Jeden Sommer begleite und betreue ich als Leiter ein Lager mit fünf- bis fünfzehnjährigen Kindern. Der perfekte Ausgleich zum Lehrerjob, mal in einer anderen Rolle mit jungen Menschen unterwegs zu sein. Außerdem macht's eine Menge Spaß und man hat immer wieder Unmengen an Geschichten zu erzählen, wenn man nach Hause kommt.
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Eine der schönsten aus dem letzten Lager: Während einer Wanderung erspähen die beiden Geschwister, der Anonymität Willen Max und Moritz genannt, ein älteres deutsches Ehepaar, mit prächtigem Wanderequipment ausgestattet. Max dreht sich nachdenklich zu Moritz um und meint: „Du, ich glaube, es gibt zwei Arten von Terroristen, die mit den Bomben und die mit den Wanderstöcken.“ Wie verdammt philosphisch für einen Zehnjährigen! Alte Leute können ja echt manchmal richtige Terroristen sein. Ich schmunzle, während ich die Szene weiter beobachte und sich Moritz, der seinen Bruder und dessen philosophischen Anfälle wohl bestens kennt, langsam zu Max umdreht und kühl antwortet: „Du, ich glaube, du meinst Touristen …“
Auch ich war letzes Wochenende in einer Doppelrolle als Terrorist und Tourist unterwegs – als Tourist, da wir in Deutschland beim Grand Prix in Bochum zu Gast waren, als Terrorist, weil ich in meinem Rucksack jede Menge Bomben mit mir herumtrug. Doch beginnen wir einmal ganz am Anfang.
Es war Freitag, ein freier Tag für Teilzeitlehrer wie mich, und ich war auf dem Weg zum Basler Bahnhof. Es musste unbedingt Bier her, denn für die Fahrt zu viert nach Bochum musste Unterhaltung her. Am Bahnhof den treuen GP-Begleiter Roman Stalder (sozusagen den Sam) aufgabeln, um danach im Zug auf Matthias Künzler (am ehesten der Gandalf) und Yann Blumer (wohl unser Pippin – you fool of a Tuk!) zu treffen. Aber die Truppe soll wie gesagt nicht verdursten, also stehen wir im Coop am Bahnhof und beobachten, wie die alte Dame vor uns stolz eine Büchse Sekt zum mitnehmen bestellt. Gekonnt, denke ich, kaufe für uns auch vier Stück ein und kriege von der alten Dame, die sich über meine Nachahmungsaktion freut, ein zufriedenes, breit baseldeutsches „Gäll, guet, i dringg dääglig eine, mideme feine Laggsbrötli zämme“ mit auf den Weg. Natürlich muss ich für den Kauf meine ID zeigen, denn neben der alten Dame sehe ich wohl glatt wie ein unter-16-jähriger Halberwachsener aus. Dafür gibt's ein beeindrucktes: „Oha, isch ätte disch jünger geschätzt.“ Da fühle ich mich doch gleich wieder wie ein vitaler Jungspunt bei solchen Komplimenten. Das hat man nun davon, wenn man sich ausnahmsweise mal ordentlich rasiert.
