Eine relativ ruhige Woche liegt hinter uns …
Welcome to Miami
Reid Duke
Da gab's Grand Prix und 1258 Spieler waren angetreten. Von denen erreichte Brad Nelson seine siebte GP-Top 8, Matt Costa seine sechste GP-Top 8 und Reid Duke seine siebte und seinen zweiten Sieg. Valentin Mackl aus Wien schaffte es in die Top 4 und aus deutschsprachiger Sicht gab es zumindest noch einen 17. Platz für Mike Hofmann, einen 31. Platz für Wenzel Krautmann und einen 33. Platz für Simon Leigh. Alle Angaben ohne Gewähr oder Anspruch auf Vollständigkeit, denn die Länderkürzel sind mal wieder irgendwo unter den Tisch gefallen.
Auf dem Programm stand Standard und das sah auch alles sehr nach Standardprogramm aus, was da herumlief. Immerhin aber hübsch abwechslungsreich: In der Top 8 versammelten sich unter anderem Junk-Reanimator, Junk-Aristocrats, ein rotlastiges Gruul-Aggro, ein etwas behäbigeres Naya-Aggro rund um
Domri Rade und ein Hexproof/Aura-Deck. Einzige Doppelbelegung ging von zwei blau-weiß-roten Flash-Decks aus und die relevanteste mehr oder weniger neue Erkenntnis blieb, dass
Pillar of Flame im Metagame wohl wieder wichtiger ist, um all die
Stimmen zum Schweigen zu bringen. Gewonnen – erst gegen UWR, dann gegen Aristocrats und schließlich gegen Reanimator – hat allerdings Jund:
Reid Duke
| 4 Blood Crypt 1 Cavern of Souls 3 Dragonskull Summit 2 Kessig Wolf Run 4 Overgrown Tomb 3 Rootbound Crag 4 Stomping Ground 4 Woodland Cemetery
1 Abrupt Decay 4 Bonfire of the Damned 4 Farseek 2 Ground Seal 2 Pillar of Flame 2 Putrefy 1 Rakdos Keyrune 2 Rakdos's Return 2 Tragic Slip 2 Garruk, Primal Hunter
| | 4 Huntmaster of the Fells (Ravager of the Fells) 3 Olivia Voldaren 4 Thragtusk 2 Vampire Nighthawk
Sideboard:
1 Curse of Death's Hold 2 Duress 2 Ground Seal 3 Liliana of the Veil 1 Pillar of Flame 1 Rakdos's Return 2 Ruric Thar, the Unbowed 2 Tragic Slip 1 Underworld Connections
|
Interessant am Rande vielleicht noch: Während bei den meisten Grand Prix, bei denen ich anwesend war, immer ein X
:
2
:
1-Ergebnis für die Top 8 ausreichte, musste man in Miami diesmal 12
:
1
:
2 oder besser abschneiden. Dafür sorgt die neue Limitierung von Grand Prix auf 15 Runden. Die neue Regel, wonach alle 13
:
2er sich zur Pro Tour qualifizieren, entfaltet hingegen erst bei noch größerer Teilnehmer-/Bye-Zahl überhaupt eine Wirkung.
Welcome to M14
Inzwischen haben nun auch die offiziellen Previews ganz offiziell begonnen und
die Kartenbildergalerie füllt sich zusehends. Star des Sets ist natürlich Chandra und die sieht in ihrer mittlerweile vierten Inkarnation jetzt so aus.
Future Sight auf Beinen mit ein paar Extras serienmäßig kann so schlecht nicht sein.
Des Weiteren zeigten Wizards vergangene Woche noch
die Tokens, Embleme und Promos des Sets sowie
die Außenansicht des Event-Decks.
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