Zurück aus Irland, zurück in die Realität, den schnöden Alltag, zurück zu den Vorbereitungen auf die Nationals, die bei uns armen Schweizern schon dieses Wochenende stattfinden werden. Eigentlich schade, dass Seismic Assault rausrotiert, denn sonst wäre ich sicherlich in meiner irischen Stimmung verblieben, würde diese Woche mit Guinness statt mit Testen verbringen, und frei nach der wohltönenden (aber leider nicht mehr allzu hübschen) Loreena McKennitt ganz einfach Bo(h)nny Swans zocken. Es hat nicht sollen sein, würde Thomas Gottschalk wohl an dieser Stelle sagen. Nun denn, zurück an die Arbeit!
Als Erstes stand natürlich Prerelease-Spielen und Neue-Karten-Auftreiben auf dem Programm. Letzteres war leider nicht so einfach zu bewerkstelligen wie Ersteres. Gut, zugegebenermaßen gelang mir auch Ersteres nicht sonderlich spektakulär – ein trauriges 3-2 warf wenigstens noch drei Booster ab, welche mir einen gefoilten Zwillingszauber, eine Howling Mine, ein Dualland und eine random Mythic Rare einbrachten. Man kann also nicht klagen.
Die neuen Regeln haben mich übrigens nur einmal während des ganzen Turniers tangiert. Und zwar griff mein Gegner mit seinem 1/1-Shade an – mit drei offenen Sümpfen und ein paar Wäldern. Ich blockte mit meinen zwei 2/2ern, er musste die Reihenfolge der Blocker festlegen, spielte dann einen Giant Growth auf seinen Shade und pumpte ihn einmal. Die faire Strafe: Might of Oaks auf den ersten Blocker. Ich werde mich dran gewöhnen können.
Karten-Auftreiben war eigentlich für ein eher kleineres Turnier ganz ergiebig: Neben den Doppelländern erfreute vor allem der Zobelbraune Riesenhirsch mein wildes Herz – einerseits der hübsche Birkenwald auf dem Bild, andererseits natürlich der Name – Zobelbrauner Riesenhirsch – wie geil ist das denn?! Deren drei sind nun mein.
Gar nicht mal lange ist's her, da haben auch die Österreicher ihre Staatsmeisterschaft hinter sich gebracht. Erquickt haben mich nicht nur die guten Namen der Decks (und ja, ich werde mein Deck an den Nationals auch „Wer kumt'n do“ nennen, ganz egal was ich spiele), sondern auch das Deck, dass sich in den Top 8 (zumindest in den beiden Feature-Matches) mit 3-0 und 3-0 ganz gut behauptet hat und die österreichische Krone ergattert hat. Ausgesehen hat das schnucke Stück folgendermaßen:
Ich hatte euch schon in meinem letzten Artikel angedroht, dass ich auch noch über die grünen Narzissten schreiben möchte, deshalb spitzt jetzt eure Ohren, denn ich habe euch einiges über Spitzohren kundzutun:
4 Llanowar Elves
4 Nettle Sentinel
4 Heritage Druid
4 Devoted Druid
4 Elvish Visionary
4 Elvish Archdruid
4 Ranger of Eos
4 Regal Force
1 Burrenton Forge-Tender
4 Primal Command
2 Manamorphose
1 Mirror Entity
2 Vexing Shusher
4 Great Sable Stag
3 Burrenton Forge-Tender
3 Path to Exile
1 Sapling of Colfenor
1 Oversoul of Dusk
1 Wickerbough Elder
—Diese und weitere Karten gibt's bei:
Zuerst mal: Was ändert sich am Deck, was ändert sich am Metagame:
Seismic Assault rotiert raus, mit ihm das ganze Schwanendeck. Das Rausrotieren der Schwäne wie auch M10 mit seinen starken Tierchen werden kreaturenbasierte Decks um einiges stärken, somit werden diese wieder vermehrt anzutreffen sein. Pithing Needle braucht man keine mehr im Sideboard, oder zumindest kein Playset mehr, auch Thought Hemorrhage wird weniger in Sideboards auftauchen ⇒ weniger Thought Hemmorhage, weniger 1-ofs im Deck nötig.
