Alle, die mich kennen, wissen, dass ich nicht der allergrößte Grinder unter der Sonne bin. Der letzte PTQ, den ich gespielt habe, war im April 2009 in Leipzig, wo mir einfach ein Zoo-Deck in die Hand gedrückt wurde. Hanno Terbuyken und ich konnten die letzte Runde vor lauter Lachkrämpfen kaum vernünftig spielen. Und wann mein letztes Extended-Turnier davor war, wollt ihr gar nicht wissen. Nur so viel: Zu dem Zeitpunkt war
Aluren-Kombo noch legal und alive. So viel zum obligatorischen „Ich werde alt“-Absatz.
Jedenf

alls habe ich mich letzten Samstag dann doch mal aus meiner Höhle getraut und bin im Anderen Spieleladen in Berlin zum Extended-PTQ für Nagoya aufgeschlagen. Mitgespielt habe ich natürlich nicht, das machen nur Verrückte. (Stimmt das eigentlich, dass man populärer wird, wenn man sein Publikum beleidigt?) Stattdessen habe ich mich – bewaffnet mit Laptop, Kamera sowie Notizblock und Stift (ähnlich wie Karla Kolumna) – durch die 55 Spieler, sechs Runden und die Top 8 gewühlt, um euch einige Eindrücke vom Turnier und hoffentlich auch vom Extendedformat zu liefern. Mein Hauptziel ist es aber, euch zu unterhalten. In den Kommentaren könnt ihr dann sagen, ob mir das gel

ungen ist.
Eine große Motivation, zu größeren Turnieren zu fahren, sind immer die netten Menschen, die man endlich mal wiedersieht. Für dieses Erlebnis braucht man nicht unbedingt um die Welt zu Grand Prix und Pro Touren reisen. Manchmal reicht es, den Berliner Laden aufzusuchen, in dem man nicht regelmäßig spielt (also quasi den „anderen Spieleladen“, höhö). Dort erwarten einen dann Leute wie Sebastian Rittau, der hier zwar Headjudge war, aber ansonsten aufgrund seiner Arbeit immer weniger in
Magic
involviert ist. Oder Christopher Passow, der regelmäßig den Rostocker Stolz aufrechterhält. Oder auch Huy Dinh, das
PlanetMTG-Urgestein, der nach einiger Zeit voller Diplomarbeitsstress mal wieder auf der Bildfläche erschienen ist und mir kräftig unter die Arme gegriffen hat. Schade war eigentlich nur, dass die Hamburger Fraktion sich nicht wie angekündigt auf den Weg gemacht hat. Ashraf war wohl krank, also auf diesem Wege gute Besserung!
Jetzt aber genug Vorgeplänkel. Hinein ins Geschehen!
Runde 1 & 2
55 Spieler hatten sich zum PTQ angemeldet und es wurden dementsprechend 6 Runden gespielt. Die ersten beiden Durchgänge ließen naturgemäß weder klare Favoriten noch interessante Paarungen aufblitzen. (Wobei Duodax vs. Bye fast ein Feature-Match abgekriegt hätte.) Huy und ich teilten uns also auf und erledigten ein bisschen Fleißarbeit. Während er also sämtliche Decklisten durchforstete und einen Metagamebreakdown auf die Beine stellte, suchte ich nach bekannten Gesichtern, die man rücksichtslos gegen die Wand stellen und ablichten konnte.
Das Metagame:
Faeries | 10 | |
| | |
Scapeshift (in allen Geschmacksrichtungen) | 7 | |
| | |
Mono-R (manchmal mit /b) | 7 | |
| | |
Jund | 5 | |
| | |
Elves | 4 | |
| | |
U/W-Merfolk | 3 | |
| | |
U/W („Control“ & Caw) | 3 | |
| | |
White Weenie | 3 | |
| | |
Steel-Craft | 2 | |
| | |
Naya | 2 | |
| | |
Der Sumpf™ | 9 | |
| | |
| | |
| | |
Gesamt | 55 | |
Insgesamt war uns aufgef

allen, dass das neue Extended ein wenig wie „Choose your own Standard“ aussieht. Gespielt wird das Standarddeck, was einem in den letzten vier Jahren am meisten Spaß gemacht hat. Aus den anderen Blocks gesellen sich dann noch ein paar passende Karten dazu und schon hat man eine Liste, mit der man beim PTQ antreten kann. Bei aller Häme, der man nach dieser Einschätzung dem neuen Format entgegenbringen kann, muss man aber beachten, dass die Gesundschrumpfung von Extended eine Menge Spieler dazu motiviert hat, sich zumindest versuchsweise aus ihrem gewohnten Standardumfeld herauszubewegen. Und findige Deckbauer sollten auch in einem Rahmen aus 13 bis 15 Editionen noch mehr als genug Nährboden für Innovation entdecken.
Interessant ist auch, dass das am Anfang der Saison so beliebte Cruel Control völlig aus dem Metagame verdrängt wurde. Die Dominanz der allseits bel…ästigenden Feen, die in diesem Format ihren gefühlt sechsten Frühling erleben, fordert ihre Opfer. Überkomplizierte Manabasen und klobige Sprüche scheinen dazuzugehören.
Quick Questions
Wie schon vor ein paar Absätzen erwähnt, habe ich mir ein Elftel des Feldes herausgefischt und ihnen die allseits beliebten Quick Questions gestellt. Das sind die „Promis“ dieses Turniers:
Name:
Kai Fiedler
Welches Deck spielst du?
Faeries
Welche Mirr
odin Besieged-Karte hat den Weg in dein Deck gefunden?
Go for the Throat
Welche Mirr
odin Besieged-Karte wird Extended am meisten beeinflussen?
Ebenf

