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Eternal
Einstimmung auf Modern
von Denis Sinner
28.12.2011

In diesem Artikel möchte ich mich mit dem noch jungen Modern-Format beschäftigen und euch auf die kommende PTQ-Saison vorbereiten. Um genauer zu sein, ist es eine Zusammenfassung und Analyse der Worlds-Ergebnisse sowie weiterer Überlegungen. Eigentlich war dieser Artikel schon fast fertig geschrieben, da flatterten die neuen Bannings durchs Fenster und ein großer Teil musste überarbeitet werden.


Deshalb beginnen wir gleich mit diesem Thema. Wild Nacatl und Punishing Fire dürfen in Zukunft im Modern nicht mehr gespielt werden. Eigentlich hatte ich eher vermutet, dass es keine neuen Bannings geben würde. Dass Wild Nacatl unter den Bannhammer fallen könnte, hatte ich für möglich gehalten, Punishing Fire hat mich da mehr überrascht. Vor drei Jahren blieben Wizards selbst bei der Top 8 der Extended-Pro-Tour mit den sechs Elfballdecks ziemlich gelassen und behielten am Ende recht, dass Elfball kein Problem für das Format darstellte. Seitdem sie sich nach langer Zeit mal wieder getraut haben, ein Banning im Standard auszusprechen (Stoneforge Mystic und Jace, the Mind Sculptor), sind sie wohl auf den Geschmack gekommen. Zumindest kommt es einem so vor, wenn man sich Modern anschaut. Die anfängliche Banned-Liste hat inzwischen eine beachtliche Größe angenommen.

Auch wenn ich persönlich nichts gegen diese große Banned-Liste habe, glaube ich nicht, dass Wizards damit der Popularität des Modern-Formats etwas Gutes tut. Die Leute wollen einfach mit den Karten spielen, die sie aus früheren Zeiten kennen und gern haben. Was diese beiden Verbote im aktuellen Kontext an sich angeht, finde ich beide gut. Zum einen hat die Balance zwischen Zoo und den restlichen Decks, welche Wizards auf verschiedene Art und Weise abgeschwächt hatte, nicht mehr gestimmt. Zum anderen haben Wild Nacatl und Punishing Fire in diesem Format einfach alle Kreaturen mit Angriff und Abwehr von zwei oder weniger stark deklassiert. Ich denke, Karten wie Wild Nacatl und Tarmogoyf gehen zu weit, was Power und Thoughness im Vergleich zu den Manakosten angeht. Im Verlauf der jüngeren Magic-Geschichte erschienen immer stärkere und effizientere Kreaturen, meist beschwerten sich die Spieler im Vorfeld über den Powercreep und im Nachhinein war das Ganze gar nicht so schlimm, man hat etliche Turniere mit den scheinbar zu starken Kreaturen gespielt und alles war okay, das Spiel funktionierte immer noch nach wie vor und machte genauso viel Spaß. Früher hat man allerdings mit 1/1ern für ein Mana gespielt und alles schien auch damals schon okay zu sein. Das Ganze ist jedenfalls kein Indiz dafür, ob die Balance der Kreaturenstärke tatsächlich richtig ist oder nicht. Aber mit diesem Thema könnte man sicher einen eigenen Artikel füllen.

Was bedeuten diese Bannings nun konkret für das Format? Ist nun die große Zeit der Kontrolldecks gekommen? Das auf jeden Fall! Aber diese wären auch ohne die Bannings im Verlauf der Saison präsenter geworden, sobald man sich auf das Metagame hätte einstellen können. Zoo wird allerdings zu Beginn der Saison weiterhin das Deck to beat Nr. 1 sein. Schließlich gibt es genug gute 1-Mana-Drops, die nur geringfügig schlechter sind als Wild Nacatl. Jetzt ist es jedoch eher vorstellbar, dass Zoo durch ein anderes Aggrodeck von der Pole-Position gestoßen werden könnte. Und damit kommen wir nun zu der Analyse der Decks von den Worlds 2011, die noch spielbar sind. Bei dieser werde ich mich im Weiterem einige Male auf die Statistiken aus diesem Artikel von Paul Jordan beziehen.

