Manche kapieren es nie – ich zum Beispiel. Da bemerke ich in
meinem letzten Artikel, dass es keinen Sinn ergibt, eine hochsynergetische Karte wie
Furnace Celebration in ein Kombodeck zu werfen, um nur wenige Tage später mit dieser Liste ins Feld zu ziehen:
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11 Mountain
5 Forest
4 Valakut, the Molten Pinnacle
4 Terramorphic Expanse
4 Evolving Wilds
4 Primeval Titan
2 Inferno Titan
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4 Lightning Bolt
4 Khalni Heart Expedition
4 Explore
2 Ratchet Bomb
4 Harrow
4 Growth Spasm
4 Furnace Celebration
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Richtig, das ist ein waschechtes
Valakut-Deck, in welchem ein paar Rampspells (sprich: Kombokarten) durch die Schmelzofenfeier ersetzt wurden. Abgesehen davon gab es noch ein paar kosmetische Veränderungen, um diese besser nutzen zu können, aber Grundsätzliches blieb erhalten. Die Idee sieht ja auch gar nicht schlecht aus:
Khalni Heart Expedition,
Harrow,
Growth Spasm triggern auf dem einen oder anderen Weg die Celebration und geben gleichzeitig benötigtes Mana für weitere Opferaction.
Doch in der Praxis zeigte sich einmal mehr: Keine.
Furnace Celebration. In. Kombodecks. Never! So schön und effektiv diese Spielereien nämlich sind, benötigen sie doch eine gewisse Zeit, um ins Rollen zu kommen. Echte Kombodecks – wie
Valakut – versuchen jedoch, so schnell wie möglich zu gewinnen. Dieser Widerspruch wird vollkommen, wenn man den Platz für Kombo #2 nur dann findet, wenn man essenzielle Bestandteile von Kombo #1 entfernt.
Nach diesem Fehlschlag begab ich mich zurück ans Reißbrett und versuchte noch einmal zu überlegen, wie so ein
Furnace Celebration-Control denn aussehen könnte. Und – warum macht man sich die Mühe überhaupt? Zumindest in dieser Frage hat die vergangene Woche eine interessante Antwort gebracht: Es lohnt sich. Viele Decks des aktuellen Metagames schieben gegen eine beständige, spontane, schwer zu beseitigende Schadensquelle ziemlich zusammen. All das Schwerter tragende Gesindel überlebt im Normalfall nicht einen Schuss der Celebration und auch von den aggressiven Antwortversuchen wie Boros oder Vampiren bleiben nicht viele Männer am Leben, wenn die Party erst einmal in Gang kommt.
Nachdem ich mir das erneut vorgebetet hatte, schaute ich mal wieder nach möglichen Opfereffekten, die möglichst optimal folgenden Anforderungen genügten:
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kontrollierende Effekte, um Spiele länger zu gestalten, da Furnace Celebration am besten ist, wenn eine Partie so richtig ausufert
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zusätzliches Mana bereitstellen, um weitere Parties feiern zu können
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als Ergänzung: alternative Verwendungszwecke für überschüssige Ausgeburten, da wir in der letzten Woche schon festgestellt haben, dass Eldrazi-Spawns dieses Anforderungsprofil nahezu perfekt erfüllen
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Den Unterschied in der Ausrichtung erkennt man am deutlichsten beim Vergleich der Spawn-Produzenten. Durften im aggressiven Ansatz des vergangenen Artikels noch
Nest Invader und
Kozilek's Predator mitspielen, sollten in unserem Kontrollansatz die potenziellen Opfer eher aus
Growth Spasm oder gar
Awakening Zone gewonnen werden.
Weitere Karten auf meiner (immer länger werdenden) Liste waren:
Culling Dais: Besseren Nutzen wird man aus den Spawns kaum ziehen können. Nachteil: Macht ohne Opferlämmer gar nichts.
