daraufhin Engineered Explosives für 1 hat jedoch keine weiteren Länder. Ein Thoughtseize zeigt, dass seine Hand aus Doppel-Cryptic Command, Engineered Explosives und Flash Freeze besteht. Lino lässt ein Flash Freeze discarden und spielt einen Wirewood Hivemaster aus. Gaudenis hat wieder kein Land, überlegt ein wenig (mutmaßlich ob er schon conceden soll) und sagt dann "Go". Der Deutsche bemüht sich zwar, dem Leiden des Amerikaners ein Ende zu bereiten, hat aber auch noch kaum Druck am Start. Er legt einen Wirewood Symbioten, bevor Gaudenis im nächsten Zug endlich sein zweites Land findet und damit die Explosives sprengt.

Lino kann dann endlich Druck auf den Tisch bringen indem er unter Glimpse zwei Llanowar Elves und mit einem Chord die Mirror Entity ins Spiel bringt. Außerdem sind mittlerweile fünf Insekten im Spiel, so dass der Amerikaner den Angreifern kaum Herr werden kann selbst wenn er ein Land findet und dadurch die Explosives in seiner Hand nicht nur für eins spielen, sondern auch noch zünden kann. Das erkennt auch der Gaudenis einen Zug später an und streckt die Hand zur Gratulation aus.

Lino Burgold (Elves!) 2
Gaudenis Vidugiris (PLU) 0


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