Zoo (Paulo Vitor Damo da Rosa)

4 Arid Mesa
1 Blood Crypt
1 Breeding Pool
1 Forest
1 Hallowed Fountain
1 Marsh Flats
4 Misty Rainforest
1 Plains
1 Sacred Foundry
4 Scalding Tarn
1 Steam Vents
1 Stomping Ground
1 Temple Garden

2 Kird Ape
3 Knight of the Reliquary
3 Snapcaster Mage
4 Steppe Lynx
4 Tarmogoyf
4 Wild Nacatl


4 Lightning Bolt
4 Lightning Helix
4 Path to Exile
2 Spell Pierce
4 Tribal Flames

Sideboard:

2 Ancient Grudge
2 Combust
2 Deathmark
1 Kitchen Finks
2 Mindbreak Trap
1 Negate
2 Ranger of Eos
2 Seal of Primordium
1 Torpor Orb


Gespielt: 28,38%
Siegquote: 51,72%
12+ Punkte: 35,86%
15+ Punkte: 14,13%

Hier haben wir auch gleich das Zoo-Deck. Da 12-Post nach Philadelphia getötet und Splinter Twin stark verwundet wurde, war Zoo bei den Worlds das absolut meistgespielte Deck. Mit der obigen Liste hat Paulo Vitor Damo da Rosa 5:1 gespielt und mir persönlich gefiel sie am besten. Während das ChannelFireball-Team in Philadelphia noch die midrangelastige Version von Zoo gespielt hatte, entschied man sich bei den Worlds wohl auch aufgrund der Verbannung von Green Sun's Zenith für eine deutlich schnellere und burnlastigere Version. Tatsächlich enthält die obige Liste neben zehn 1-Drops virtuelle 15 Burnspells (dank Snapcaster Mage) – was einem richtigen Burndeck schon nahekommt. Vor allem die vier Tribal Flames in Kombination mit Snapcaster Mage sorgen ganz allein in vielen Spielen für 10–15 Schadenspunkte. Gleichzeitig ist das Deck keinesfalls ein reines All-in-Deck. Im Gegensatz zu einem richtigen Burndeck kann man seine Burnspells gegen andere Kreaturendecks ruhig alle als Removal verwenden und die Kontrollrolle einnehmen, weil man durchaus solide Kreaturen als Backup hat und mit Snapcaster Mage sogar Kartenvorteil fürs Lategame.

Da das Deck einen gleich auf zwei Wegen so stark angreift, ist es besonders schwierig, dagegen konstant zu gewinnen – man braucht genug Wege, die Kreaturen abzustellen als auch Lifegain, um dann nicht doch noch an den Burnspells zu sterben. Das macht das Deck zu Recht so populär und da kam das Verbot des Nacatls gerade recht. Bei den Worlds hatte das Deck eine leicht positive Siegquote. Für ein Deck, das von so vielen Teilnehmern und gleichzeitig in vielen unterschiedlichen Versionen gespielt wird, ist es relativ schwer, einen großen positiven Ausreißer nach oben zu erzielen. Es muss also nicht zwingend heißen, dass es in der richtigen Version schlechter ist als einige der noch folgenden Decks, die eine deutlich bessere Quote erzielt haben.

Splinter Twin (Brian Eleyet)

4 Arid Mesa
3 Cascade Bluffs
1 Hallowed Fountain
4 Island
1 Mountain
1 Plains
1 Sacred Foundry
4 Scalding Tarn
4 Steam Vents

3 Dispel
3 Engineered Explosives
4 Pact of Negation
4 Serum Visions
4 Sleight of Hand
4 Splinter Twin
1 Wipe Away


4 Deceiver Exarch
2 Kiki-Jiki, Mirror Breaker
4 Spellskite
4 Village Bell-Ringer

Sideboard:

1 Engineered Explosives
3 Ignorant Bliss
4 Kataki, War's Wage
4 Relic of Progenitus
3 Wipe Away

Splinter Twin (Noah Swartz)