alls
Go for the Throat. So hochwertiges Removal wird nicht jeden Tag gedruckt.
Wie findest du die Änderung vom alten Extended zu „Double Standard“?
Das alte Extended gefiel mir eindeutig besser.
Name:
Thoralf „Toffel“ Severin
Welches Deck spielst du?
GW-Trap
Welche Mirr
odin Besieged-Karte hat den Weg in dein Deck gefunden?
Ehrlich gesagt gar keine.
Welche Mirr
odin Besieged-Karte wird Extended am meisten beeinflussen?
Eigentlich müsste ich ja „
Go for the Throat“ sagen, aber
Green Sun's Zenith
sieht auch ziemlich stark aus.
Wie findest du die Änderung vom alten Extended zu „Double Standard“?
Mir gefällt die Änderung. Das Format ist übersichtlicher, aber trotzdem bestehen komplexe Deckbau- und Interaktionsmöglichkeiten.
Name:
Florian „Handsome“ Reiter
Welches Deck spielst du?
RUG-Control – ein Standardimport, in den eine Menge „Good Stuff“ wie
Noble Hierarch,
Cryptic Command
oder
Kitchen Finks
eingebaut wurde.
Welche Mirr
odin Besieged-Karte hat den Weg in dein Deck gefunden?
Thrun, the Last Troll. Beim Spielen habe ich aber gemerkt, dass ich jedes Mal stattdessen Garruk haben möchte. Gegen rote Decks und Jund ist der Troll aber trotzdem eine Bank.
Welche Mirr
odin Besieged-Karte wird Extended am meisten beeinflussen?
Tezzeret, Agent of Bolas
sieht so aus, als könnte er mittelfristig das Format übernehmen. Er boostet nicht nur Steel Affinity, wo er wohl der beste
Ranger of Eos
aller Zeiten ist, sondern wird auch in ein echt gutes Kontrolldeck implementiert werden. Das muss nur noch gefunden werden.
Wie findest du die Änderung vom alten Extended zu „Double Standard“?
Ziemlich gut. Das Format wurde für neuere Spieler geöffnet, ist aber trotzdem nicht zu stumpf. Das alte Extended mit Fetchlands und
Shock-Duals war mir ehrlich gesagt zu albern.
Name:
Thomas Steeger
Welches Deck spielst du?
Naya
Welche Mirr
odin Besieged-Karte hat den Weg in dein Deck gefunden?
Mirran Crusader
und
Thrun, wobei Ersterer mich wirklich überzeugt hat.
Welche Mirr
odin Besieged-Karte wird Extended am meisten beeinflussen?
Hier sage ich auch mal
Mirran Crusader. Der Schutz kombiniert mit der überdurchschnittlichen Durchschlagskraft formt einen formidablen Kämpfer.
(Anm. des Autors: Sinngemäß wiedergegeben. Thomas spricht nicht wirklich so geschwollen.)
Wie findest du die Änderung vom alten Extended zu „Double Standard“?
Das alte Extended war besser, aber es macht auch Spaß, mal wieder alte Standarddecks zu spielen.
Name:
Artie Heinrich
Welches Deck spielst du?
Uwb-Tempo-Control. Im Prinzip ist es ein normales UW, an das ich schwarze Handdisruption in Form von
Thoughtseize
und
Tidehollow Sculler
getackert habe.
Welche Mirr
odin Besieged-Karte hat den Weg in dein Deck gefunden?
Natürlich
Go for the Throat. Zusätzlich bin ich aber auch sehr zufrieden mit
Black Sun's Zenith, der Probleme wie
Kitchen Finks,
Thrun
oder auch eine Menge Feenspielsteine beseitigt.
Welche Mirr
odin Besieged-Karte wird Extended am meisten beeinflussen?
Hier bin ich mal langweilig und sage
Go for the Throat.
Tezzeret, Agent of Bolas
hat Potenzial, muss aber noch ein Deck finden.
Wie findest du die Änderung vom alten Extended zu „Double Standard“?
Das alte Extended, das sich genau zwischen „balanced“ und „broken“ befand, hat mehr Spaß gemacht. Double Standard ist aber immer noch ein Format, das ich gern spiele.
Feature-Match Runde 3 – Kai Fiedler (Faeries) vs. Thomas Steeger (Naya)
Thomas: „Ich hoffe, man merkt nicht, dass ich nur fünf Matches mit dem Deck gespielt habe.“ Ich hätte es nicht gemerkt, denn sowohl er als auch Kai stehen gerade 2

:

0 und wollen auf diesen guten Start aufbauen.


Kai Fiedler
Kai gewinnt den Würfelwurf und entscheidet, anzufangen. Seine Starthand gefällt ihm aber nicht so ganz, weswegen er es mit sechs Karten erneut versucht. „Besser.“
Der Krieg der Nichtstandardländer beginnt:
Creeping Tar Pit
auf der einen Seite steht einem nicht ganz so lebendigen
Razorverge Thicket
gegenüber. Dafür darf es aber dafür sorgen, dass gleich im ersten Zug
Birds of Paradise
das Spiel betreten. Kais erste Karte kostet auch ein Mana, folgt im zweiten Zug und heißt
Thoughtseize. Folgende Hand bekommt er zu Gesicht:
Fauna Shaman,
Bloodbraid Elf,
Thrun, the Last Troll,
Vengevine,
Arid Mesa,
Forest.
Fauna Shaman
verlässt vorzeitig das Geschehen.
„Hm, jetzt muss ich dir meinen Topdeck zeigen“, bemerkt Thomas, spielt
Raging Ravine
und gibt den Zug ab. Kai: „Ich auch.
Bitterblossom.“
Unbeeindruckt von der nahenden Feenpest spielt Thomas im dritten Zug
Vengevine
und setzt Kai gehörig unter Druck. Der versucht wiederum in Thomas' nächstem Durchgang, das Spiel wieder unter Kontrolle zu bekommen, indem er
Mistbind Clique
im Versorgungssegment spielt und
Bitterblossom
championt. Im nächsten Angriff läuft
Vengevine
in einen Feentoken. Anschließend betritt
Fauna Shaman
das Spiel.
Kais Plan scheint ein Race zu sein. Er aktiviert das im letzten Zug gespielte
Mutavault
und kommt für sechs Schaden durch. Nach dem Angriff hat Thomas 14 Leben und Kai 13. Der Nachteil an der Aktion ist, dass Kai danach nur noch Tectonic und
Creeping Tar Pit
offen hat. Ohne
Go for the Throat
auf der Hand kann er so zwar
Raging Ravine
einschüchtern, muss aber ohne viele Optionen sechs Schaden von
Fauna Shaman
und
Vengevine
in Kauf nehmen. Addiere Beleidigung zur Verletzung, denn
Thrun
betritt das Spiel.
Die nächsten beiden Züge verlaufen von der Struktur her ähnlich und doch komplett verschieden. Mit zwei
Cryptic Command
bewaffnet versucht Kai, gleichzeitig mit
Mistbind Clique
zu racen und in Thomas' Zug das gesamte Team zu tappen. Dieser Plan klappt leider nicht ganz, weil Thomas nach dem Resolven des ersten
Cryptic Command
(Modi: Tap, Draw)
Raging Ravine
aktiviert und Kai auf drei Leben bringt. Auch der zweite Spruch dieser Art (Modi: Tap, bounce
Raging Ravine) verfehlt sein Ziel, weil Thomas
Fauna Shaman
einsetzt, um sich
Inferno Titan
zu suchen und so Kai im selben Zug kampflos zu besiegen.
„Eigentlich wollte ich mir Birds suchen, aber ich dachte,
Inferno Titan
ist besser.“
Kai Fiedler 0

:

1 Thomas Steeger
Mit frisch eingeboardeten
Vampire Nighthawk
versucht Kai nun, den Rückstand auszugleichen. Die ersten Züge des Spiels gestalten sich auch sehr metzelig, denn
Noble Hierarch
wird von
Disfigure
abgerüstet und
Fauna Shaman
findet seinen Tod an
Go for the Throat. Erst im dritten Zug, als Kai
Bitterblossom
und Thomas
Knight of the Reliquary
spielt, scheint sich für beide so etwas wie eine Boardposition zu entwickeln.