Expedition Map, Horizon Spellbomb: Diese beiden nehme ich mal als Beispiel für eine Gefahr, die bei jedem Deckbauprozess lauert und bei synergetischen Haufen wie diesem hier ganz besonders: Man baut zu verspielt. In diesem speziellen
Fall haben wir zwei eigentlich zu schwache Karten. Natürlich kann man sie ganz ordentlich gebrauchen und auch thematisch passen sie ins Konzept, allerdings gibt es deutlich bessere Alternativen. An dieser Stelle muss man abwägen, ob der Vorteil im Idealfall (also mit Triggern der Celebration) den Nachteil in allen anderen Momenten (ohne aktive Celebration) aufwiegt und da lautet die Antwort eindeutig: Nein, das tut er nicht.
Ratchet Bomb: Ganz ähnlich übrigens hier. Der Unterschied ist, dass diesmal die Alternativen wie
Pyroclasm oder
Slagstorm nicht sonderlich gut mit den Eldrazi-Spawns harmonieren und deswegen an Stärke einbüßen. Insofern wäre
Ratchet Bomb womöglich sowieso zu überlegen, sodass man den Bonus des Opferns gleich mitnehmen kann.
Sarkhan the Mad: Der ist ein bisschen in Vergessenheit geraten, meines Erachtens etwas zu Unrecht. Er arbeitet offensichtlich gut mit den Ausgeburten zusammen und zwar in beide Richtungen, da auch eine kleine Beschleunigung seinen Effekt eher verbessert. Der Nachteil dieses Planeswalkers liegt in seiner Farbkombination. Wir können davon ausgehen, dass Grün und Rot für die grundsätzlichen Dinge wie Spawns und Celebration gesetzt sind und dementsprechend nicht mehr wahnsinnig viele Farben dazukommen dürfen. Ein kontrollierendes Deck ohne Blau scheint jedoch ein gefundenes Fressen für
Valakut zu sein, sodass Schwarz schon einiges aufweisen muss, um mit profaner Kontermagie mithalten zu können. Die einzige noch nicht genannte Karte, die mir dabei aufgef
allen ist, heißt
Quest for the Gravelord und überzeugt nur bedingt.
Spawning Breath: Für aggressive Strategien ein zu schlechter Brenner, als defensives Removal mit eingebautem Opfer aber ungleich brauchbarer. Diesem Minischuss kommt das aktuelle Metagame sehr gelegen, da sehr viele Strategien entweder auf Falken und/oder richtig aggressiven Kreaturen aufbauen. Für beide ist ein einsamer Schadenspunkt oft genug. Selbst gegen viele andere Decks gibt es erstaunlich gute Ziele:
Lotus Cobra,
Joraga Treespeaker und natürlich der böse
Thrummingbird f
allen mir spontan ein.
Vivisection: Da wir gerade bei Blau sind …
Vivisection ist eine Art
Culling Dais, die nicht so lange vorbereitet werden muss. Das hat selbstverständlich Vor- und Nachteile, wobei zu Letzterem noch dieser Knabe gehört:
Meine persönlicher Liebling der letzten Monate setzt das Maß für blaue 4-Mana-Karten – und zwar ziemlich hoch. Eigentlich unerreichbar hoch, zumal er wie jeder Weltenwanderer noch von den unzähligen Chumpblockern profitiert. Dadurch werden Karten wie eben
Vivisection leider zu Budget-Alternativen, als solche muss sie auch in dieser Liste verstanden werden.