3 Cascade Bluffs
5 Island
3 Mountain
4 Mutavault
4 Scalding Tarn
4 Steam Vents
4 Sulfur Falls

3 Mistbind Clique
4 Pestermite
4 Snapcaster Mage
4 Spellstutter Sprite
3 Vendilion Clique


4 Cryptic Command
4 Lightning Bolt
4 Mana Leak
3 Splinter Twin

Sideboard:

3 Firespout
3 Mindbreak Trap
2 Relic of Progenitus
3 Shattering Spree
2 Spellskite
2 Threads of Disloyalty


Gespielt: 15,08%
Siegquote: 40,48%
12+ Punkte: 14,28%
15+ Punkte: 4,08%

Mit 15,08% war Splinter Twin das zweitmeistgespielte Deck. Mit einer Siegquote von nur 40% war der Archetyp allerdings der große Verlierer des Events. Anscheinend schmerzt das Banning von Preordain und Ponder doch mehr als gedacht und das schlechte Matchup gegen Zoo ist sicher auch mit schuldig. Von 80 Matches gewann Twin gegen Zoo nur 36%. Gegen die schnelle Clock und die Disruption in Form von Path to Exile, Einzel- oder Doppel-Burn sowie teilweise Counter und harten Hate in Form von Gaddock Teeg, Meddling Mage und/oder Torpor Orb gewinnt es einfach zu selten.

Die beiden obigen Listen weichen jedoch von der Norm ab – etwas, was man bei diesem Gesamtergebnis sicherlich will. In der Liste von Bryan Eleyet werden der burnanfällige Pestermite durch Village Bell-Ringer ersetzt, der mit Splinter Twin genauso gut funktioniert wie Deceiver Exarch. (Und zusammen mit Kiki-Jiki, Mirror Breaker ergeben beide eine Kombo, die sich nicht von einem gegnerischen Spellskite stören lässt, was etwa im Mirror wichtig ist.) Dieser Vorteil ist wohl auch das Wegfallen der Option wert, gegnerische Permanents zu tappen. Die zweite Liste von Noah Swartz weicht noch stärker ab – es ist ein halbes Feendeck, was viele seiner Spiele auch ohne Splinter Twin gewinnt. Tatsächlich funktioniert Splinter Twin in dem Deck nicht nur mit Pestermite, sondern auch mit den restlichen Kreaturen ziemlich gut. Von den beiden gefällt mir die Liste von Brian Eleyet besser, da sich zwölf Kreaturen mit einer Abwehr von vier und Engineered Explosives nach einem guten Plan gegen Zoo anhören, der einem schon mal genug Zeit erkaufen kann. Ich würde wahrscheinlich so weit gehen und probieren, noch Path to Exile im Maindeck zu spielen, als Antwort auf die dickeren Kreaturen.

Affinity (Tzu-ching Kuo)

3 Blinkmoth Nexus
4 Darksteel Citadel
4 Inkmoth Nexus
4 Mountain

4 Arcbound Ravager
3 Atog
4 Frogmite
4 Memnite
4 Ornithopter
4 Signal Pest
3 Vault Skirge


4 Cranial Plating
4 Galvanic Blast
4 Mox Opal
3 Shrapnel Blast
4 Springleaf Drum

Sideboard:

1 Ancient Grudge
4 Blood Moon
3 Etched Champion
3 Mindbreak Trap
1 Relic of Progenitus
3 Torpor Orb


Gespielt: 8,92%
Siegquote: 48.55%
12+ Punkte: 31,03%
15+ Punkte: 10,34%

Affinity war das drittmeistgespielte Deck auf den Worlds 2011. Affinity kann man, ähnlich wie viele Kombodecks, sehr effektiv haten – mit Ancient Grudge, Hurkyl's Recall und Kataki, War's Wage. Es gehört deswegen zu den Decks, die man spielen möchte, wenn es gerade keiner spielt, wenn also kaum Hate dagegen in Umlauf ist. Zwar konnte Affinity keine besonders stolze Siegquote erzielen, trotzdem wird es bereits fleißig in den seit Kurzem wieder laufenden Modern-Queues auf Magic Online gespielt (wohl auch aus Budgetgründen). Natürlich kann das Online-Metagame nicht auf die echten Turniere übertragen werden, jedoch nimmt es durchaus Einfluss darauf, auf welche Decks die Leute vorbereitet sind.

