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Viertelfinale - André Luff vs Lino Burgold
von Florian Koch
In diesem diesem Viertelfinale spielen André Luff und Lino Burgold gegeneinander. Beide spielen Kithkin. Lino hat im März den GP in Hannover gewonnen und war dadurch über Pro Punkte für die DM qualifiziert. André musste den Weg über die Grinder nehmen und hat auf seiner ersten DM direkt die Top 8 erreicht.
André Luff |
Das Spiel beginnt und beide Spieler halten ihre Starthände. Die Decks zeigen ihre typischen frühen Drops, aber während André auf Masse setzt, verbessert Lino seine Kreaturen zunächst mit Honor of the Pure, hat dann im dritten Zug allerdings kein Play mehr. André bringt seinerseits einen Wizened Cenn und obwohl seine Kreaturen nun schon zu fünft sind trauen sie sich nicht zum Angriff gegen eine einzelne Figure of Destiny. Im nächsten Zug sucht Lino mit einem Ranger of Eos zwei weitere Figure of Destiny, während André einen zweite Cenn auf den Tisch legt und sich mit dieser Hilfe dann auch traut anzugreifen. Lino geht durch diesen Angriff auf sechs während André weiterhin die vollen zwanzig Lebenspunkte hat.
Nachdem Lino nur die bekannten Figures ausgespielt topdeckt André Honor of the Pure und dreht alle seine Mannen seitwärts, ein auf dem Tisch tödlicher Angriff. Lino hat jedoch Path to Exile für einen der Cenns. Nach dem Angriff ist Lino auf zwei, aber Andrés Board ist auf einen Goldmeadow Stalwart reduziert, dem allerdings auch zunächst nichts mehr entgegensteht. In den nächsten Zügen betreten für Lino zwei Cloadgoat Ranger und für André ein Ranger of Eos samt Figures das Spiel. Beide Spieler feuern aus allen Rohren, wobei der Sieg für André in greifbarer Nähe scheint.
André findet dann mit Windbrisk Heights Harm's Way und entscheidet sich die Angriffe gegen die zwei Reisen für einen Zug einzustellen, da Harm's Way im nächsten Zug fast sicher den Sieg ermöglicht. Die Riesen samt Kithkin Token schlagen jedoch zunächst zurück. Nachdem André seine Blocker deklariert hat zeigt Lino Mirrorweave. Das erste Spiel geht damit ein wenig überraschend an Lino.
Lino Burgold 1 -André Luff 0
Das zweite Spiel beginnt mit einem Mulligan von André. Die zweite Hand besteht aus Ländern, Cloudgoat Rnger und Stillmoon Cavalier. Lino hat denn besseren Start kann aber dank dem Cavalier nicht so recht Kapital daraus schlagen. Spectral Procession mit Honor of the Pure geben ihm jedoch auch gegen den Cavalier und mittlerweile zwei Figure of Destiniy die Möglichkeit mit schierer Masse Druck aufrechtzuerhalten. Dank Harms Way kostet der Angriff Lino noch nicht einmal eine Kreatur, so dass es für André schon fast wieder eng wird.
Er findet jedoch das Land für seinen Cloadgoat Ranger und so entspannt sich die Lage wieder etwas für ihn. Seinen Gegner hält dies jedoch nicht davon ab, alle seine Kreaturen zum Angriff zu tappen. Für Lino springt noch eine Honor of the Pure aus den Windbrisk Heights hervor, so dass Angriff auf drei geht und nur einen Blocker für drei 3/3 Flieger zur Verfügung hat. Zu viele Dreien für André…
Lino Burgold 2 - André Luff 0
Lino Burgold |
Während des Mischens diskutieren beide noch ein wenig Andrés Hand. Beide sind der Meinung, dass die Hand zwar nicht toll ist, aber auch nicht so, dass man dafür auf fünf gehen möchte. „Man hat ja immerhin den Stillmoon Cavalier.“
Das dritte Spiel beginnt wie das zweite mit Windbrisk Heights für André. Lino kommentiert seine Figure: „wie immer…“. Beide Spieler haben Wizened Cenns, so dass direkt viel Schaden verteilt wird. Da beide Spieler aber auch Knight of Meadowgrain haben, verändern sich die Life Totals zunächst nicht wesentlich bis André einen zweiten Cenn dazulegt und Lino auf 13 bringt, selbst aber auf 21 geht und im nächsten Zug Linos Knight of Meadowgrain ins Exil schicken kann.
André kann dann zwar seinen Lebenspunktvorsprung weiter ausbauen, aber das Board scheint sich zu Gunsten von Lino zu wenden, denn André hat in seinem Zug nichts auszuspielen während Lino munter weiter den Tisch vollrotzt, Spectral Procession und ein zweiter Wizened Cenn inklusive. Nach dem unvermeidlichen Angriff überlegt André lange, was er mit seinem Unmake anstellen soll und entscheidet sich dann letztlich für eine Figure – Lino hat mittlerweile fünf weiße Quellen im Spiel. Daraufhin kommt erneut der Knight of Meadowgrain durch, aber der Kommentar „20 zu 5 klingt besser als es ist“ spricht Bände über die Boardposition, die allerdings durch einen Stillmoon Cavalier deutllich verbessert wird.
Im Zweifel für den Angriff beschließt Lino mal wieder mit seinen Kreaturen all-in zu gehen. Mirrorweave auf den eigenen Wizened Cenn beendet das Spiel und das Match zu Gunsten von Lino. Damit zieht Lino Burgold ins Viertelfinale ein.
Lino Burgold 3 - André Luff 0
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