Danny Ecker |
Beide Spieler haben schon ausreichend Erfahrung darin gesammelt, im Rampenlicht zu stehen. Danny Ecker unter anderem, als er das Finale des damals größten Magic-Turniers aller Zeiten erreichte (Grand Prix Paris 2009), Martin Zimmermann zuletzt in der Top 8 vom Grand Prix Lille und auch in der Top 8 der DM 2011. Das Matchup hier ist sehr klassisch: Danny spielt UW-Delver, Martin RG-Aggro.
Gleich im ersten Zug fängt sich der Namenspatron des blauen Decks einen
Galvanic Blast, es folgt
Ponder und ein simples Turn-2-„Go“ auf Martins Seite. Im dritten Zug hat Danny
Geist of Saint Traft, Martin
Daybreak Ranger.
Runechanter's Pike plus Ausrüsten frisst Dannys ganzes Mana in Zug 4, aber auch insgesamt sieben von Martins Lebenspunkten. Der gibt den Zug einfach wieder ab und erflippt sich einen
Nightfall Predator. Ein zweites
Ponder bringt den Geist auf 4/2 und es gibt noch einmal acht Schadenspunkte für Martin.
Invisible Stalker nach dem Kampf sorgt obendrein dafür, dass Martin wieder nur einen
Daybreak Ranger auf dem Feld hat. Der guckt sich seine nächste Karte an und gibt auf.
Danny Ecker 1:0 Martin Zimmermann
Martin Zimmermann |
Diesmal läuft die Rüstungsindustrie besser auf Martins Seite, der per
Llanowar Elves bereits im zweiten Zug ein
Sword of War and Peace legt. Der ausgerüstete Elf kommt dann auch im dritten Zug vorbei. „Ist schon recht spielstark, dieses Schwert“, kommentiert Martin. „Und so schwierig zu benutzen. Angriff für die Hälfte deiner Lebenspunkte.“
Auf zehn Leben sieht Danny sich gezwungen, den nächsten Angriff mit
Snapcaster Mage abzublocken. Martin legt noch ein weiteres Schwert nach. Danny bietet mit
Dungeon Geists nun aber eine dauerhafte Lösung für Martins einsame Kreatur. Der hat noch mehr Schwert und unendlich viele 4-Drops auf der Hand, aber kein viertes Mana.
Danny hingegen beschwört
Geist of Saint Traft. Martin zieht weiter blank. Tja, und so lange dauert das halt nicht, bis Geists, Geist und geisterhafter Engel einen Gegner totschlagen.
Danny Ecker 2:0 Martin Zimmermann