Martin Brenner: MonoRed Burn
von Torben Thies
| | | | 13 Mountain
4 Arid Mesa
4 Scalding Tarn
4 Teetering Peaks
4 Ball Lightning
4 Hell's Thunder
4 Hellspark Elemental
4 Plated Geopede
4 Searing Blaze
4 Goblin Guide
4 Lightning Bolt
4 Burst Lightning
3 Earthquake
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1 Plains
4 Journey to Nowhere
4 Chandra Nalaar
3 Rakka Mar
3 Unstable Footing
| —Diese und weitere Karten gibt's bei:
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Martin Brenner war am ersten Tag mit der beste Spieler. Sein monorotes Deck konnte er zu einem 8-1 pilotieren und hofft, von dieser Position aus gute Chancen auf einen Moneyfinish zu haben. Martin betont, dass es trotz aller Stereotype gegenüber Burndecks sehr anspruchsvoll zu pilotieren ist. Das Deck erscheint auf den ersten Blick simpel, ist aber mit die größte Rechenaufgabe, die das Format zu bieten hat. Man muss exakt austarieren, wie viel Schaden jede Runde zu machen ist und wie viele Runden man noch Zeit hat. Natürlich muss das jedes Deck tun, aber besonders Monorot wird von einer nur leicht falschen Rechnung sofort bestraft.
Belohnt wird man für diese Mühen mit einem exzellenten Matchup gegen Jund und sehr guten Aussichten gegen die blau-weißen Kontrolldecks, die besonders im ersten Spiel entweder
Baneslayer Angel brauchen. Je nach Sideboard sieht es dann gegen letztere Deck nach dem Boarden ein wenig schlechter aus. Unter anderem wegen
Baneslayer Angel befinden sich auch die eine Ebene und vier
Journey to Nowhere im Sideboard. Der €ng€l und
Kor Firewalker müssen beantwortet werden und gegen White Weenie und Kontrolldecks ist diese Option einfach die beste. Das schwerste Matchup ist mit Abstand Mythic, gegen das alles außer
Unstable Footing ins Deck genommen wird, wodurch es sich wie ein schlechtes rot-weißes Kontrolldeck spielt, das aber trotzdem ans Ziel gelangt.
Jund hingegen ist wie gesagt vor und nach dem Boarden ein Kinderspiel. Das Deck nutzt aus, dass der Großteil der Länder des Junddecks getappt ins Spiel kommen und so eine gewisse
Trägheit in den ersten Runden entsteht. Martin meint, er freut sich tierisch, wenn sein Gegner
Savage Lands spielt.
Das schwarz-rote Deck, das Schwarz für
Blightning und
Lavaclaw Reaches im Main Deck und für Removal für
Kor Firewalker im Sideboard spielt, hält Martin übrigens für eindeutig unterlegen im Vergleich zu seinem Decks.
Blightnings sind nicht essentiell gegen Jund und
Lavaclaw Reaches viel klobiger als
Teetering Peaks, die es schaffen, die ungemein wichtigen ersten drei Züge zu dominieren.
Noch ein kurzer Ratschlag: Boardet
Unstable Footing gegen Crypt-Decks mit
Immortal Coil ein! Martin hat dagegen gespielt und es kurzerhand vergessen.