Wrath of God verabschiedet sich vom Metagame, Hallowed Burial wird seinen Platz vielleicht teilweise einnehmen. Dauntless Escort wird dadurch deutlich abgewertet, wenn nicht sogar völlig unwichtig.
Windbrisk Heights waren mit den vielen Killoptions in Lehners Deck, die im Angriff töten, ähnlich gut wie Mosswort Bridge – mit Elvish Archdruid spielt man nun jedoch mehr auf die Kombo hin und durch dessen +1/+1-Fähigkeit wird auch die Grenze von Power 10 schneller überschritten.
Mit Commune with Nature geht eine sehr starke Karte verloren. Ähnliche Effekte, auf die man wirklich zurückgreifen will, gibt‘s leider keine. Somit wird auch das Deck etwas inkonsistenter.
Faeries sind und bleiben eines der schwierigsten Matchups, da sich darin alle Elemente der Disruption, welche der Kombo schaden können – nämlich Discard, Counter und Spot-Removal – vereinen. Dank dem hübschen Riesenhirsch hat man nun aber neue Wege, die Feen zu bekämpfen, die gepaart mit Path to Exile meiner Meinung nach wirkungsvoller gegen Feen sind als Cloudthresher und Guttural Response.
Doch schauen wir uns das Deck einmal genauer an:
Mana Mana?
Mit Sunpetal Grove erhält man ein Land, dass Brushland nicht wirklich zu ersetzen vermag. Zusätzlich zur Wooded Bastion haben wir hier gleich noch ein Land, das uns im ersten Zug nicht mit farbigem Mana versorgt. Mindestens sieben Doppelländer wird man aber trotzdem spielen müssen, um den Ranger und nach Boarden auch Burrenton Forge-Tender zuverlässig spielen zu können.
Mosswort Bridge sieht im ersten Moment ziemlich klobig aus und wurde auch schon diverse Male durch simple Forest ersetzt. Vor allem nach dem Sideboarden, wo man des Öfteren gegen mehr Disruption und/oder Spot-Removal ranmuss und das Spiel somit etwas länger dauert, ist man jedoch froh, wenn man noch irgendeinen guten Spell in Reserve hat.
Die üblichen Verdächtigen
Die meisten 4-ofs sollten ziemlich klar sein in ihrer Funktion – die kleinen Elfen sind da, um tonnenweise Mana zu scheffeln, der Heritage Druid zusammen mit dem Nettle Sentinel verrichtet sein dreckiges Handwerk seit eh und je, der Ranger sucht sich meistens die Manakombo, und das Primal Command und die Regal Force ziehen zusammen los und ziehen dann irgendwann mal das Deck.
Elvish Visionary sieht auf dem Papier zwar verdammt popelig aus, ist aber ein absolutes Muss. Wie stark der ist, wird einem erst beim Spielen klar.
Locker im Abgang
Nicht, wie bei einem Kombodeck üblich, geht man unbedingt in einem Zug richtig ab und gewinnt darin, sondern man geht oft über Züge verteilt in die Kombo. Es kommt häufig vor, dass man in einem Zug mit Regal Force vier Karten zieht, im nächsten Zug zwei Ranger of Eos castet und ein paar Elfen nachlegt, und dann im nächsten Zug „richtig“ abgeht.
Richtig abgehen bedeutet in meinen Augen, das ganze Deck zu ziehen, mit Primal Command dem Gegner sämtliche Länder auf die Library zu legen, sich zwischendurch immer mal wieder den Graveyard in die Library zurückzushufflen, noch mal Primal Command zu zocken, sich mit Leben zu versorgen und den Gegner nur mit seinen Kreaturen auf dem Tisch zurückzulassen und dann den Zug abzugeben. Einmal noch warten, dann ist Weihnachten und als Bescherung gibt's etwa 200 Schaden im Angriff.