Thomas Steeger
Dadurch dass Thomas vor dem Kampf
Cunning Sparkmage
spielt, kann das Team aus
Bitterblossom, Feenspielstein und
Spellstutter Sprite
zuerst gemeinsam den Pinger countern und die
Bitterblossom
angesichts des angreifenden
Knight of the Reliquary
anschließend in den
Forcefield-Modus gehen. Dafür resolvt allerdings vor dem Angriff noch ein
Noble Hierarch.
Kai geht in den harten Angriffsmodus und greift mit
Spellstutter Sprite
an. Es folgt
Inquisition of Kozilek, die
Bloodbraid Elf
sieht, aber
Birds of Paradise
abwirft. Relativ machtlos steht Kai dann auch dem Kaskadekumpan gegenüber, der seinen neuen Freund,
Mirran Crusader
mitbringt. Der Ritter kämpft nicht nur gegen die Phyrexianer – Kai knapst er in Verbindung mit
Noble Hierarch
ebenf

alls sechs Lebenspunkte ab und bringt ihn auf sieben.
Mit
Consuming Vapors
versucht der sich zu stabilisieren und erwischt im ersten Durchgang
Bloodbraid Elf
und zwei Lebenspunkte. Wohlwissend, dass er auch angreifen muss, um zu gewinnen, greift Kai mit zwei Feenspielsteinen an und lässt
Spellstutter Sprite
sowie einen weiteren Spielstein zurück.
Das Problem ist aber, dass Thomas in der Zwischenzeit
Path to Exile
gezogen hat. So können
Mirran Crusader,
Knight of the Reliquary
und
Raging Ravine
in einen einzigen Spielstein angreifen und das Spiel für Thomas entscheiden.
Kai Fiedler 0

:

2 Thomas Steeger
Interview mit Heiko vom ASL
Das Turnier war nun schon ein gutes Stück vorangeschritten und so langsam lichteten sich die Reihen der potenziellen Japanreisenden. Das nächste Feature-Match hatten wir uns erst für die letzte und alles entscheidende Runde vorgenommen. Es blieb also genug Zeit, um Heiko, den Betreiber des „Anderen Spieleladens“ mal kurz zu befragen.
Bei euch ist ja heute einiges los. Bist du zufrieden mit der Teilnehmerzahl und dem bisherigen Verlauf des PTQs?
Für Extended in Berlin ist da Zahl okay. Natürlich hatten wir schon größere Turniere, aber enttäuscht bin ich nicht. Das Turnier an sich läuft flüssig und ohne Probleme, also kann man wohl von einem gel

ungenen Samstag sprechen.
Wie lange betreibst du den Anderen Spieleladen eigentlich schon? Und wie lange bietest du schon größere Turniere wie Pro Tour Qualifier an?
Der ASL ist mit seinem Eröffnungsdatum 1996 mittlerweile der am längsten laufende Spieleladen in Berlin. Das Serious Games hat zwar drei Monate vor uns geöffnet, aber besteht seit ein paar Jahren leider nicht mehr. Größere Turniere betreiben wir seit ca. 2006 und haben großen Spaß daran.
Wie kann man sonst noch so bei euch Magic
spielen?
Wir haben die ganze Woche über ein ziemlich volles Programm. Montags werden Standard und Fun-Vintage (keine Angst, es kommt niemand mit Moxen und so an) gespielt, Dienstag ist
Planechase
angesagt, mittwochs und freitags Boosterdraft und Donnerstag Highlander. Samstag wird je nach Kalenderwoche etwas anderes gespielt. Schaut dafür einfach
im Forum
nach. Auch Nicht-
Magic-Spieler kommen bei uns übrigens auf ihre Kosten, weil wir ebenf

alls eine große Auswahl an Rollenspielen sowie so ziemlich jedes Sammelkartenspiel, das auf dem deutschen Markt erhältlich ist, im Sortiment haben.
Bildergalerie
Nach so viel Text tun ein paar Bilder ganz gut. Deswegen präsentiere ich euch ohne viele W

orte ein paar Schnappschüsse vom Turnier.


Artie und Toffel machen es sich nebeneinander gemütlich.

Auf der Suche nach dem Gameloss.

Ein allzu häufig gesehenes Bild auf diesem PTQ.

Sebastian Rittau zeigt einem Unwissenden den alten Trick, wie man Promokarten aus einem Deck zieht.

Toffels Eldrazispielstein kommt mir irgendwie bekannt vor …

Die Judges Sebastian Rittau, Stephanie Bressin und Lutz Hofmann.
Decktech: GW-Trap mit Thoralf Severin
„Ich stehe zwar gerade 1

:

3, aber das musst du ja keinem bei der Decktech erzählen.“ Okay, versprochen. Der Grund, warum ich Toffel trotzdem aus der Meute gefischt habe, damit er mir von seinem Deck erzählt, ist simpel. Er hat die Liste von Patrick Dickmann, der im Januar damit den PTQ in Köln gewinnen konnte. Aller Varianz zum Trotz halte ich das Deck für einen der vernachlässigsten Archetypen des Formats. Sollten jemals mehr als zwei Leute daran werkeln, kann ich mir vorstellen, dass da etwas Unfaires entsteht:
GW-Trap, Thoralf Severin
|
5 Forest
4 Windbrisk Heights
3 Verdant Catacombs
3 Misty Rainforest
3 Tectonic Edge
1 Plains
1 Mutavault
1 Stirring Wildwood
1 Murmuring Bosk
1 Sejiri Steppe
1 Razorverge Thicket
1 Mosswort Bridge
4 Noble Hierarch
4 Birds of Paradise
4 Lotus Cobra
4 Nest Invader
4 Knight of the Reliquary
4 Primeval Titan
4 Emrakul, the Aeons Torn
3 Baneslayer Angel
| |
4 Summoning Trap
Sideboard:

3 Path to Exile
3 Qasali Pridemage
3 Obstinate Baloth
2 Burrenton Forge-Tender
2 Cloudthresher
1 Ranger of Eos
1 Kitchen Finks
| |
|
Toffel und sein Gegner spielen am „bayerischen Tisch“ und nebenbei wird mir das Deckprinzip erklärt: „Auf den ersten Blick sieht es nicht so aus, aber Feen kann man mit der Liste ziemlich einfach auseindernehmen. Die kleinen Viecher tauschen eins zu eins, und sobald
Knight of the Reliquary
live geht, kann man eigentlich nicht mehr verlieren.“
Dazu kommt noch der Plan A des Decks, nämlich der uncounterbare
Emrakul
himself. „Besonders gegen Feen hat man selten Probleme, ihn ins Spiel zu bringen. Manchmal muss der Gegner einfach einen frühen
Noble Hierarch
oder
Nest Invader
countern und wird dafür mit
Summoning Trap
bestraft. Die wichtigste Engine sind aber
Primeval Titan, sowie
Windbrisk Heights
und
Mosswort Bridge.“ Sagt's und legt in der dritten Runde den Riesen auf den Tisch, der die eben erwähnten Länder raussucht.