Etwas störend ist für Affinity vor allem das Matchup gegen Zoo. Ich habe das Matchup aus der Zoo-Perspektive schon viel gespielt und Affinity steht gegen die Removal-Flut nicht besonders gut da. Mir ist nicht ganz klar, wie viel Siege man mit Blood Moon aus dem Sideboard herausholt. Die Statistik von der Weltmeisterschaft sagt bei diesem Matchup jedenfalls wieder: leichter Vorteil für Zoo. Die vorliegende Liste ist dort übrigens 6:0 gegangen.

Mystical Teachings (Lino Burgold)

3 Drowned Catacomb
3 Glacial Fortress
3 Hallowed Fountain
4 Island
3 Marsh Flats
2 Misty Rainforest
2 Mystic Gate
1 Plains
1 Scalding Tarn
1 Swamp
3 Watery Grave

4 Cryptic Command
4 Esper Charm
4 Mana Leak
3 Mystical Teachings
4 Path to Exile
2 Smother
4 Spell Snare
1 Surgical Extraction


1 Baneslayer Angel
1 Grave Titan
4 Snapcaster Mage
2 Teferi, Mage of Zhalfir

Sideboard:

1 Consume the Meek
1 Disenchant
1 Doom Blade
1 Extirpate
1 Fracturing Gust
1 Mindbreak Trap
4 Perimeter Captain
1 Remand
1 Slaughter Pact
1 Spell Pierce
2 Thoughtseize


Gespielt: 4,92%
Siegquote: 58,44%
12+ Punkte: 43,75%
15+ Punkte: 6,25%

Nun kommen wir zu den interessanten Decks aus dem Modern-Part der Worlds. Wenn ich von „interessant“ spreche, meine ich keinesfalls meine Vorliebe für Kontrolle, sondern die Decks, welche eine besonders hohe Siegquote erzielen konnten. Während Kontrolldecks in Philadelphia aufgrund der Anwesenheit von 12-Post fast unspielbar waren, hatten sie bei den Worlds 2012 weitestgehend wieder freie Hand. Freie Hände heißt allerdings noch lange nicht, dass man seine Waffen frei wählen kann. Denn diesbezüglich waren Wizards fleißig und haben im Vorfeld möglichst alles gebannt, was zu gefährlich sein könnte. So muss man ohne Bitterblossom, Ancestral Vision, Stoneforge Mystic, Mental Misstep, Jace, the Mind Sculptor, Chrome Mox, Preordain, Ponder und Umezawa's Jitte auskommen.

Die obige Liste von Lino Burgold versucht dies durch eine der noch übrig gebliebenen Kartenvorteils-Engines: Mystical Teachings. Bereits in der letzten Saison des alten, großen Extendeds bildete Mystical Teachings-Control dank Guillaume Wafo-Tapa eine Randerscheinung im Format. Tatsächlich ist das Deck dank Snapcaster Mage um einiges besser geworden. So können die wichtigen Singletons im Deck alle gleich doppelt verwendet werden. Während sich die sonstige Spruch- und Kreaturenwahl bei den erfolgreichen Listen der WM unterschied, war der Mage neben den Teachings die konstante Gemeinsamkeit.

Melira-Kombo (Martin Juza)

4 Forest
1 Godless Shrine
4 Misty Rainforest
2 Overgrown Tomb
2 Razorverge Thicket
2 Swamp
2 Temple Garden
1 Twilight Mire
4 Verdant Catacombs

4 Birds of Paradise
1 Eternal Witness
1 Fulminator Mage
4 Kitchen Finks
1 Linvala, Keeper of Silence
3 Melira, Sylvok Outcast
1 Murderous Redcap
1 Noble Hierarch
1 Ranger of Eos
1 Reveillark
1 Shriekmaw
1 Sun Titan
1 Tidehollow Sculler
3 Viscera Seer
4 Wall of Roots


4 Birthing Pod
3 Chord of Calling
3 Thoughtseize

Sideboard:

1 Acidic Slime
1 Burrenton Forge-Tender
1 Entomber Exarch
1 Ethersworn Canonist
1 Gaddock Teeg
1 Harmonic Sliver
1 Nekrataal
1 Obstinate Baloth
1 Orzhov Pontiff
3 Path to Exile
1 Qasali Pridemage
1 Spellskite
1 Thoughtseize


Gespielt: 2,46%
Siegquote: 68,09%
12+ Punkte: 75%
15+ Punkte: 25%

Diesmal entschied sich Martin Juza, nicht seinen Kollegen von ChannelFireball zu folgen, sondern mit anderen Tschechen zusammen das Kombodeck um Melira, Sylvok Outcast und Persist zu spielen. Ob das eine gute Entscheidung war? Also die Zahlen sprechen für sich: Von den acht Personen, welche das Deck spielten, hatten am Ende sechs zwölf oder mehr Punkte. Sicherlich ist das Ergebnis von der Qualität der Piloten und bei der eher kleinen Stichprobe vielleicht von der Varianz beeinflusst worden. Insgesamt scheint mir da aber tatsächlich Potenzial vorhanden zu sein. Von allen Modern-Decks ist dieses Deck wahrscheinlich dasjenige, welches sich über das Punishing Fire-Banning am meisten freut.

Storm (Florian Pils)

3 Cascade Bluffs
4 Island
2 Misty Rainforest
2 Mountain
4 Scalding Tarn
3 Steam Vents

4 Desperate Ritual
3 Empty the Warrens
4 Gitaxian Probe
4 Grapeshot
4 Manamorphose
3 Past in Flames
2 Peer Through Depths
4 Pyretic Ritual
2 Remand
4 Seething Song
4 Serum Visions
4 Sleight of Hand


Sideboard:

1 Calciform Pools
1 Dreadship Reef
3 Echoing Truth
3 Gigadrowse
2 Lightning Bolt
1 Magma Jet
3 Pact of Negation
1 Shattering Spree


Gespielt: 3,69%
Siegquote: 43,08%
12+ Punkte: 16,67%
15+ Punkte: 0%

Storm konnte bei den Worlds mit einer Siegquote von 43% kein besonders gutes Gesamtergebnis erzielen. Wenn das Deck nicht dauernd in den Magic Online-Queues auftauchte, würde ich es wohl gar nicht erst erwähnen. Klar, die erste und wahrscheinlichere Vermutung ist, dass das Deck online aufgrund des Budget-Aspektes einfach viel gespielt wird. Allerdings ist es kein Deck, was einfach zu spielen ist, und mit lediglich zwölf Kandidaten bei der Weltmeisterschaft könnte die Varianz durchaus mit im Spiel gewesen sein. Auf jeden Fall wollte ich nicht, dass jemand dagegen mit runtergelassenen Hosen erwischt wird und habe es noch mit aufgenommen. Florian Pils war einer der beiden Kandidaten, die mit dem Deck immerhin ein 4:2-Ergebnis erzielt haben. Ich würde mich über eine weitergehende Einschätzung in den Kommentaren sehr freuen.


Jund, Shuheis Gifts und Death Cloud

Jund und das Gifts Ungiven-Deck von Shuhei Nakamura waren auf den Worlds sehr erfolgreich und ich hatte bereits eine ausführlichere Analyse gehabt, die aufgrund des Bannings von Punishing Fire in der Form für die kommende Saison allerdings nicht mehr richtig ist. Beide Decks basierten nämlich auf der Synergie zwischen Punishing Fire und Liliana of the Veil. Death Cloud war bei den Worlds mit einer Siegquote von 60,94% ebenfalls sehr erfolgreich. Dazu gibt es allerdings bereits einen umfassenden Artikel von Nico Bohny hier auf dem Planeten.

Ich hoffe, dieser Artikel diente als eine informative Einführung in das aktuelle Modern-Format, vor allem für Leute, die sich bisher noch nicht so viel damit auseinandergesetzt haben. Außerdem sollte er als eine Basis für weitere Modern-Artikel dienen. So will ich euch im nächsten Artikel (und ich hoffe ich nehme den Mund dabei nicht zu voll) ein konkurrenzfähiges Aggrokontrolldeck präsentieren. Man sieht sich dann hoffentlich bei den Pro Tour Qualifiern!




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