Meistens gibt der Gegner allerdings vorher schon auf, sonst kann's gut mal passieren, dass das ganze Abgehen so zwischen fünf und zehn Minuten dauert. Mana zu zählen, Sentinels zu enttappen und auszurechnen, wie man mit den Regal Force die Library bis auf die letzte Karte plündern kann, benötigt eben schon seine Zeit…
Variationen
Wenn die Mindestanzahl Länder (welche in meinen Augen 19 ist) und die offentlichlich benötigten Karten im Deck sind, bleiben vier Slots übrig. Diese könnte man entweder mit einer weiteren Farbe (wie wär's denn mit Schwarz, die Elfenländer dazu hätten wir schon mal) und einigen Thoughtseize auffüllen, um die Kombo zu schützen.
Oder mit alternativen Winoptions, sprich: diversen Overrrun-Effekten (Mirror Entity, Overrun selbst, Coat of Arms). Ich habe meine Liste mit einem 20. Land ergänzt, außerdem einer Mirror Entity sowie zweimal Manamorphose, die mir sehr gut gefällt, da sie das Mana für den Ranger zusätzlich fixt, in der Kombo mit den Sentinels ab und zu mal Extramana liefert und einem beim Abgehen erlaubt, mehr Primal Command an die Kombo anzuhängen. Dank der neuen Manaburnregel kann man sie ja getrost auch einfach mal cyceln.
Durchkämmt die Wüste!
Wer ein Deck mit Ranger of Eos und Primal Command spielt, hat eine ziemliche Palette von Karten, die man einmal ins Deck packen kann, um sie dann bei Bedarf zu suchen. Beginnen wir mit dem Ruel:
Burrenton Forge-Tender: Auch wenn der Zorn passé ist, rotes Massremoval gibt's eben nach wie vor zu fürchten. Dass der Tender einem unendlich viel Zeit kauft, ist ebenfalls kein Nachteil. Selbst gegen White Weenie blockt er fröhlich die Figure of Destiny weg – ein würdiges 1-of also. Mit Verstärkung aus dem Sideboard.
Elvish Hexhunter: Elfen für ein Mana passen prinzipiell schon mal sehr gut ins Deck, da sie ihre Kosten mit dem Heritage Druid gleich wieder in den nächsten Elfeneinkauf investieren können. Verzauberungen gibt's momentan keine wirklich störenden – außer Bitterblossom, für die der Suchvorgang aber zu langsam ist.
Feral Hydra: Es gibt immer wieder – ohne Commune with Nature noch viel öfters – Situationen, in denen man unendlich Mana und Rangers zur Hand hat, aber kein Command und keine Regal Force. Ein Random Fattie wär da schon gar nicht mal so schlecht. Und wenn ein Fattie, dann sicherlich der, der sich mit dem Ranger suchen lässt. Und das ist nun mal ganz klar die Hydra.
Rhys the Redeemed: Zunächst einmal ein Elf für ein Mana, und das ist gut so. Wäre in der ursprünglichen Elfball-Version mit Elvish Promenade ziemlich stark als suchbarer Einzelgänger. Ohne weitere Tokens macht er aber wohl zu wenig.
Scattershot Archer: Auch hier, ähnlich wie beim Hexhunter. Wenn man ihn sucht, ist er meistens zu langsam. Und vier Stück wären in einem Format, in dem sich BW-Tokens dank ihrer holprigen Manabasis langsam verabschieden und man gegen Feen einfach bessere Optionen hat, einfach zu viel.
Seedcradle Witch: In dieser Dame sehe ich mehr Potenzial! Ebenfalls eine Elfe für ein Mana, die mit dem Archdruiden doch einiges an Mana erzeugen könnte. Fast schon infinite, wenn da nur dieses weiße Mana nicht wäre…
Soul Warden: Gibt einem unendlich viel Zeit gegen Kreaturendecks. Da man die aber schon hat oder nicht mehr braucht, da man gegen solche Decks eh schon im Vorteil ist, ist der Warden hier ziemlich unnütz.
Treefolk Harbinger: Den könnte ich mir auch sehr gut vorstellen als 1-of, denn er sucht sich die Entity und kann in manchen Situationen einen Kill aufsetzen, die sich sonst zum Stall hinausziehen.
Auch Primal Command will seine Ziele haben. Besonders wichtig, wenn die Manaelfen mal weggeröstet oder die Regal Force aus dem Deck exiliert worden ist.
