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Featurematch Runde 7: Andreas Lesch vs. Daniel Gräfensteiner
von Tobias Henke


Beide stehen 5:1, brauchen also einen Sieg oder sehr viel Glück, um sich noch Chancen auf die Top 8 auszurechnen. Daniel spielt natürlich das Gräfensteiner-Deck RG-Aggro, Andreas … auch.
Daniel Gräfensteiner

Je einem Mulligan auf beiden Seiten folgt ein Strangleroot Geist für Andreas im zweiten Zug, während Daniel vorerst ohne Play auskommen muss. Andreas' nachgelegte Llanowar Elves werden allerdings am Ende des Zuges von Incinerate gegrillt und dann gibt's auch für Daniel einen Strangleroot Geist in Form von Phyrexian Metamorph. Andreas legt Sword of War and Peace, Daniel legt Hellrider und geht damit zum Gegenangriff über. Sein Gut Shot tötet den gegnerischen 2/1er, als dieser mit dem Schwert ausgerüstet werden soll, und sein eigener 2/1er chumpblockt den Strangleroot Geist dann, nachdem dieser wiedergekommen und erfolgreich ausgerüstet worden ist. Daniels Phyrexian Metamorph kommt ebenfalls zurück, allerdings als 4/4-Hellrider. Zusammen mit seinem eigenem Sword of War and Peace sind das genau genug Schadenspunkte, um Andreas von 16 auf null zu bringen.

Nur … aus irgendeinem Grund verrechnen sich beide Spieler und er geht auf zwei. Ändert im Endeffekt zwar auch nichts, fällt aber erst auf, nachdem Daniel im nächsten Angriff weit überzähligen Schaden austeilt.

Andreas Lesch 0:1 Daniel Gräfensteiner
Andreas Lesch

Galvanic Blast tötet Daniels Llanowar Elves, sein Strangleroot Geist hingegen bleibt vorerst unbehelligt. Daniels Galvanic Blast wiederum kümmert sich um Huntmaster of the Fells. Daniel hat kein viertes Land und begnügt sich damit per Phyrexian Metamorph einen zweiten Strangleroot Geist zu erschaffen. Der wird von Andreas' Wolfspielstein geblockt.

Andreas kopiert nun seinerseits Strangleroot Geist mit Metamorph, Daniel legt einen weiteren echten Geist, Andreas noch einen Metamorph, alles stirbt, ersteht wieder auf, stirbt wieder und irgendwann ist dann doch alles weg.

Daniel hat inzwischen ein Sword of War and Peace gespielt und beschwört jetzt einen Huntmaster of the Fells. Der wird, nachdem Andreas den Zug direkt wieder abgegeben hat, in Reaktion auf seine Transformfähigkeit von Act of Aggression stibitzt und schießt so den mitgebrachten Wolfspielstein ab. Daniel legt unbeeindruckt einen zweiten Huntmaster und erhält am Ende des Zuges die Kontrolle über seinen Ravager of the Fells zurück. Ein Dismember nimmt sich des Ravagers an und Andreas hat auch noch einen eigenen Huntmaster, aber letztlich ist Huntmaster of the Fells plus Sword of War and Peace einfach stärker als Huntmaster of the Fells plus nichts.

Andreas Lesch 0:2 Daniel Gräfensteiner


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