„Wenn man so einen Start hat, ist das Ganze natürlich nur noch Formsache.“ In der Tat sieht der Jundspieler mit seinen zwei Ländern ziemlich verdattert aus. „Vor dem Boarden hat das Deck
Primeval Titan
und
Baneslayer Angel
als weitere dicke Siegbedingungen. Man ist also nicht zwangsläufig auf das dicke Tentakelmonster angewiesen.“ Dennoch ist dieser Plan wohl das Beeindruckendste, was dieser Haufen zeigen kann, wie dieser Schnappschuss von Turn 4
Emrakul
nahelegt:

„Ja,
Emrakul
ist schon Plan A, das stimmt. Trotzdem ist er schon ein Paradoxon, weil er auf der Starthand gewissermaßen ein Mulligan ist und man ihn maximal durchs gegnerische
Blightning
wieder loswird. Gerade weil man ihn aber nicht loswird, muss man vier Exemplare davon spielen. Das ist schon ein wenig verrückt.“ Rausgeboardet wird der Plan aber nur gegen aggressive rote Decks. Dann gehen die 15/15er sowie die in diesem Matchup zu langsamen
Summoning Trap, um Platz für die neun Sideboardkarten zu schaffen.
Auf meine Frage, wie denn die Chancen gegen die verschiedenen
Valakut-Versionen stehen, kann Toffel mir nur leicht schulterzuckend antworten: „Da habe ich leider noch keine Erfahrung und müsste raten. Die Grundliste, von der wir ausgegangen sind, hatte noch nicht einmal
Tectonic Edge. Ohne die sieht es ganz düster aus. Mit dem
Wasteland
schätze ich meine Chancen auch nicht allzu hoch ein, denn auch das Sideboard hat eigentlich nur
Qasali Pridemage
zu bieten.“
Wenn ihr Lust habt, mal etwas Anderes zu spielen und trotzdem gute Siegchancen zu haben, versucht es einfach mal mit diesem Deck. Toffel hatte jedenf

alls Riesenspaß an diesem Samstag.
Feature-Match Runde 6: Philipp Leube (Valakut) vs. Jasper Grimmer (Faeries)
von Huy Dinh
In der letzten Runde spielen Jasper Grimmer und Philipp Leube um den – wahrscheinlichen – Einzug in die Top 8. Philipp sieht dieses Match als Chance auf eine Revanche dafür, dass Jasper ihn vor langer, langer Zeit auf einem NQ besiegt hatte. Das fängt aber nicht ganz so wie gewünscht an, denn Jasper gewinnt den Würfelwurf. Seine ersten sieben Karten bereiten ihm jedoch Kopfzerbrechen und er hält nach einigem Nachdenken.


Philipp Leube
Philipp hält ebenf

alls und hat mit
Explore
(für eine Insel) auch den ersten Spruch des Spiels. Auch der zweite Spruch,
Prismatic Omen, sitzt. Hierfür muss er jedoch die
Spellstutter Sprite
mit einem
Mana Leak
entsorgen.
Thoughtseize
trifft ein
Scapeshift, aber Philipps
Oracle of Mul Daya
von oben findet direkt ins Spiel und zeigt ein
Cryptic Command
auf dem Deck. Dieses wird von Jaspers
Jace, the Mind Sculptor
unter das Deck gelegt. Jasper sieht, wie sein Gegner ein
Rampant Growth
zieht und ein
Preordain
ziehen wird.
Im Draw Step entbrennt ein Kampf um Philipps Orakel: Jasper geht ihm an die Gurgel, was mit zwei
Mana Leak
verhindert werden kann. Letzten Endes geht es aber an einem
Disfigure
ein, nachdem ein
Thoughtseize
Philipp mit einem
Rampant Growth
zurücklässt.
Danach folgen
Mistbind Clique,
Mistbind Clique,
Mistbind Clique
in drei aufeinanderfolgenden Zügen und Jasper geht in Führung.
Jasper Grimmer 1

:

0 Philipp Leube
Für das zweite Spiel erhofft sich Philipp Hilfe von
Leyline of Sanctity
und mehr Oracle, während Jasper auf mehr Planeswalker (
Jace Beleren), ordentlichere Counter (
Flashfreeze
statt
Mana Leak) und mehr Discard setzt.
Nachdem beide Spieler ihre sieben Handkarten behalten haben, legt Philipp noch vor seinem ersten Land eine
Leyline of Sanctity.
„Ich hoffe, du hast jetzt so zwanzigtausend tote Karten auf der Hand!“
– Philipp Leube


Jasper Grimmer
Jaspers Länder leben jedoch und schlagen Philipp in Viererschritten. Der wiederum nutzt eine Lücke, als Jasper deswegen ausgetappt war, und bringt ein
Prismatic Omen
ins Spiel. Das sechste Land ist ein
Valakut, the Molten Pinnacle, aber ohne Fetchland bleiben die beiden
Mutavault
eine tickende
Zeitbombe
…
Da sein Gegner auf sechs Ländern sitzt, setzt sich Jasper mit der akuten Bedrohung durch ein
Scapeshift
auseinander. Dennoch greifen zwei
Mutavault
an, während
Secluded Glen
und
Mutavault
für Countermana sorgen. Das hält Philipp letzten Endes davon ab, eine Lösung für die Länder bzw. für seinen Gegner zu finden und er muss sich gänzlich geschlagen geben.
Jasper Grimmer 2:0 Philipp Leube
Top-8-Profile
Name:
Jasper Grimmer
Alter:
22
Deck:
Faeries (ohne Scions und mit nur einem
Jace)
Wohnort:
Berlin
Bisherige Erfolge:
zweimal PTQ-Top-8
Droppst du bei einem Turnier üblicherweise, wenn du out of contention bist?
Bei einem Stand wie 3

:

2 spiele ich, ansonsten droppe ich.
Name:
Dion Sabel
Alter:
21
Deck:
Mono-R (Hat Online-PTQ gewonnen.)
Wohnort:
Berlin
Bisherige Erfolge:
Gewinner der letzten zwei Berliner National Qualifier, zweimal PTQ-Top-8
Droppst du bei einem Turnier üblicherweise, wenn du out of contention bist?
Nein, ich spiele weiter.
Name:
Christopher Passow
Alter:
22
Deck:
Faeries ( < InsertRandomAshrafDiss > )
Wohnort:
Rostock
Bisherige Erfolge:
eine PT-Teilnahme, ein paar PTQ-Top-8
Droppst du bei einem Turnier üblicherweise, wenn du out of contention bist?
Ja, außer meine Mitfahrer spielen noch.
Name:
Johannes Löchert
Alter:
25
Deck:
Caw-Go
Wohnort:
Berlin
Bisherige Erfolge:
einmal PTQ-Top-8, Geld auf dem GP Brüssel gewonnen
Droppst du bei einem Turnier üblicherweise, wenn du out of contention bist?
Ich droppe.
Name:
Torsten Anders
Alter:
24
Deck:
UW-Control
Wohnort:
Dessau
Bisherige Erfolge:
Schon oft auf der DM gewesen, eine PTQ-Top-8
Droppst du bei einem Turnier üblicherweise, wenn du out of contention bist?
Meist spiele ich weiter, aber bei 0-3 droppe ich dann doch.
Name:
Heiner Kolp
Alter:
18
Deck:
Wargate-Valakut
Wohnort:
Rostock
Bisherige Erfolge:
dreimal PTQ-Top-8
Droppst du bei einem Turnier üblicherweise, wenn du out of contention bist?
Ich spiele knallhart weiter.
Name:
Bastian Kempf
Alter:
28
Deck:
Mono-R plus
Blightning
plus
Anathemancer
Wohnort:
Dessau
Bisherige Erfolge:
zweimal PTQ-Top-8
Droppst du bei einem Turnier üblicherweise, wenn du out of contention bist?
Ja.
Name:
Mike Klein
Alter:
31
Deck:
UW Fish
Wohnort:
Berlin
Bisherige Erfolge:
nichts Besonderes
Droppst du bei einem Turnier üblicherweise, wenn du out of contention bist?
Ich spiele weiter.
Top-8-Bracket und Decklisten
Viertelfinale | Halbfinale | Finale | Sieger | Jasper Grimmer | Jasper Grimmer, 2 : 1 | | |
Bastian Kempf | Johannes Löchert, 2 : 0 |
| | |
Johannes Löchert | Johannes Löchert, 2 : 0 | Johannes Löchert, 2 : 1 |
Torsten Anders |
| | |
Christopher Passow | Christopher Passow, 2 : 0 |
Heiner Kolp | Christopher Passow, 2 : 1 |
| | |
Dion Sabel | Dion Sabel, 2 : 0 |
Mike Klein | | |
Faeries, Jasper Grimmer
|
5 Island
4 Mutavault
4 Creeping Tar Pit
4 Darkslick Shores
4 Secluded Glen
3 Swamp
1 Sunken Ruins
1 Jace, the Mind Sculptor
4 Bitterblossom
4 Disfigure
4 Thoughtseize
4 Mana Leak
4 Cryptic Command
2 Go for the Throat
1 Inquisition of Kozilek
| |
4 Spellstutter Sprite
4 Mistbind Clique
3 Vendilion Clique
Sideboard:

4 Vampire Nighthawk
4 Flashfreeze
2 Jace Beleren
2 Duress
2 Infest
1 Glen Elendra Archmage
| |
|
Mono-R, Dion Sabel
|
12 Mountain
4 Arid Mesa
4 Scalding Tarn
4 Teetering Peaks
4 Goblin Guide
4 Figure of Destiny
4 Plated Geopede
4 Boggart Ram-Gang
2 Stigma Slasher
4 Burst Lightning
4 Lightning Bolt
4 Searing Blaze
4 Flame Javelin
2 Volcanic Fallout
| |
Sideboard:

4 Devastating Summons
4 Goblin Bushwhacker
4 Tunnel Ignus
2 Volcanic Fallout
1 Stigma Lasher
| |
|
Faeries, Christopher Passow
|
4 Secluded Glen
4 Creeping Tar Pit
4 Darkslick Shores
4 Mutavault
4 Island
2 Sunken Ruins
2 Swamp
2 Tectonic Edge
2 Jace Beleren
1 Jace, the Mind Sculptor
4 Bitterblossom
4 Cryptic Command
4 Go for the Throat
3 Mana Leak
3 Thoughtseize
2 Disfigure
1 Inquisition of Kozilek
| |
4 Mistbind Clique
4 Spellstutter Sprite
2 Vendilion Clique
Sideboard:

4 Vampire Nighthawk
2 Tectonic Edge
2 Wurmcoil Engine
2 Sower of Temptation
2 Peppersmoke
1 Inquisition of Kozilek
1 Thoughtseize
1 Spreading Seas
| |
|
Caw-Go, Johannes Löchert
|
4 Celestial Colonnade
4 Plains
4 Mystic Gate
4 Tectonic Edge
3 Glacial Fortress
3 Plains
2 Seachrome Coast
1 Scalding Tarn
1 Arid Mesa
3 Jace, the Mind Sculptor
1 Gideon Jura
4 Cryptic Command
3 Spell Pierce
2 Day of Judgment
2 Ratchet Bomb
2 Path to Exile
1 Mana Leak
1 Sword of Body and Mind
1 Sword of Feast and Famine
| |
4 Squadron Hawk
2 Vendilion Clique
2 Kitchen Finks
2 Sun Titan
2 Baneslayer Angel
2 Stoneforge Mystic
Sideboard:

4 War Priest of Thune
3 Kor Firewalker
2 Kitchen Finks
1 Mana Leak
1 Leyline of Sanctity
1 Gideon Jura
1 Day of Judgment
1 Path to Exile
1 Sylvok Lifestaff
| |
|
UW-Control, Torsten Anders
|
4 Seachrome Coast
4 Celestial Colonnade
4 Tectonic Edge
4 Mystic Gate
3 Plains
3 Island
2 Glacial Fortress
1 Arid Mesa
1 Scalding Tarn
2 Jace, the Mind Sculptor
1 Jace Beleren
4 Spreading Seas
4 Cryptic Command
3 Day of Judgment
3 Mana Leak
2 Oblivion Ring
2 Path to Exile
2 Runed Halo
| |
4 Kitchen Finks
3 Vendilion Clique
2 Baneslayer Angel
2 Sun Titan
Sideboard:

3 War Priest of Thune
3 Spell Pierce
2 Negate
2 Celestial Purge
1 Baneslayer Angel
1 Day of Judgment
1 Path to Exile
1 Sower of Temptation
1 Glen Elendra Archmage
| |
|
Wargate, Heiner Kolp
|
4 Forest
4 Island
4 Misty Rainforest
4 Flooded Grove
4 Valakut, the Molten Pinnacle
2 Seachrome Coast
1 Halimar Depths
1 Murmuring Bosk
1 Plains
4 Prismatic Omen
4 Cryptic Command
4 Explore
4 Rampant Growth
4 Ponder
4 Preordain
3 Wargate
3 Scapeshift
3 Mana Leak
1 Cultivate
| |
1 Oracle of Mul Daya
Sideboard:

4 Obstinate Baloth
3 Day of Judgment
3 Vexing Shusher
2 Nature's Claim
1 Sun Titan
1 Vendilion Clique
1 War Priest of Thune
| |
|
Merfolk, Mike Klein
|
8 Island
4 Mutavault
4 Seachrome Coast
4 Wanderwine Hub
2 Glacial Fortress
2 Celestial Colonnade
4 Cursecatcher
4 Silvergill Adept
4 Coralheim Commander
4 Stonybrook Banneret
4 Merrow Reejerey
4 Merfolk Sovereign
2 Vendilion Clique
2 Sower of Temptation
| |
4 Mana Leak
4 Cryptic Command
Sideboard:

4 Burrenton Forge-Tender
3 Reveillark
2 Wispmare
2 Plumeveil
2 Glen Elendra Archmage
1 Vendilion Clique
1 Sower of Temptation
| |
|
Mono…err…black, Bastian Kempf
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5 Mountain
4 Blackcleave Cliffs
3 Arid Mesa
3 Dragonskull Summit
3 Teetering Peaks
2 Scalding Tarn
2 Lavaclaw Reaches
4 Goblin Guide
4 Figure of Destiny
4 Hellspark Elemental
4 Hell's Thunder
2 Anathemancer
4 Lightning Bolt
4 Burst Lightning
4 Searing Blaze
4 Flame Javelin
4 Blightning
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Sideboard:

4 Volcanic Fallout
3 Go for the Throat
3 Smash to Smithereens
2 Anathemancer
2 Arc Trail
1 Leyline of Punishment
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Viertelfinale: Johannes Löchert (Caw-Go) vs. Torsten Anders (UW-Control)
von Huy Dinh
Im Duell der direkten Standingsnachbarn spielt Johannes Löchert (Vierter, Caw-Blade) gegen Torsten Anders (Fünfter, UW-Control) um das Halbfinale. Das Erste, was in Erfahrung gebracht wird: Es gibt kein Zeitlimit. Das Zweite: Torsten fängt an. Mit einem Mulligan. Die zweite Hand wird widerwillig gehalten …