Chameleon Colossus: Dick und fett, wie schon immer. Mit den unerschöpflichen Manaquellen potenziell so groß, dass man mit einem Schlag töten könnte.
Cloudthresher: Immer noch die Allzweckwaffe gegen Spectral Procession. Da man gegen Weiß eh schon mal nicht schlecht dasteht, muss der große Tintenfisch aber nicht unbedingt sein.
Gilt-Leaf Archdruid:Glimpse of Nature auf Beinen – na ja, fast jedenfalls. Die Zusatzfähigkeit, einem Gegner alle Länder wegzunehmen, kann wichtig sein, wenn beispielsweise ein Meddling Mage das Command blockiert. Macht etwas Ähnliches wie Regal Force und Primal Command, aber nicht ganz so effektiv.
Gaddock Teeg: Wenn da nur das eigene Command nicht wäre. Zum Glück muss man sich nicht mehr vor Wrath of God schützen, somit ist der Gaddock längst nicht mehr so wichtig.
Order of Whiteclay: Wäre gegen ein removalbeladenes Deck gar nicht mal so verkehrt, da man all die toten Elfen wiederbeleben kann. Leider kann man die Enttappfähigkeit gar nicht so doll abusen, wie man das gerne würde.
Reveillark: Die typische Late-Game-Karte, um verstorbene Tierchen wieder auferstehen zu lassen. Leider sind die meisten Elfen es schlicht und einfach nicht wert, zu solchen Unkosten wiederbelebt zu werden. Elvish Visionary =/= Mulldrifter!
Oversoul of Dusk: Eine mögliche Option, beispielsweise gegen Rot eine schnelle Clock aufzusetzen. Mit Burrenton Forge-Tender die Defensive halten und dann in vier Zügen finishen. Mag ich gut!
Skullmulcher: Nicht ganz eine Regal Force, nach einer Thought Hemmorhage vielleicht ein mikriger Ersatz. Zu schwach in meinen Augen.
Thornling: Ebenfalls quasi indestructible gegen Elfen und Doran, aber aggressiver als der Sapling.
Wickerbough Elder: Ähnlich wie Qasali Pridemage oder der neue Schleim das Removal gegen Artefakte und Verzauberungen. Wird man nur äußerst selten benötigen, da das Command selbst mit „put on top“ und „shuffle“ ebenfalls ein Creeping Mold sein kann.
Elfen-Kombo ist ein tolles Deck, wenn man ein Metagame voller Tierchen erwartet, denn man ist einfach schneller als diese Decks. Nehmen wir an, 100 Spieler träten zu den Nationals an, würde das Schweizer Metagame vermutlich etwa so aussehen:
20 Mono-W-Kithkin (einfach zu spielen, verdammt aggressiv, keine Probleme mit Mana)
15 Mono-Rot (Karten sind schon vorhanden, braucht außer Reprints nichts Neues)
15 Cascade-Aggro (hohes Powerlevel, braucht keine M10-Karten)
10 B/G-Elfen (sehr solides Deck mit vielen 50/50-Matchups)
10 Tokens (mit Grün oder Schwarz; trotz Manaproblemen immer noch stark genug)
10 Rogue-Decks (man kann nie wissen bei uns Schweizern)
5 Feen (war immer gut, wird auch immer gut sein; man kennt das Deck bereits)
5 Elementals (macht Spaß beim Spielen, kein 08/15-Deck)
3 Reveillark (auch ohne Zorn immer noch stark gegen Kreaturendecks)
3 5c-Control (einige werden noch nicht begriffen haben, dass das Format jetzt zu schnell ist)
3 Turbo-Fog (cooles Deck, das sämtliche Spotremoval auslachen kann)
1 Kombo-Elfen (das wär dann ich; braucht viel zu viele neue Karten und einiges an Spielpraxis, um das Deck fehlerfrei zu spielen; ich nehme nicht an, dass sich das viele antun werden)
(Und diesmal ergibt's auch tatsächlich 100, wenn man's addiert.)
