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Feature Match Viertelfinale: Falk Bernhardt gegen Kai Budde von Tim "TheTruth" Richter |
12.05.2002 |
In diesem Viertelfinale stehen sich zwei Atogvarianten gegenüber, die sich in nur wenigen Karten unterscheiden: Kai spielt 3 Probes und nur 2 Upheaval, Falk`s Variante benutzt hingegen Concentrates für extra Kartenvorteil und spielt 3 Upheavals.
Falk`s Vorschlag per Armdrücken den Beginner zu ermitteln wird abgelehnt und ein ordinärer Würfelwurf ermittelt Falk als Sieger, der auch prompt beginnt.
Game 1:
Beide Spieler halten und legen für die ersten sechs Züge nur Länder. Kai beginnt die Feindseligkeiten, sein Psychatog wird aber gecounterspelled. Falk spielt sein siebtes Land, gibt ab und Kai resolved einen weiteren Atog. Falk hat wieder ein Land, versucht ein Concentrate, das aber dank Memory Lapse nächste Runde noch einmal gezogen werden muss.
Kai greift nur an und countered das Concentrate abermals, diesmal per Counterspell.
Einige Züge lang passiert eher wenig, der Atog knabbert an Falk`s Lebenspunkten, während Falk nicht müde wird noch mehr Länder zu legen. Der Atog bekommt Unterstützung durch einen Familiar, ein weiterer Atog wird immerhin gelapsed, im nächsten Zug mit Circular Logic bezielt, aber Kai bezahlt einfach die 4 geforderten Mana . Die Situation ist jetzt wie folgt: Auf Falk`s Seite gibt es einen Haufen Länder und 3 Handkarten, Kai hat 2 Atogs, 1 Familiar und 5 Handkarten.
Falk kann endlich seinen eigenen Atog legen, aber Kai macht im nächsten Zug einfach Upheaval, den Falk nicht countern kann.
Spiel 1 für Karl
Sideboarding:
Falk:
- Repulse
- Upheaval
- 2 Force Spike
- Psychato
- Memory Lapse
+ 3 Gainsay
+ 2 Mana Short
+ 1 Haunting Echoes
Kai:
- 4 Repulse
- 4 Force Spike
- 1 Psychatog
+ 3 Deep Analyses
+ 4 Duress
+ Skeletal Scrying
+ Possessed Aven
Game 2:
Vor dem Spiel wird noch ein wenig geplaudert und es kann losgehen.
Beide Spieler halten eine Hand mit je nur 2 Karten. Falk legt Land und Kai hat gleich einen Duress, der einen Repulse (über 2 Fact, 1 Concentrate, 1 Mana Short und 1 Echoes) abholt, und im zweiten Zug auch noch einen Familiar.
Falk topdecked sein drittes Land, kann aber gegen den nächsten Familiar nichts machen, auch wenn Kai kein Land legt. Falk zieht noch ein Land, hat aber nichts, um die beiden Kreaturen zu handeln. Kai kann trotz des Manascrews eine Analye auf sich spielen und muss nach dem Angriff wieder ohne Landdrop abgeben. Der Falk zeigt, wie es gemacht wird, und zieht das nächste Land von oben und macht in Kai`s Upkeep einen Mana Short, woraufhin Kai dank der Familiars für ganze 2 Mana einen Fact or Fiction spielen darf. Der Fact wird 1 Land gegen 4 Spells (Aven, Fact, Logic, Lapse) gesplittet und Karl nimmt das Land, was ihm erlaubt für nur ein blaues Mana eine Probe zu spielen.
Falk entappt, zieht sein drittes Land in Folge und macht einfach Haunting Echoes. Nach diesem hat Kai nur noch 4 Counterspells und massig Länder im Deck. Wenn Falk endlich eigene Kreaturen ziehen würde, sieht er wie der sichere Sieger aus. Danach wird es aber brutal. Im nächsten Zug spielt Kai Probe mit Kicker (Falk hat jetzt nur noch 2 Facts, 1 Gainsay), sein erster Atog wird mit Gainsay gecountered, der zweite im nächsten Zug darf resolven. Falk starrt jetzt auf 2 Familiars und einen Psychatog und hat nur 2 Facts auf der Hand. Sein Draw bietet wiederum nichts Nützliches und Kai kann seine komplette Hand in den Atog werfen…
2 - 0
Dieses Viertelfinale war insgesamt trotz der freundlichen Atmosphäre brutal und für ein Atogmirror sehr kurz - Falk zog in beiden Spielen insgesamt eine Kreatur, während Kai immer Familiarvorteil hatte und früh in der Offensive war.
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