Ein bisschen enttäuscht diese Liste schon. Entweder man geht den schwarzen Weg mit Sarkhan oder man kann zumindest viele Karten ziehen – was ein
Jace aber auch ohne zusätzliche Kombinationen schafft. Überzeugt also alles nicht. Zum Glück gibt es eine weitere Karte, die wunderbar mit zahlreichen Token arbeitet und gleichzeitig von Zeit und Mana profitiert:
Ich sehe eure schnellen Einsprüche: Hat denn der Diezel nicht gerade selbst wiederholt, dass
Furnace Celebration in einem Kombodeck nichts zu suchen hat? Es freut mich zunächst, dass ihr anscheinend so genau lest, allerdings gibt es einen entscheidenden Unterschied:
Mass Polymorph führt nicht automatisch zu einem möglichst schnellen Kombodeck. Als Beispiel muss die letzte Pro Tour herhalten, bei der Shaheen Soorani folgendes Konstrukt mit durchaus beachtlichem Erfolg pilotierte:
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4 Seachrome Coast
3 Celestial Colonnade
4 Glacial Fortress
4 Island
3 Plains
1 Scalding Tarn
1 Marsh Flats
4 Khalni Garden
4 Spreading Seas
2 Day of Judgment
2 Journey to Nowhere
4 Preordain
2 See Beyond
2 Gideon Jura
2 Elspeth Tirel
4 Jace, the Mind Sculptor
4 Mana Leak
3 Mass Polymorph
1 Spell Pierce
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4 Squadron Hawk
1 Emrakul, the Aeons Torn
1 Iona, Shield of Emeria
Sideboard:
4 Leyline of Sanctity
3 Luminarch Ascension
3 Flashfreeze
1 Spell Pierce
1 Day of Judgment
3 Ratchet Bomb
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Ich denke, wir können uns darauf einigen, hier eher ein fast schon klassisches Controldeck mit einem außergewöhnlichen Finisher zu bewundern. Der große Vorteil eines solchen Kills liegt dann doch wieder in der Geschwindigkeit: Zieht man alles zusammen, ist das Spiel im Sack und man muss nicht noch 20 Runden weiterrudern wie bei vergleichbaren Decks. Zumal diese Zeit heutzutage auch durchaus gefährlich sein kann, da doch eine beachtliche Menge an Feinden über erstaunliche Wege verfügt, noch Comebacks zu feiern.
Einen ganz ähnlichen Weg soll jetzt unser Deck einschlagen: Kontrolle, insbesondere durch die Celebration bis zu dem Punkt, an dem
Mass Polymorph das Spiel gewinnt. Durch diesen brillanten Plan ist auch das
Valakut-Matchup gewinnbar, für das
Furnace Celebration sonst immer zu langsam ist.
Ich zeige euch mal meine Liste und diskutiere dann ein paar wichtige Punkte:
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4 Terramorphic Expanse
4 Misty Rainforest
4 Scalding Tarn
3 Khalni Garden
2 Raging Ravine
5 Island
3 Mountain
1 Forest
4 Mana Leak
3 See Beyond
3 Spawning Breath
3 Ratchet Bomb
4 Furnace Celebration
3 Awakening Zone
4 Growth Spasm
4 Jace, the Mind Sculptor
3 Mass Polymorph
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1 Emrakul, the Aeons Torn
1 Iona, Shield of Emeria
1 Terastodon
Sideboard:
1 Ratchet Bomb
1 Platinum Emperion
2 Volition Reins
2 Wurmcoil Engine/Inferno Titan
3 Naturalize
3 Lightning Bolt/Arc Trail/Pyroclasm
3 Spell Pierce/Dispel
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Die Manabasis
Die Manabasis dieses Decks zählt zu den anspruchsvollsten überhaupt – und das gleich in vielfältiger Hinsicht. Zum einen der Hauptjob: Sämtliche Sprüche sollen möglichst problemlos bezahlt werden können. Dies ist bei zeitigen Manakosten von
,
und
gar nicht so einfach, dank diverser Fetchländer aber ganz gut machbar. Zum anderen sind gerade diese Fetchländer ein essenzieller Bestandteil der
Furnace Celebration-Schiene, wodurch wir so viele davon wie möglich spielen wollen. Das wiederum sorgt jedoch dafür, dass andere stabilisierende Länder (zum Beispiel
Copperline Gorge oder weitere
Raging Ravine) hinter benötigten Standardländern und deren Suchern zurückstehen müssen.
Khalni Garden gibt es dann noch obendrauf. Dieser sorgt zwar für eine random Pflanze, die je nach Situation Schaden erspart oder in etwas Beeindruckendes polym
orpht wird, fällt aber im Gegenzug auf keine der beiden Seiten. Wie schwer das wiegt, erkennt man gut daran, dass nicht das volle Playset enthalten ist.
Die Gesamtzahl scheint zu passen. Die Sprüche selbst sind zwar gar nicht so teuer, aber man sollte doch recht zuverlässig auf die sechs Mana für
Mass Polymorph kommen und zwar optimalerweise, ohne die Hilfe suizidaler Ausgeburten in Anspruch zu nehmen. Außerdem frisst
Furnace Celebration im Zweifel unglaubliche Manamengen, spätestens dann im Doppelpack.