Da ich gesehen habe, dass die deutschen Nationals erst am 14.-16. August sind, möchte ich euch abstimmen lassen, zu welchem Deck ihr denn gerne ein bisschen mehr wissen möchtet. Darüber werde ich dann nach den Nationals und dem obligatorischen Bericht schreiben. Mit „genauer“ meine ich etwas tiefgehender als beispielsweise in diesem Artikel hier, das heißt mit Matchupanalysen, Sideboardplänen und all dem Zeug. Schließlich darf man ja nun Notizen mit zu den Spielen nehmen.
Zum Schluss, nun gut, fast zum Schluss (ihr wisst ja, was noch zu folgen hat) möchte ich der Gerüchteküche Einhalt gebieten und ein paar Worte zu den Drafts und den Ask-the-Pro-Kolumnen verlieren, die ich für Blackborder geschrieben habe und die ich voraussichtlich auch weiterhin schreiben werde. Es wurde ja schon gemunkelt und hinterfragt, ob ich denn nun den Planeten verlasse, da ich bei Blackborder mehr verdiene für meine Artikel oder internationaleres Publikum genießen darf. Nicht ganz. Eine meiner quasi Sandkastenbekanntschaften, was Magic anbelangt, ebenfalls Schweizer, hat die Seite Blackborder, die vorher vor allem durch den Namen LuisScott-Vargas gelebt hat, übernommen und versucht nun, die irgendwie wieder auf Vordermann zu bringen. Da ihm Artikel und Schreiber fehlen, hat er mich mal angefragt, ob da nicht was zu machen wäre. Und wer kann schon einem Hundeblick, wirkungsvoller als der des gestiefelten Katers in Shrek, widerstehen? Nun, ihr wisst ja, gibt man mal den kleinen Finger… Wie auch immer, vielleicht springt ja dann tatsächlich mal was für mich raus, wenn die Seite etwas besser läuft.
Auf jeden Fall werde ich auch weiterhin für den Planeten schreiben, denn Englisch liegt mir irgendwie nicht so; auf Deutsch schreibt sich's um einiges angenehmer. Auf Blackborder werde ich auch vor allem Drafts covern und Fragen beantworten, so dass mir kein Content abhanden kommt, über den ich hier schreiben könnte. Falls jemand von euch gerne mal was auf Englisch publizieren würde, lasset's mich wissen, ansonsten beantworte ich auch eure Fragen gerne in holprigem Englisch in meiner Ask-the-Pro-Kolumne.
Und nun ganz zum Schluss kommt denn noch, was kommen musste: Eine hübsche Zusammenstallung an Sachen, die mir an Irland besonders gefallen haben.
Die irische Top 5
5.
T-Shirts: Oder auch allgemein an Kleidern kann man sich in Irland einiges Schönes besorgen. Mit den Shirts meine ich übrigens nicht die touristischen Shirts, auf denen draufsteht, wie viel man trinken kann und wie viele Frauen man an einem Abend abkriegt, keineswegs. Mein Favorit war, natürlich unverkäuflich wie alles Gute auf der Welt (außer dem zobelbraunen Riesenhirsch versteht sich), das Shirt, das dort alle McDonalds-Arbeiter trugen – mit der Aufschrift: „My boss is a clown.“
4.
Tiere: Es ist echt unglaublich lustig, wie viele Schafe und andere Tiere man in Irland auf dem Land überall antrifft. Die Viecher blockieren teilweise sogar die Straßen oder entern verlassene Häuser. Pferde, Hunde, Hasen und Kühe gibt's auch jede Menge – das Paradies für jeden Nicht-Vegetarier!
3.
Landschaft: Küste, endlose Wiesen, Sandstrand, Klippen, Seen, was will man mehr? Perfekt zum Wandern oder Radfahren.
2.
Pubs: Immer eine prima Stimmung, ideal, um Leute kennenzulernen, gutes Guinness und guter Cider (neuerdings auch mit Birnengeschmack), und natürlich die unumstrittene Nummer 1...
1.
Live-Musik: Echt grandios, wie man in sämtlichen Pubs und auf der Straße immer wieder mit Live-Musik verwöhnt wird, und zwar mit richtig guter. Wer irische Musik gerne mag, findet dort sein kleines Paradies…