Torsten Anders
Johannes'
Vendilion Clique
sieht vier Länder und einen
Sun Titan. Da wird auch nichts ausgetauscht und weiter geht es mit zwei aufeinanderfolgenden
Tectonic Edge
auf Torstens
Celestial Colonnade. Es folgt
Squadron Hawk, auf den Torsten mit
Cryptic Command
reagiert.
Spell Pierce
sei Dank bekommt Johannes aber drei weitere
Squadron Hawk
auf die Hand.
Nach zwei
Vendilion Clique
hat Torsten die Oberhand auf diesem Gebiet, aber Johannes hat inzwischen drei
Squadron Hawk
auf dem Tisch und sein Gegner ist schon auf zehn Lebenspunkten. Ein Falke tauscht mit der
Vendilion Clique, aber ein vierter Falke stellt die drei Schadenspunkte pro Zug wieder her. Johannes zeigt für eine
Vendilion Clique
drei
Cryptic Command
vor und kurz darauf schiebt Torsten auch gegen die Armee von 1/1-Fliegern zusammen.
Johannes Löchert 1

:

0 Torsten Anders
Nachdem Johannes nach einiger Aufregung seine Deckbox inklusive Sideboard wiedergefunden hat und beide Spieler ihre Karten durch nützlichere ersetzt haben, beginnt Torsten das zweite Spiel. Dieses Mal halten beide Spieler ihre Starthände, ohne zu
zögern.


Johhanes Löchert
Johannes hat das erste Play mit
Stoneforge Mystic, der einen Counter-War mit
Mana Leak,
Spell Pierce
auf
Mana Leak
und
Spell Pierce
auf
Spell Pierce
entfacht. Also gibt es kein Spielzeug für Johannes und den Zug darauf sieht er einen
Jace Beleren
beim Gegner.
Torstens
Vendilion Clique
zeigt ein Paar
Squadron Hawk
(ein weiteres Paar ist bereits im Spiel), ein Paar
Path to Exile
und eine
Vendilion Clique, die weggelegt wird.
Tectonic Edge
auf Johannes' Seite sorgt dafür, dass Torsten nur drei Länder zur Verfügung hat. Die reichen für ein
Oblivion Ring
auf
Gideon Jura, aber ein
War Priest of Thune
befreit den Planeswalker wieder.
Torstens viertes Land wird von einer weiteren
Tectonic Edge
zerstört und neben
Gideon Jura
gesellt sich noch ein
Jace, the Mind Sculptor
mit Spell-Pierce-Backup. Der blaue Magier sorgt für miese Dra- Steps beim Gegner; dennoch findet ein
Path to Exile
seinen Weg auf den animierten
Gideon Jura
und Johannes' Offensivkapazitaeten beschränken sich vorerst auf seine beiden
Squadron Hawk
und
Celestial Colonnade.
Auf fünf Lebenspunkten angekommen liegt Torstens letzte Hoffnung in
Spreading Seas
auf das lebende Land, aber Johannes'
Spell Pierce
bringt ihn sicher ins Halbfinale.
Johannes Löchert 2

:

0 Torsten Anders
Halbfinale: Dion Sabel (Mono-R) vs. Christopher Passow (Faeries)
Beide Spieler haben ihre Viertelfinalmatches ziemlich schnell und eindeutig gewonnen und können deswegen schon starten, bevor die anderen Viertelfinale überhaupt vorbei sind. „Dieses Matchup ist so schlecht. Ich habe im Swiss ein
Thoughtseize
für fünf gemacht. Mit Absicht!“, beschwert sich Christopher. Vorerst scheinen die Waagschalen aber ziemlich ausgeglichen zu sein. Erst der fünfte Würfelwurf endet
nicht
in einem Pasch und Christopher darf beginnen. Gut Ding will Weile haben.


Christopher Passow
Die Initiative liegt zu Beginn jedoch eindeutig bei Dion, der in seinen ersten beiden Zügen
Figure of Destiny
und
Goblin Guide
spielt. Im zweiten Zug verstärken sogar noch
Teetering Peaks
den Kitkhin-Helden, aber zumindest kann Christopher mit
Disfigure
den Goblin abrüsten.
Auch in den nächsten Zügen muss sich Christopher auf Reaktionen beschränken. Er kann eine zweite
Figure of Destiny
mit
Mana Leak
aufhalten und
Boggart Ram-Gang
an die Kehle gehen, frisst aber währenddessen eine Menge Schaden von der schon liegenden Figure und einem auf ihn gerichteten
Lightning Bolt. Zu allem Überfluss verpasst er einen Landdrop und muss auch noch
Plated Geopede
resolven lassen.
Dion kann nun mit seinen beiden Kreaturen ungestört angreifen, bringt Christopher auf drei Leben und beendet das Spiel mit
Flame Javelin.
Dion Sabel 1

:

0 Christopher Passow
Christopher beginnt wieder, aber erneut hat er nur ein Land und Dion eine
Figure of Destiny
als Einstieg. Zugegeben, die Rollenverteilung in diesem Match ist nicht besonders überraschend. Zusätzlich folgt wieder im zweiten Zug ein
Goblin Guide. Das Dreamteam schlägt Christopher auf 16 Leben, aber der Goblin sieht
Vampire Nighthawk
in der Zukunft, für den sich Christopher dann auch austappt. „Nichts, was ein
Flame Javelin
nicht stoppen könnte“, denkt sich Dion, führt die entsprechende Aktion aus und bringt seinen Gegner auf zwölf Leben.


Dion Sabel
Christopher hat zwar erneut kein viertes Land, dafür aber noch einen
Vampire Nighthawk. Das könnte haarig werden. Dion greift diesmal nur mit
Figure of Destiny
an, die geblockt wird. Dementsprechend macht er sie zur 4/4 und tauscht, hat aber kein weiteres Mana mehr für mehr Druck.
In seinem fünften Zug hat Christopher dann das vierte Land (je zwei
Mutavault
und
Creeping Tar Pit) und gibt den Zug ab. Dion kommt diesmal mit
Goblin Guide
durch, scheitert mit der nächsten
Figure of Destiny
aber an
Spellstutter Sprite. Auch
Plated Geopede
zerläuft dank
Mana Leak
im Äther.
Ja, das Spiel wendet sich jetzt.
Vampire Nighthawk
Numero tres betritt das Spiel und Christopher kann sogar mit
Spellstutter Sprite
richtig aggresiv werden. Dion bleibt nichts anderes übrig, als seinen
Goblin Guide
und
Volcanic Fallout
gegen die beiden Flieger zu tauschen.
Als dann aber auch noch
Wurmcoil Engine
folgt, scheint sich die Tür endgültig für den Feuermagier zu schließen. „Hey, ich kann den Wurm töten:
Volcanic Fallout,
Burst Lightning,
Lightning Bolt.“ – „Okay, fairer Trade.“ Die beiden Wurmspielsteine machen dann aber kurzen Prozess mit Dion.
Dion Sabel 1

:

1 Christopher Passow
Dion darf anfangen, was für einen dedizierten Rotspieler schon das halbe Match entscheidet. In guter Tradition spielt er im ersten Zug
Figure of Destiny. Wenigstens folgt im zweiten Zug kein
Goblin Guide
und so muss Christopher vorerst nur zwei Schaden hinnehmen. Dion scheint diesmal sehr mutig zu sein. Er greift in zwei ungetappte Länder an, macht
Figure of Destiny
zur 4/4 – und kommt damit durch.
Christopher will anschließend wissen, was ihn noch so erwartet und spielt
Inquisition of Kozilek. Die zeigt
Goblin Guide,
Lightning Bolt, zwei Länder und
Searing Blaze, von denen Letzteres geht.
Anschließend kommt es ganz dicke: Dion spielt den eben gezeigten
Goblin Guide
und
Teetering Peaks
auf den eiligen Herrn. Christopher aktiviert
Mutavault, das aber an
Lightning Bolt
stirbt, bevor es einen Teil der acht Schaden abhalten kann. Nach dem Angriff hat er nur noch sechs Lebenspunkte.
Dieses letzte Stückchen Leben soll
Vampire Nighthawk
beschützen. Dion spielt einen zweiten
Goblin Guide
und greift mit den beiden grünen Männern sowie der 4/4-Figur an. Dabei wird
Go for the Throat
vorgezeigt. „Wie war das?
Lifelink
benutzt nicht mehr den Stack, richtig?“ Richtig. So kann er einen Goblin blocken und auf zwei Lebenspunkte gehen.
Ohne etwas zu tun, gibt Christopher seinen nächsten Zug ab. Glücklicherweise unterliegt Dion aber einem Brain-Fart. Er vergisst, dass im letzten Zug
Go for the Throat
vorgezeigt wurde, und greift mit
Figure of Destiny
und
Goblin Guide
an. Die Figur findet ihr Schicksal in einem Vampirbiss, der Goblin ebenf

alls. Letzterer Biss bringt Christopher wieder auf vier Leben. Nach dem Kampf spielt Dion noch
Boggart Ram-Gang, die er wohl aus Angst vor
Cryptic Command
nicht vor dem Kampf gespielt hat. Diese tauscht im nächsten Zug mit
Vampire Nighthawk
und bringt Christopher wieder auf sechs Leben.
Nach einem Zug der Untätigkeit muss Dion wieder die Initiative ergreifen. Er spielt
Goblin Guide, der durchkommt, legt ein Land und greift an (
Disfigure
wird vorgezeigt). Christopher aktiviert
Mutavault, Dion will sie vor dem Blocken an
Searing Blaze
sterben sehen, aber
Cryptic Command
verhindert das. Zu allem Überfluss weiß Christopher nun, dass er
Disfigure
zieht und kann so sogar den Tausch verhindern.
Ohne Hand und Board muss Dion den Zug abgeben. Sein Gegner kann jetzt sogar mit
Mutavault
angreifen. In den nächsten Zügen zieht Christopher Dion regelmäßig zwei Lebenspunkte ab. Zwischendurch entledigt er sich noch
Figure of Destiny
und
Flame Javelin
mit
Go for the Throat
und
Cryptic Command.
Stigma Lasher
kann allerdings das Spiel betreten, denn der ist kaum ein Gegner für
Wurmcoil Engine.
Die einzige Ehre, die Dion wenig später bleibt, ist, sich mit
Volcanic Fallout
selbst zu töten, bevor es der Wurm tut.
Dion Sabel 1

:

2 Christopher Passow
Halbfinale: Johannes Löchert (Caw-Go) vs. Jasper Grimmer (Faeries)
von Huy Dinh
Johannes und Jasper gehen recht gelassen in das Spiel, das Jasper und seine Feen nach ewigem Mischen beginnen dürfen.


Jasper Grimmer
Er eröffnet auch gleich mit
Thoughtseize
und nimmt
Stoneforge Mystic
von Johannes' Hand. Dabei sieht er zwei
Jace, the Mind Sculptor, drei Länder und
Kitchen Finks. Zwei Draw-Steps später hat Johannes wieder seine Falken, die langsam aber sicher ihren Weg ins Spiel finden.
Der erste
Jace, the Mind Sculptor
wird mit einem
Cryptic Command
beantwortet und in das offene Fenster legt Jasper eine
Bitterblossom. Das beeindruckt Johannes und seinen neuen Freund
Gideon Jura
jedoch nicht. Eine zweite
Bitterblossom
versucht, dies zu ändern und entlockt Johannes tatsächlich ein „Interessant…“!
Vendilion Clique
in Johannes' Draw-Step trifft zielgenau einen
Sun Titan, aber
Jace, the Mind Sculptor
kommt trotzdem. Zwei
Tectonic Edge
kümmern sich zusammen um
Mutavault
und
Creeping Tar Pit, sodass Jaspers gesamte Armee nun nur noch aus
Bitterblossom-Tokens besteht.
Die Ära
Gideon Juras
endet, als Johannes'
Ratchet Bomb
mit
Cryptic Command
auf ebendiese und den weißen Planeswalker beantwortet wird.
Day of Judgment
kümmert sich vorläufig um die Tokens, aber dadurch bleibt
Gideon Jura
auf der Hand, wo er durch
Thoughtseize
ein jähes Ende findet.
Jasper ist inzwischen auf sechs Lebenspunkten angekommen und versucht, mit seinen
Bitterblossom-Tokens das Spiel schnell zu gewinnen. Auf einen
Sun Titan
seines Gegners hat er aber keine Antwort mehr und muss zusammenschieben.
Johannes Löchert 1

:

0 Jasper Grimmer
Jasper geht das zweite Spiel mit weniger Removal und mehr Discard an, während sein Gegner mit mehr
War Priest of Thune,
Mana Leak
und
Gideon Jura, dafür weniger
Sun Titan
und
Day of Judgment
antritt. Auch das zweite Spiel beginnen Jaspers Feen.


Johannes Löchert
Seine
Bitterblossom
in der zweiten Runde wird von
War Priest of Thune
in Johannes' Runde entsorgt und Jasper muss zugeben, er hätte keinen Plan mehr. Er sieht sich schon gezwungen,
Spellstutter Sprite
als 1/1-Kreatur ohne Effekt zu spielen, aber selbst das gelingt ihm wegen eines
Mana Leak
nicht. Immerhin kann er mit
Duress
einen
Gideon Jura
entsorgen …
Besser wird's nicht, weil Johannes mit zwei
Tectonic Edge
seinen Gegner von schwarzem Mana abschneidet.
Vendilion Clique
erhöht die Schlagzahl und sieht zwei
Cryptic Command
sowie jeweils ein
Disfigure,
Duress
und eine
Spellstutter Sprite. Jasper darf sie alle behalten und nachdem sein Gegner anfängt,
Squadron Hawk
zu spielen, gibt er auf der Stelle auf.
Johannes Löchert 2

:

0 Jasper Grimmer
Finale: Christopher Passow (Faeries) vs. Johannes Löchert (Caw-Go)
von Huy Dinh
Auf mehr Feen trifft Johannes Löchert im Finale, nachdem er im Halbfinale bereits Jasper Grimmers blaue Flieger besiegt hat. Dieses Mal geht es gegen Christopher Passow um den Slot und einen Reisegutschein nach Japan. Und anfangen dürfen die
Squadron Hawk
auch noch. Von seiner Hand überzeugt hält Johannes seine ersten sieben Karten, während Christopher weniger
Überzeugung
ausstrahlt, letzten Endes aber doch keinen Mulligan nimmt.


