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Eternal
L.E. Zombie
von Michael Diezel
29.03.2012

Als ich am vergangenen Samstagmorgen aus dem frühlingshaft grellen Sonnenlicht in die dunkle Muffigkeit des Berliner FUNtainments schlürfte, fühlte ich mich ein bisschen wie die Kreaturen im mitgebrachten Deck: Alt, krank und schwach, kurz gesagt: wie ein Zombie.

Modern war also angesagt und über die knuffigen Verrotteten hatte ich ja schon vor einigen Wochen gleich zwei Artikel verfasst. Die Knaben waren mir ans Herz gewachsen, auch wenn ich in den dortigen Versionen immer weniger echte Zombies mitmachen ließ. Das liegt ganz einfach daran, dass ihre standardisierten Kampfwerte von 2/2 nur sehr wenige feindliche Tierchen das Fürchten leeren. Stattdessen tauschen sie munter mit all den Sachen ab, mit denen man nie abtauschen will: Kitchen Finks, Snapcaster Mage oder Goblin Guide zum Beispiel. Gleichzeitig unterliegen sie im Duell Experten wie Kird Ape, Tarmogoyf oder Treetop Village, was zusammen bedeutet, sie kämpfen nicht gut genug.

Hinzu kommt eine ausgeprägte Antisynergie mit dem eigentlichen Herzstück des Decks:


Diregraf Ghoul im ersten Zug ist entsprechend nur gut, wenn man sicher sein kann, bestenfalls in ferner Zukunft Smallpox wirken zu wollen. Da in den meisten Matchups aber gerade Turn-2-Blattern zum Gameplan gehören, kann das nicht richtig sein. Ohne die (un)toten Gestalten benötigt man allerdings zu viel Zeit, um den Vorteil durch Disruption (Discard, Smallpox) ins Ziel zu retten.

Deswegen bekamen die Zombies einen neuen Anführer, nämlich diesen strammen Burschen hier:


Dieser sympathische Dämon macht alles, was dem Deck bisher gefehlt hat: Fliegen, Beachtliche Zahlen im Kasten rechts unten und das für günstige zwei Mana, erstaunlich zeitig in einem normalen Spiel. Natürlich sollte man besser vermeiden, Tombstalker mit Dark Confidant aufzudecken, aber erstens ist das bei nur zwei Kopien und der durchschnittlichen Lebenserwartung eines Confidants ziemlich unwahrscheinlich und zweitens nur in bestimmten Matchups wichtig. Um es vorwegzunehmen, habe ich es den ganzen Tag nicht geschafft, die acht Lebenspunkte zu verlieren, was jedoch auch daran lag, dass ich in ganz Leipzig keinen zweiten Tombstalker auftreiben konnte und deshalb gezwungen war, stattdessen Phyrexian Obliterator in die Schlacht zu führen. Der ist eigentlich immer massiv schlechter, hauptsächlich weil man nie auf vier Mana kommt, passt dafür besser zum Confidant.

Die zweite große Änderung findet man in der Manabasis, wo das Doppelpack Tectonic Edge gesetzt sein sollte, da man gerade mit den diversen Manlands ansonsten große Schwierigkeiten bekommt, aber auch darüber hinaus gerne mal ein Land kaputtmacht.

Folgendes Deck registrierte ich dann:


3 Marsh Flats
3 Verdant Catacombs
2 Tectonic Edge
4 Mutavault
3 Urborg, Tomb of Yawgmoth
8 Swamp

4 Gravecrawler
4 Bloodghast
4 Dark Confidant
4 Geralf's Messenger
1 Tombstalker
1 Phyrexian Obliterator


3 Thoughtseize
4 Tragic Slip
4 Smallpox
4 Liliana of the Veil
4 Inquisition of Kozilek

Sideboard:

4 Vampire Nighthawk
2 Surgical Extraction
2 Nihil Spellbomb
1 Thoughtseize
2 Darkblast
2 Infest
1 Phyrexian Arena
1 Torpor Orb


Es ist durchaus imstande, das eine oder andere Spiel zu gewinnen, besonders wenn alle auf Aggrocontroldecks und (mit Abstrichen) Kombo setzen. Gegen so etwas ist man mit Discard, Liliana, Confidant und einer halbwegs akzeptablen Clock ziemlich gut aufgestellt, wohingegen man gegen Kreaturen eigentlich zwingend Smallpox zum Gewinnen benötigt. Zumindest vor dem Boarden.

Der eigentliche Grund für meine Deckwahl war jedoch folgender: In allen größeren Turnieren der letzten Jahre spielte ich einfarbige Decks – wahrscheinlich weil ich bei den Standardländern das große Manasymbol besser erkenne – und diesem Trend wollte ich treu bleiben.

Womit wir wieder an der Stelle wären, wo ich mich zombiehaft meinem ersten Gegner gegenübersetze …


Runde 1: Christian von Kalkstein – Loam


Loam spaltet als Deck ja so ein bisschen die Spieler. Die einen halten es für die moderne Offenbarung, die anderen für einen Kackhaufen. Ich (ebenso wie Christian nach dem Turnier) gehöre eher der letzten Gruppe an, was aber auch daran liegen könnte, dass ich so oft Zombies gespielt habe. Die haben nämlich hier ein wirklich gutes Matchup, bei dem man so lange gewinnt, wie man Seismic Assault (plus Life from the Loam) und Dark Confidant vom Tisch halten kann. Dafür sollte der Gegner nicht zu viele Topdecks bekommen, weswegen man besser Druck macht. Das wiederum übernehmen am besten die Zombies und Bloodghast, die sich unanfällig gegenüber Flame Jab zeigen.

