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Tamas Nagy (Mythic) vs. Zoltan Szoke (Mythic)
von Torben Thies

Tamas Nagy

Die beiden Ungarn wollten sicher nicht im Halbfinale aufeinandertreffen. Beide sind befreundet, beide spielen exakt dieselben 75 Karten. Auf jeden Fall bedeutet das aber ein timmytastisches Halbfinale für uns.

Zoltan gewinnt den Würfelwurf und darf in diesem Mirrormatch beginnen. Das könnte von Vorteil sein. Tamas nimmt zusätzlich einen Mulligan. Zoltan eröffnet mit Lotus Cobra, Tamas mit Manlands. Ein Fetchland für Zoltan liefert Baneslayer Angel in der dritten Runde. Nicht gut für Decks, die nichts außer Kreaturen und Finest Hour spielen. Nächste Runde kommt Rafiq hinzu, 12 ins Gesicht. Einen Zug später gibt Tamas auf.

Tamas Nagy 0 – Zoltan Szoke 1
Zoltan Szoke

Höchstwahrscheinlich wissen beide, wie sie sideboarden sollen, werden also wieder mit denselben 60 Karten aufeinandertreffen. Wenigstens haben sie Spaß, denn ein bisschen seltsam ist es schon, mit der bloßen Faust auf sein eigenes Spiegelbild einzudreschen.

Diesmal darf Tamas beginnen, aber Zoltan hat wieder den explosiveren Start, diesmal mit Noble Hierarch. Tamas strebt zwar nicht in höhere Manaregionen, aber hat Qasali Pridemage. Zoltan legt Noble Hierarch und greift für zwei Schadenspunkte an. Währenddessen gönnt sich Tamas eine „normale“ Kurve mit Knight of the Reliquary. Zoltan spielt dank Thornling unfairer, hat aber kein drittes Land. Ein Sejiri-Steppe-gepowerter Angriff bringt Zoltan auf 13 Lebenspunkte, während Tamas bei 14 ist. Das soll der dicke Dornling jetzt ändern. Er wird nicht geblockt und kommt für 6 Schaden durch. 8 Leben also noch. Nun folgt aber ein dickerer Blocker, nämlich Zoltans eigener Thornling. Hallo, Vapor Snare. Aber was gewinnt das Spiel? Birds of Paradise! Zoltan spielt Finest Hour gegen den nun ausgetappten Tamas. Zusammen mit den beiden Hierarchen machen drei Angriffe genau neun Schaden.

Tamas Nagy 0 – Zoltan Szoke 2


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