Die dicken Männer
Die Frage der starken Männer stellt sich zurzeit ja in vielen Bereichen, sei es in arabischen/nordafrikanischen Staaten, Fußballbundesligisten oder eben bei
Mass Polymorph. Shaheen vertraute auf die Kombination von
Iona plus
Emrakul, die einen Großteil der Spiele direkt gewinnen dürfte. Einzig gegen überdimensionierte Armeen und/oder den random Planeswalker könnte es noch mal knapp werden. Gerade
Jace, the Mind Sculptor hilft noch ganz gut, was wiederum uns nicht gef
allen kann. Aus diesem Grund hat es
Terastodon als dritte Kraft ins Deck geschafft, da er sämtliche Planeswalker gut abräumt und zumindest kleinere feindliche Armeen egalisieren kann. Ein weiterer Vorteil ist sein durchaus relevantes Potenzial, einfach mal gewirkt zu werden, da weder seine Gesamt-, noch die farbigen Kosten für dieses Deck auf Dauer unbezahlbar bleiben.
Eine wichtige Alternative beziehungsweise zusätzlicher Kandidat ist
Platinum Emperion, der dann normalerweise den anderen Problemfall vollständig auflöst. Da mir vier Fettsäcke aber doch zu viel sind, darf er sich noch ein wenig auf der Ersatzbank aufwärmen.
Die Defense
Mit drei Farben sollte es möglich sein, sich gegen nahezu jede Form gegnerischer Angriffe zu verteidigen. Removalfarbe #1 ist natürlich Rot, wo sich die Auswahl an Blitzen reichhaltig wie selten darstellt. Dass es aktuell trotzdem „nur“
Spawning Breath ins Deck schafft, liegt an der schon angesprochenen farblosen Alternative,
Ratchet Bomb. Ob das so richtig ist, weiß ich nicht, da echte Blitze doch ziemlich gut aussehen. Dabei sticht vor allem der Manakurvenaspekt heraus, also dass man Bolts sehr schön zum „Glätten“ benutzen kann, was besonders in Decks wie diesem sinnvoll wäre, bei dem in vielen Situationen genau zwei Mana gefragt sind. Wenn ihr also Platz findet, sind ein paar Blitze sicher nicht die schlechteste Füllung.
Weiteres Massremoval würde ich hingegen im Sideboard belassen. Zum einen haben
Pyroclasm und Kollegen halt nur eine sehr beschränkte Zielgruppe und zum anderen spielen sie nicht sonderlich gut mit Eldrazi-Spawns zusammen.
Weitere Defensivmaßnahmen werden großzügig von
Mana Leak abgedeckt. Kontermagie hilft halt gegen (fast) alles und
Mana Leak ist momentan der flexibelst mögliche Vertreter. Prinzipiell passt Kontermagie übrigens nur bedingt zum Konzept, da man sich gerade in den frühen Runden doch gern austappt, dafür kann man hiermit auch mal ein eigenes
Mass Polymorph durchdrücken. Zudem helfen die Spawns als Notnagelmana, sodass ein Play wie
Growth Spasm in Turn 4 mit
offen immer noch die Neutralisierungsoption zulässt. Gegen dicke Männer hilft
Jace, alternativ einfach in
Emrakul polym
orphen. Dicker geht's bekanntlich nicht.
Die vielleicht wichtigste Defensivmaßnahme sind jedoch die ganzen kleinen Emos, die
Growth Spasm,
Awakening Zone und Co. produzieren und die besonders gegen nicht-fliegende Schwertträger extrem viel Zeit kaufen.
Das Sideboard
Schon in den letzten Abschnitten sollte deutlich geworden sein, welche Aufgaben das Sideboard übernehmen muss. Aggressiven Strategien wird zunächst weiteres (Mass-) Removal entgegengestellt, während mit
Platinum Emperion ein beinahe unbezwingbarer Endgegner auf seinen Einsatz wartet. Welches Removal jetzt genau gewählt werden muss, ist gar nicht so einfach. Ich führe einmal die spannendsten Optionen auf:
Lightning Bolt als billiger Instant,
Pyroclasm als fetzigster Effekt (leider auch gern an der eigenen Mannschaft) und
Arc Trail als immer solide Lösung.
