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Grinderfinale 7: Dominik Nitsch (MonoRed) vs. Kevin Hucklenbroich (Mystery Deck Deluxe)
von Torben Thies

Selbes Auto, selbes Hotel, Paarung im Finale. Was zwei Ungarn in Brüssel passiert, kann auf deutschem Boden natürlich auch geschehen. Wenigstens bekommt hier der Verlierer das Bett als Trostpreis. Es besteht also kein böses Blut, egal wie das Match ausgeht.

Dominik Nitsch

Game 1

Kevin darf die Partie mit seinem mysteriösen Deck, das laut einigen Spielern die DM überrollen wird, beginnen. Hedron Crab stirbt an Burst Lightning, die nächste an Searing Blaze (minus 3), darf aber noch drei Karten mühlen (Aether Adept, Merfolk Looter, Island). Turn 3 stehen sich dann Ball Lightning und Noble Hierarch gegenüber, aber das Lightning tauscht schnell gegen sechs Leben (20-11). Im nächsten Zug tötet ein Earthquake für X=2 die Hierarchen und Fauna Shaman, danach folgen Ball Lightning und Teetering Peaks (mit zwei weiteren Ball Lightning als Backup in der Hand). Kevin hat eine gute Chance, dass seine Liste geheim bleibt.

Kevin Hucklenbroich

Game 2

Jetzt darf Kevin die Partie beginnen. Mystery Deck Deluxe will auch in Paris bekannt werden. Die nächste Hand ist aber okay und es wird mit Noble Hierarch und Merfolk Looter eröffnet, die allerdings Erdbebenopfer werden. Es folgt Hedron Crab, die inclusive Fetchland drei Fauna Shaman und Scourge Devil plus Länder mühlt. Trotz aller erbrachten Leistungen stirbt sie an Searing Blaze. Kevin will weiter Druck machen und spielt Bloodbraid Elf into Fauna Shaman, hat aber jetzt einen Kargan Dragonlord vor sich, der inklusive Teetering Peaks für sechs Schaden vorbeischaut. Es folgen keine weiteren Optionen für Kevin, der nach Flame Slash nur mit Bloodbraid Elf dasteht und es steht schnell 2:0 für Dominik.

Dominik Nitsch gewinnt den Meatgrinder und darf morgen bei der Deutschen Meisterschaft mitspielen. Herzlichen Glückwunsch!