Im Zug werden massenhaft Sealed Pools analysiert, die meisten – wie es sich für wahre Terroristen gehört – voller Bomben, einer besser als der andere. Irgendwie merke ich, dass dies wohl eines der wenigen Formate ist, in dem Sealed Decks um Meilen besser sind als Draftdecks. Die meisten zumindest, ein paar Infectdecks ausgeschlossen. Artefakten sei Dank! Nach einer unendlichen Hinfahrt ist dann das Ziel endlich erreicht – tot ins Bett f
allen, am nächsten Morgen wieder früh auf der Matte stehen, um dann einen richtig guten Sealed Pool zu registrieren. Der Pool, den ich kontrollieren darf, ist ebenso sick. Die Boxen werden weitergereicht und folgendes Mordsinstrument strahlt mich in all seiner Prächtigkeit an:
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Arrest
Glimmerpoint Stag
Glint Hawk
3 Kemba's Skyguard
Loxodon Wayfarer
Seize the Initiative
Whitesun's Passage
2 Abuna Acolyte
Ghalma's Warden
Auriok Sunchaser
Glint Hawk Idol
Origin Spellbomb
Trigon of Mending
2 Volition Reins
2 Stoic Rebuttal
Vedalken Certarch
Plated Seastrider
Bomnds of Quicksilver
Flight Spellbomb
2 Neurok Replica
2 Soliton
Necrotic Ooze
Grasp of Darkness
Exsanguinate
Ichor Rats
Contagious Nim
Blistergrub
Memoricide
Moriok Reaver
2 Relic Putrescence
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Shatter
Oxidda Scrapmelter
Turn to Slag
Oxidda Daredevil
Ogre Geargrabber
Melt Terrain
Scoria Elemental
Vulshok Heartstoker
Flameborn Hellion
Putrefax
Tangle Angler
Genesis Wave
Slice in Twain
2 Molder Beast
Carapace Forger
Copperhorn Scout
Blunt the Assault
Withstand Death
Wing Puncture
Wall of Tanglecord
2 Copper Myr
Gold Myr
Iron Myr
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Sylvok Lifestaff
Steel Hellkite
Contagion Clasp
2 Snapsail Glider
Molten-Tail Masticore
Rust Tick
Darksteel Axe
Chrome Steed
Kuldotha Forgemaster
Myr Galvanizer
2 Corpse Cur
Ichorclaw Myr
Bladed Pinions
Accorder's Shield
Golem Foundry
Golem's Heart
Liquimetal Coating
Memnite
Necrogen Censer
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Interessanter Pool, sicher ein überdurchschnittlich guter. Auffällig sind M
asticore und Hellkite, die Tiefe von spielbaren Artefakten und die eher oberflächlichen Farben.
Volition Reins gef
allen mir echt supergut im Sealed, wo jeder irgendwelche teuren Bomben spielt, aber beim ersten Durchschauen fällt mir eher wenig weiteres Blau auf. Nach dem Check, ob Infect nicht doch was taugt (was es zwar tut, aber nicht genug), lege ich einmal alle spielbaren Artefakte aus. Mit den farbgebundenen ist das schon jede Menge. Bedeutet, man könnte die farbigen Karten auf ein absolutes Minimum beschränken und sogar kurzerhand sagen: Meine Hauptfarbe ist …
Volition Reins!
Zusammen mit der Spellbomb und den Replicas geht das wunderbar auf. Schwarz lässt sich nicht sonderlich gut splashen, Grün ebenf
alls nicht, also lande ich am Ende noch bei
Shatter und
Oxidda Scrapmelter. Langsam muss ich weitere Karten cutten und entscheide mich gegen Ende der verbleibenden Konstruktionszeit, die Counter und die weiße Spellbomb aufgrund ihrer Farbforderungen im frühen Spiel vorerst ins Sideboard wandern zu lassen, ebenso wie
Vedalken Certarch, der mir gegen Rot und Schwarz einfach zu fragil ist und mit der hohen Artefaktremovalzahl im Sealed Enviroment nicht einmal immer aktiv.
Glint Hawk Idol darf aufgrund der vielen Artefakte und aufgrund der Wichtigkeit von Evasion im Sealed bleiben, ebenso
Wall of Tanglecord, die mich vor Equipment und zu schnellen Decks beschützen soll – leider nur mit Grünsupport von zwei Myr. Die beiden Equipments,
Sylvok Lifestaff und
Darksteel Axe gef
allen mir irgendwie auch nicht so richtig, bleiben aber aufgrund der Metalcrafter und der doch hohen Tieranzahl im Deck.