Noch aufregender ist die Frage, wie man anderen Control- beziehungsweise Kombostrategien begegnet. Die Landzerstörer der letzten Woche beißen sich leider sowohl mit
Mass Polymorph als auch der fehlenden
Tectonic Edge (die unsere Manabasis aber wirklich nicht mehr verkraftet), sodass man sich nach Alternativen umsehen muss. Dabei sehen die ganzen Opferwütigen so aus, als würden sie dringend in etwas Tolles hineinbeschleunigen wollen, jedoch ist mir noch nicht so richtig klar, in was. Gleichzeitig dürfte eine weitere Absicherung ziemlich obligatorisch sein.
Spell Pierce/
Dispel f
allen einem da natürlich immer zuerst ein. Und Artefaktremoval kann heutzutage auch nicht schaden.
Ein paar gemeine Einzelkarten gibt es dann auch noch, wobei die meisten nur gegen einen der beiden Pläne gut sind.
Ratchet Bomb etwa verhindert ohne jegliche Marken sämtliche Massenpolymorphisierungen, ist aber eher dünn gegen
Furnace Celebration. Auf der anderen Seite ist sämtliches Enchantmentremoval ziemlich belastend, wenn man über die Celebration geht und weniger dramatisch gegen die große, blaue Hexerei.
Als Letztes müssen im Lager der Feinde noch Planeswalker angesprochen werden. Abgesehen von
Mana Leak (zeitlich beschränkt), Random
Raging Ravine-BeatZZ oder einigen Feieraktivierungen fehlt da ein bisschen die Lösung. Immerhin ist
Terastodon dabei, sodass
Mass Polymorph zumindest ausreichen sollte. Im Sideboard warten für diese Fälle übrigens
Volition Reins. 100
% begeistert bin ich von denen noch nicht, besonders weil alle Gegner mit entsprechenden Optionen jegliches Enchantmentremoval boarden werden, aber wie gesagt, mir fehlen noch ein bisschen die Ideen.
So, damit hätte ich das Deck erklärt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es noch lange nicht die perfekte Version ist, aber auch in dieser Form zeigt das Gebilde durchaus beachtliche Ansätze. Damit ihr das Ganze direkt selbst ausprobieren könnt, noch schnell ein paar Tipps für die ersten Spiele:
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Manafähigkeiten gehen nicht über den Stack. Als solche müssen die der Eldrazi-Ausgeburten betrachtet werden, was wir gern tun wollen. Dadurch aktiviert ein solches Opfer nämlich für netto ein Mana die Celebration, weil man das andere aus ihm selbst gewinnt.
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Sämtliche Fetchländer und Expansen sollten wirklich nur gesprengt werden, wenn es nicht anders geht. Gerade im mittleren und späteren Spiel jammert man sonst ganz schön, wenn Furnace Celebration von oben kommt und man nix zum Opfern hat …
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Aus vergleichbarem Grund sollte man nicht sofort mit jeder Nase in den Chumpblock-Modus springen. Selbst so eine Pflanze, die wirklich wenig Synergie mit Furnace Celebration besitzt, könnte auch mal Jace schützen oder zu etwas Gewaltigem polymorpht werden.
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Beim Fetchen mit Celebration immer direkt nach dem Opfern des Landes zwei Mana bezahlen. Hat man einmal die Bibliothek in der Hand, ist es dafür nämlich zu spät.
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Immer daran denken, dass sich Raging Ravine auch mehrfach aktivieren lässt. Die Jund-Spieler unter euch kennen das vielleicht schon als theoretische Möglichkeit, mit diesem Deck habe ich das dann tatsächlich schon mehrfach gemacht.
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Wie gesagt, das Grundprinzip ist meines Erachtens ziemlich vielversprechend. Probiert es einfach mal aus, funktioniert wirklich besser als es auf dem Papier aussieht. Versprochen!
Der MiDi
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