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Decklisten - Berlin (Grumpf) Topdecks Grumpf ST-Turnier 26.07.2002 von Andreas "Zeromant" Pischner |
26.07.2002 |
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Das Turnier hatte 18 Teilnehmer.
1. Platz Maxim Barkman (5:0)
Maxim war zuletzt immer erfolgreicher, und dieses Turnier lief absolut perfekt für ihn: Fünf Mal 2:0 gewonnen - besser geht's nicht! Damit gewinnt zum zweiten Mal in Folge ein blau-grünes Deck bei Grumpf, aber natürlich ist Blau-Grün auch der am häufigsten vertretene Decktyp. Maxims Version bietet keine wirklichen Überraschungen - die Mischung scheint aber zu stimmen. Er benutzt übrigens weder Careful Study noch Mental Note, und maximiert somit die Anzahl der selbständig nützlichen Karten im Deck. Die Möglichkeit, das Deck nach dem ersten Spiel entweder in ein SquirrelPrison zu transformieren, oder eben auch nicht, macht das SBen für viele gegnerische Decks zu einem Va-Banque-Spiel, bei dem sie sich selbst im günstigen Fall lediglich richtig einstellen, und im ungünstigen völlig falsch liegen.
2. Platz Andreas Pischner (4:1)
Zu meinem Deck (eine Weiterentwicklung eines Decks, mit dem Rosario vor ein paar Wochen das Turnier gewonnen hatte) will ich hier nur sagen: Es macht Spaß, und es ist stärker als es aussieht - aber es ist wohl weder fertig getuned noch die beste Wahl im derzeitigen Metagame. Ach ja, und um die während des Turniers meistgestellte Frage zu beantworten: Ground Seal spiele ich wegen Genesis 
3. Platz Frank Schäfer (3:1:1)
Hm, bei der Diskussion um den vierten FoF im SB konnte ich Franks Standpunkt ja noch nachvollziehen, auch wenn mir sieben Mana für den ersten FoF immer noch ein wenig viel erscheint, aber er hat das Deck halt gespielt und ich nicht. Hier hingegen hat er es wirklich übertrieben - für zwei Burning Wish und einen Cunning Wish gibt er beinahe sein gesamtes Sideboard auf! Dadurch kann er ja in Spiel Eins ein oder zwei Mal eine starke Karte aus dem Ärmel zaubern, hat aber nach Sideboarden kaum noch Möglichkeiten, sein Deck für das Matchup zu optimieren.
4. Platz Jean-Pierre Dziedzicki (3:1:1)
Jean-Pierre spielte ein klassisches U/G/r SquirrelPrison. Die Hull Breach im SB kommen mir sehr albern vor - es gibt praktisch keine Artefakte, die dem Deck gefährlich werden können (Static Orb ist o.k., wenn man selbst die Opposition hat, und Ensnaring Bridge kann man problemlos umspielen), und gegen Verzauberungen gibt es einfach bessere Lösungen, besonders, wenn man berücksichtigt, dass rotes Mana für dieses Deck bei Weitem keine Selbstverständlichkeit ist!
5. Platz Dirk Hein (3:1:1)
Und Dirk spielte natürlich wieder Psychatog . Der einsame Gainsay im Hauptdeck war, mit Blick auf die hier gezeigten Decks, wohl mehr als gerechtfertigt! So selten ich ansonsten einen Grund sehe, Gerwald (Powerlusche) recht zu geben, aber Blau ist im Moment einfach zu stark!
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