Christopher Passow
Das erste Land ist Johannes', aber der erste Spruch ist Christophers: Sein
Thoughtseize
zeigt
Sun Titan, zwei
Seachrome Coast,
Celestial Colonnade,
Cryptic Command
und den bösen Falken, der auch gleich in den Friedhof fliegt. Dem
Thoughtseize
in der ersten Runde folgt
Jace Beleren
in der dritten Runde.
Nun ist Christopher ausgetappt und verliert am Ende seiner Runde ein Crpytic Command an
Vendilion Clique
sowie seinen Planeswalker im Kampf. Zudem bevölkern Johannes'
Squadron Hawk
jetzt wieder den Tisch. Ein
Disfigure
später ist der 3/1-Flieger weg, aber ein
Mana Leak
auf Christophers Hand ist für Johannes Grund genug, seinen
Jace, the Mind Sculptor
nicht zu spielen. Mit fünf Mana jedoch wird ein
Stoneforge Mystic
probiert... und wegen
Cryptic Command
weggelegt. Der Weg für den dritten Falken ist frei!
In Johannes' nächstem Upkeep kommt Christophers
Vendilion Clique
und lässt
Sun Titan
sowie
Jace, the Mind Sculptor
auf der Hand. Nachdem Christopher seinen Gegner mit
Vendilion Clique
und
Creeping Tar Pit
für sechs Schadenspunkte angegriffen hat, findet auch Johannes'
Sun Titan
ins Spiel. Mit im Gepäck befinden sich der
Stoneforge Mystic
und ein
Sword of Feast and Famine. Dem Titanen geht Christopher aber sofort an die Kehle.
Bitterblossom
sollte sich langsam, aber sicher um die Falken kümmern; die wirkliche Bedrohung geht nun jedoch vom grün-schwarzem Laserschwert aus. Dagegen machen schwarze
Bitterblossom-Tokens einfach nichts.
Johannes Löchert 1

:

0 Christopher Passow
Christopher versucht auf seinem Spickzettel einen Sideboardplan für dieses Matchup zu finden, während Johannes anscheinend weiß, was zu tun ist. Im Wesentlichen boardet er wie im Halbfinale mehr
Gideon Jura,
Mana Leak
und
War Priest of Thune
für unter anderem
Sun Titan
und
Day of Judgment
hinein. Christopher hingegen versucht, mit
Peppersmoke,
Sower of Temptation
und
Vampire Nighthawk
die
Squadron Hawk
zu dominieren.
Eine
Bitterblossom
in der zweiten Runde will dazu beitragen, wird aber per
War Priest of Thune
abgeschafft. Der erste
Vampire Nighthawk
jedoch bleibt auf dem Tisch und verrichtet nun sein blutsaugendes Werk, während noch keine Falken auf dem Tisch sind. Johannes'
Vendilion Clique
zeigt
Spellstutter Sprite,
Bitterblossom
und
Tectonic Edge. Die echte Fee wird unters Deck gelegt und Johannes legt mit
Jace, the Mind Sculptor
nach. Der bounct den
Vampire Nighthawk
und stirbt durch Mutvault. Im 5-Mana-Slot sollte dann eigentlich
Baneslayer Angel
folgen, aber Christopher wird das langsam zu bunt und er hat ein
Mana Leak
für den Engel.


Johannes Löchert
Vampire Nighthawk
und zwei
Bitterblossom-Tokens eröffnen das Race für Christopher und nachdem der Vampir von der 3/1-Fee geblockt worden ist, kommt eine zweite
Bitterblossom. Die wird aber am Ende des gegnerischen Zuges wieder von
Mistbind Clique
gefressen; nicht vorher, weil auf der gegnerischen Seite eine
Leyline of Sanctity
liegt. Ein
Cryptic Command
verhindert Christophers Angriff, aber im nächsten Zug sorgen
Mutavault,
Mistbind Clique
und vier
Bitterblossom-Tokens für zehn Schadenspunkte. Christopher ist zwar nun ausgetappt, aber Johannes kann nichts tun, um dem drohenden Tod zu entgehen.
Johannes Löchert 1

:

1 Christopher Passow
Das allerletzte Spiel des Tages darf Johannes beginnen. Er hält seine sieben Karten, während Christopher einen Mulligan wählt. Seine zweite Hand stellt ihn auch nicht wirklich zufrieden, aber er hält sie dennoch. Immerhin gibt's bei ihm in der zweiten Runde eine
Bitterblossom, die sogar liegen bleibt.
Kitchen Finks
auf Johannes' sowie
Vampire Nighthawk
auf Christophers Seite sorgen für Lifegain auf dem Tisch. Die nunmehr zwei
Kitchen Finks
werden nicht geblockt, sodass Christopher auf elf fällt. Johannes' Versuch, das Race durch
Vendilion Clique
für
Vampire Nighthawk
ein bisschen zu seinen Gunsten zu gestalten, wird durch
Spellstutter Sprite
unterbunden. Aber mehr
Kitchen Finks
tun es auch und Johannes geht im nächsten Angriff auf 23.
Die vierte Kopie der
Kitchen Finks
fängt sich ein
Mana Leak
und langsam kriegt Christopher die Küchenhutzel unter Kontrolle. Den blauen Planeswalker seines Gegners jedoch nicht, sodass ihn seine eigene
Bitterblossom
langsam umbringt, wenn er nichts dagegen unternimmt. Zwei
Sower of Temptation
bezirzen jedoch jeweils
Kitchen Finks
und
Baneslayer Angel, sodass er wieder die Oberhand auf dem Tisch hat – aber nur noch vier Lebenspunkte.
Johannes'
Cryptic Command
schickt seinen eigenen Engel wieder auf die Hand und tappt Christophers Armee. Dessen letzte Hoffnung besteht darin, mit
Tectonic Edge
den Engel hinauszuzögern, während seine Flieger das Spiel in zwei Runden gewinnen. Johannes hat aber das fünfte Land, sodass der Engel wiederkommt.
Go for the Throat
entsorgt den Engel und ein
Vampire Nighthawk
könnte das Spiel noch für Christopher, der inzwischen auf seinem vorletzten Lebenspunkt sitzt, drehen. Im nächsten Zug greift er seinen Gegner für zwölf Schadenspunkte an.
Der zeigt Path of
Exile
für den
Vampire Nighthawk.
Johannes Löchert 2

:

1 Christopher Passow
And the Winner Is …
„Ich will aber Pikachu!“ Diese unsterblichen W

orte entgegnete mir Johannes Löchert, als wir die Top-8-Fotos machten. In Ermangelung eines Posters der kleinen gelben Ratte stellte er sich vor die Wand aus Boxen und Hüllen. Für das Siegerfoto konnten wir aber mithilfe des Fundus des ASL nachhelfen und den Sieger mit dem (hierzulande nicht blauen) Umschlag noch ein kleines Stück glücklicher machen:

Ich hoffe, euch hat die Coverage so viel Spaß gemacht wie mir. Mein Ziel war es, euch ein wenig die typischen PTQ-Grinder zu zeigen und auch mal diese Seite des kompetitiven
Magic
etwas ausführlicher zu beleuchten. Bedanken möchte ich mich noch bei Huy, der mir für ein paar mickrige Booster einige Feature-Matches und Decklistenwühlereien erspart hat, sowie bei Tobi, dem wahrscheinlich die Augen aus dem Kopf gef

allen sind, als er dieses Monster von einem Artikel gesehen hat.
Auf Neuigkeiten von mir müsst ihr übrigens nicht lange warten, morgen gibt es wie immer das Kalenderblatt.
Bis dann!
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