So sah das schmucke Stück am Ende also aus:
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2 Copper Myr
Gold Myr
Iron Myr
Sylvok Lifestaff
Darksteel Axe
Flight Spellbomb
Contagion Clasp
Wall of Tanglecord
Glint Hawk Idol
2 Snapsail Glider
2 Neurok Replica
Rust Tick
Chrome Steed
Molten-Tail Masticore
Kuldotha Forgemaster
Steel Hellkite
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Arrest
Shatter
Oxidda Scrapmelter
2 Volition Reins
9 Islands
4 Mountains
3 Plains
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Da unser Hotel gleich um die Ecke bei der Site war, erschien es uns Byern (ja, mit genug Rating oder Pro-Levels muss man nicht mal in München wohnen, um ein wahrer Byer zu sein) am naheliegensten, uns die drei Freirunden in der Sauna und im Dampfbad gutgehen zu lassen. Manchmal ist das Leben schon prächtig. Danach noch schnell eine Pizza Momo geschnappt und glücklicherweise ohne Zeitdieberei pünktlich wieder an der Site gewesen. Nochmals kurz das Seitenbrett geordnet und Pläne zurechtgelegt, denn Sideboarden scheint mir in diesem Format ziemlich wichtig zu sein, und es hilft, wenn man nicht jedes Mal 40 Karten durchwuchern muss, sondern die guten Optionen samt Basic Lands zuvorderst parat liegen. Und dann ging's auch schon los:
Runde 1 – Johannes Jessen – Blau/Weiß mit Splash Rot
Die Runde startet flott mit einem sympathischen Gegner. Schon ist der erste Würfelwurf gewonnen und ich lasse – wie fast immer in dem Format – meinen Gegner beginnen. Das Spiel zieht sich schon ein wenig in die Länge, da ich ein wenig herumscrewe, gleichzeitig die übelsten Beats aber mit meiner Wall wegstecken kann.
Oxidda Scrapmelter und
Shatter helfen mir über die Runden, bis ich auf meine wichtigen sechs Mana komme und damit Hellkite und
Volition Reins wirken kann. Zwar zögert ein
Tumble Magnet, der mir im Übrigen im Sealed gar nicht mal so gut gefällt, das Unausweichliche ein paar Züge hinaus, dann ist aber Schluss mit lustig.
Da ich wenig rotes Removal gesehen habe, boarde ich
Vedalken Certarch und einen Counter für die Wall und die
Darksteel Axe. Auch wenn die Wall ganz gut war im ersten Spiel, scheint sie mir gegen UW ohne sicheres Grün doch suboptimal. Das zweite Spiel ist rasch erklärt. Ich spiele einen frühen
Molten-Tail Masticore, der leider zu meinem Equipment mein einziges Tier ist. Ich ziehe Länder nach, während ich von
Precursor Golem und zwei
Razor Hippogriff, die ihn nach meinem
Shatter wiederbeleben, in den Boden gestampft werde. Nach dem Spiel erzählt mir Johannes, dass er noch
Venser, the Sojourner gehalten hätte. Wow, was ein Overkill!
Spiel 3 muss etwas schneller gehen, es sind nur noch um die zehn Minuten auf der Uhr. Ich eröffne relativ aggressiv mit Certarch, Myr sowie Glider und halte mit meinem Tapper seine
Plains getappt, um ihn um alles in der Welt am Ausspielen seiner Greifen zu
hindern. Ein paar Metalcrafter und ein paar suboptimale Moves meinerseits später ist das Spiel zu meinen Gunsten entschieden.
1
:
0
Runde 2 – Sven Plamann – Blau/Weiß mit Splash Rot
Sven weiß bereits eine Menge über mein Deck, denn der Mainzer Informationsaustausch scheint bestens zu funktionieren. Ich treffe erneut auf ein Deck, welches meinem eigenen und dem von Johannes ähnelt. Das erste Spiel ist ein etwas Spezielles. Sven eröffnet mit
Vedalken Certarch und haut mir damit zehn Schaden an den Kopf. Währenddessen sammeln sich auf beiden Seiten jede Menge Länder an, plus bei mir
Oxidda Scrapmelter,
Shatter und zwei
Volition Reins. Irgendwie will ich den Melter ja nicht nackt spielen, denn wer Certarchen spielt, spielt wohl auch Artefakte. Irgendwann kommt's dann auch zum Showdown, den meine Bomben mit dem irgendwann folgenden Ma
sticore gewinnen.
Da ich einiges an Equipments und solidem Getier gesehen habe, boarde ich
Turn to Slag, nehme
Glint Hawk Idol raus und stelle die Manabasis etwas um. Meinen eigenen
Vedalken Certarch will ich nicht im Deck, da ich einiges an Artefaktremoval gesehen habe und einen
Arc Trail. Die Wall, die prima performt gegen Equipments, darf im Deck bleiben.
Spiel 2 gerate ich zwar früh unter Druck, kann aber mit einem relativ frühen Mas
ticore und dem Forgemaster, der sich
Steel Hellkite holt, das Ruder noch mal wenden.
2
:
0
Runde 3 – Florian Feyand – Weiß/Rot
Also der dritte Mainzer im Bunde, der auch bestens über meinen Pool Bescheid weiß. Florian startet ziemlich aggressiv mit
Glint Hawk,
Trigon of Rage und zwei
Snapsail Glider. Ich kann mich mit meinem spärlichen Removal etwas wehren, sinke aber ziemlich tief ob der Flieger. Glücklicherweise erwartet mich meine mythische
Rettung, die zuverlässig aus dem
Kuldotha Forgemaster herausspringt. Das Tolle am Forgemaster ist, dass die meisten Gegner ihn nicht shat
tern, sondern mit ihrem Artefaktremoval bis zur gesuchten Bombe warten. Welche in diesem
Fall halt leider regenerativ unterwegs ist. Florian's Lebenspunkte: 20, 16, 12, 8, 4, 0. Aussagekräftiges Scoresheet.
Ich boarde drei
Kemba's Skyguard für die Wall und mein Equipment, um mich gegen die frühen Flieger wehren zu können, sehe aber in Spiel 2 ein völlig anderes Deck als das, welches ich anzutreffen dachte. Einiges an solidem Lategame, große Tiere und ein paar Spoiler.
Ich sideboarde zurück und bestreite einmal mehr ein schnelles Spiel in etwa zehn Minuten. Es kommt zu einem raschen Race zwischen meinen Metalcraftern und Fliegern, während auf der Gegenseite
Sword of Body and Mind seinen Unfug mit mir treibt. Mit der blauen Spellbomb und der blauen Replica gelingt es mir dann aber doch, durch die Luft für genug Schadenspunkte vorbeizuschauen.
3
:
0
Runde 4 – Dan Florea – Blau/Weiß mit Splash Rot
Langsam werde ich müde. Während Dan mir erklärt, dass er Deutsch spricht, fasle ich munter auf Englisch mit ihm weiter, bis ich dann irgendwann mal kapiere, dass ich mir die Mühe ersparen kann. Im Spiel komme ich zwar langsam wieder in die Gänge und spiele verglichen mit der ersten Runde wohl schon fast brillant, werde aber gnadenlos von doppeltem
Galvanic Blast,
Argent Sphinx und einmal mehr dem brutalen
Sword of Body and Mind zerstört.
Einmal mehr werden
Vedalken Certarch und Counter geboardet, wieder für Axt und Wall. Das zweite Spiel entwickelt sich in den ersten Zügen noch nicht wirklich, aber ich bin knapp hinten auf dem Board. Ich halte zwar einen Counter, muss mich aber trotzdem austappen, um
Steel Hellkite zu casten, damit ich nicht noch mehr zurückfalle auf dem Board. Dan hat den Counter und nutzt das Fenster, um
Precursor Golem ins Spiel zu bringen. Eiskalt erwischt.
3
:
1
Runde 5 – Tim Michels – Grün/Schwarz-Infect
Der gute Torben hat die Runde für den Planeten
gecovert, Genaueres kann man also dem Spielbericht entnehmen. Das erste Spiel überstehe ich, ohne eine Giftmarke zu kassieren, im zweiten Spiel schaffe ich es auf einer einzigen. Was wohl weniger mit meinen Skills zusammenhängt und mehr mit seinem Flood und meinem
Molten-Tail Masticore. Trotzdem – gegen Infect probiere ich ohnehin immer, möglichst wenig frühes Gift zu kassieren, so blocke ich zum Beispiel
Blight Mamba immer gerne mit 2/2ern und auch die Wall musste sich im zweiten Spiel einiges antun lassen. Einerseits kann man Poison im späten Spiel gut auskontrollieren, andererseits will man immer einen Midgame-
Putrefax oder
Bladed Pinions überstehen können, ohne gleich in ein paar Zügen zugrunde zu gehen. Geboardet habe ich im Übrigen einen
Plated Seastrider und
Vedalken Certarch, für meine beiden Equipments. Wie auch immer, M
asticore und wenig Gegenwehr sei Dank, und auf geht's zur nächsten Runde.
4
:
1
Runde 6 – Christian Von Kalkstein – Grün/Weiß/Blau
Es ist angenehm, bereits vor der letzten Runde für den zweiten Tag qualifiziert zu sein. Somit kann man die letzte reguläre Day-1-Runde locker spielen und beißt sich bei einem möglichen Loss nicht die Zähne aus. Den Christian habe ich nun schon eine ziemliche Zeit lang nicht mehr gesehen und ich freue mich, ihm mal wieder über den Weg zu laufen. Nach dem üblichen Smalltalk starten wir zum ersten Spiel, in welchem Christian volle Breitseite wegfloodet, wohingegen ich mit
Volition Reins und Hellkite nicht viel falsch machen kann.
Geboardet wird der Tapper und ein Counter für die Wall und die Axt. Das zweite Spiel verläuft ähnlich wie das erste, nur dass ich nun völlig mit Mana überflutet werde. Und im dritten nimmt Chris on the play Mulligan auf 5, während ich ein rasches
Glint Hawk Idol mit
Chrome Steed und zwei
Volition Reins paare, um die Pein rasch zu beenden. Solche Runden sind ziemlich bescheuert, nur gut, dass es dabei nicht um Tag 2 ging.
5
:
1
Runde 7 – Christian Hüttenberger – Blau/Weiß mit Splash Rot
Draußen ist schon längst dunkle Nacht und irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir beide reif für die Heia sind. Was uns nicht daran
hindert, die obligaten Nettigkeiten auszutauschen und den Tag ein wenig Revue passieren zu lassen. Mir fällt auf, dass ich einerseits nur gegen deutschsprachige Leute randurfte und dass ausnahmslos alle sehr angenehme und freundliche Gegner waren – zwei Faktoren, die ich von vergangenen Grand Prix beide noch nicht kenne. Allgemein schien mir die Grundstimmung am GP sehr friedlich und zufrieden. Ein schöner Abschlussgedanke für einen gel
ungenen Tag.
Wie
?! Ach ja, das Spiel. Christian hat ein ähnliches Deck wie ich – mit zwei
Volition Reins, einem
Sunblast Angel und einem
Platinum Emperion. Das erste Spiel gehe ich gegen den Engel und
Volition Reins ein, worauf ich meine zwei Counter und den Certarchen für Wall und Equipment reinnehme. Spiel 2 gewinne ich nach Mulligan meines Gegners ziemlich fix. Und im dritten bin ich dann derjenige, der nach Paris darf (ein unangenehmes Ereignis, das sich übrigens am nächsten Tag in einem viel positiveren Kontext nochmals wiederholte).
Ich screwe leider etwas ab und bin schon mächtig unter Druck, sodass ich meine beiden Replicas wegopfern muss, um über Wasser zu bleiben. Es folgt mein Drache, welcher fix von Christians
Volition Reins gemopst wird. Ich habe aber natürlich auch Reins, womit ich das stählerne Tier wieder unter meine Herrschaft bringe. Daraufhin spielt Chris ein
Disperse auf seine Reins (welche wir nicht mehr identifizieren können, da wir beide die gleichen Sleeves spielen) und holt sich im selben Zug den Drago wieder zurück. Unglücklich, denn auf meiner Hand schlummert natürlich der Counter und wartet auf seinen Einsatz. Der leider nicht mehr kommt. Somit beende ich meinen Tag mit einem 5
:
2, mit Byes wären das dann 8
:
2, und hoffe, den nächsten Tag ebenso erfolgreich beenden zu können wie diesen.
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