Wie in dieser Theorie laufen die beiden Spiele auch in der Praxis. Discard nimmt sich der Assaults an, Removal besiegt Mitwisser und überhaupt zeigt sich Christian unfähig, Life from the Loam zu ziehen. Ach ja, seine Raven's Crime und Flame Jab sind eher mäßig stark. In ersteren kann ich Bloodghast werfen, welchen Letzterer dann umballert. Nur für einen Zug natürlich. Eine Mischung aus Vampiren, Zombies und Liliana of the Veil sorgt dann für ein schnelles, positives Ende.


Runde 2: Philipp Leube – Feen


Gegen Feen spielt man ebenfalls ganz gern. Der Plan besteht hauptsächlich darin, Vedalken Shackles vom Tisch zu halten, auch wenn die Hälfte der Kreaturen eh nicht blocken kann. Die andere Karte, gegen die man hin und wieder verliert, ist Cryptic Command als Nebel. In mehrfacher Ausführung gespielt kann sich der Feenmagier damit so viel Zeit erkaufen, dass seine random Viecher einen in der Zwischenzeit zu Tode prügeln.

Genau diese Taktik versucht Philipp in Spiel 1, wo er auf zwei Leben in den Dauercommandmodus schaltet. Da er zumindest den Ansatz einer Armee kontrolliert, ist das nicht ganz ungefährlich für mich, doch zum Glück gibt es ja noch Direktschaden, in diesem Fall Smallpox mal zwei. Spiel 2 verliere ich gegen Threads of Disloyalty und eine Menge Spellstutter Sprite, während in Game 3 zum ersten Mal überhaupt Shackles das Spiel betreten. Zum Glück für mich kontrolliere ich nur zwei Geralf's Messenger, die er mit nur zwei Inseln nicht übernehmen kann. In dieses Entscheidungsspiel bin ich übrigens nach Doppelmulligan mit der geschmeidigen Manabasis aus Mutavault, Tectonic Edge … und Urborg, Tomb of Yawgmoth gestartet.


Runde 3: Petr Danek – Affinity


Dieses Spiel wurde von Torben beobachtet und für euch aufgeschrieben.

Aus meiner Sicht ist natürlich besonders das erste Spiel spannend, welches ich (trotz einmal Bloodghast-Vergessens) auf genau einem Lebenspunkt gewinnen kann. Dabei müssen die Zombies in ein Damage-Race mit nicht weniger als drei Exemplaren von Vault Skirge. Dass dies überhaupt funktionieren kann, liegt an Doppel-Smallpox, die zwar seine Männer nur unerheblich, relevante Handkarten und Manaquellen dafür umso beeindruckender dezimieren. Er hat theoretisch eine Menge Draws auf rote Karte, Cranial Plating et cetera, nachdem er dergleichen aber in ungefähr vier Zügen nicht gefunden hat, kann ich die dritten Blattern spielen, um seine Outs auf null zu reduzieren, weil er dadurch auf weniger als eine rote Manaquelle fällt.

Game 2 gibt's den beachtlichen Mulligan auf drei, der sich dank Darkblast im ersten Zug und Smallpox auf der Hand tatsächlich zu einem Spiel ausbauen könnte. Leider habe ich Mutavault als zweites Land. Damit gibt's keine Blattern und schnell auch kein Spiel mehr. Das dritte ist dann ziemlich frustrierend. An irgendeiner Stelle kommt die Situation, in der wir ohne Männer im Spiel sitzen. Handkarten hat er keine, ich Darkblast und zweimal Infest. Er zieht in etwa diese Kombination an Karten: Cranial Plating, Cranial Plating, Etched Champion, Etched Champion, Etched Champion, während ich mit einer beliebigen Mischung aus Sümpfen und Discard gegenhalte. Oder eben halt nicht.


Runde 4: Abel Meijberg – Scepter-Delver ohne Scepter


Das ist mit das beste aller vorstellbaren Matchups. Man hat recht viel Removal für die gegnerischen Männer (inklusive Geist of Saint Traft) und einen Haufen Zombies, die er nur mit Path to Exile in den Griff bekommt. Im Testen konnte WUR ausschließlich mit Isochron Scepter gewinnen, und da Abel das nicht spielt, hat er keine ernsthaften Outs.

Wir spielen noch ein paar weitere Duelle, von denen keins knapp wird. Falls doch, gibt es immer noch Darkblast aus dem Board, der ungefähr jede nichtlegendäre Kreatur des Decks erledigt.


Runde 5: Marco Kesseler – Twin


Ein weiteres ziemlich gutes Matchup. Erneut ist die Kombination aus billigem, gezieltem Discard, Removal, Liliana of the Veil und beachtlichem Druck mit das Fieseste, was Splinter Twin so passieren kann.

Interessanterweise gewinnt Marco ausgerechnet das Spiel, in dem ich Turn 2 Torpor Orb legen kann. Zunächst geht er einfach in den Beatdownmodus mit diversen Pestermite, wodurch ich gezwungen bin, ebenfalls Männer zu legen. In dem Moment, wo ich das Race gewinnen würde, spielt er Echoing Truth auf Orb, Kiki-Jiki und macht mich kaputt.


Runde 6:Levi Hinz – Twin


Das vermeintliche Entscheidungsspiel sieht jeweils ungefähr so aus, dass ich seine Hand angreife, dann Liliana lege, die er nicht in den Griff bekommt und schließlich Männer danebenpacke, die ihn umhauen.

Wie immer würde ich gern mehr zu den Spielen schreiben, aber es ist meist genauso unspektakulär, wie es hier scheint. Discard, dann Männer und/oder Liliana und schließlich hoffen, dass der Gegner in den zwei, drei Drawsteps, die ihm im Normalfall bleiben, nicht die Kombination seiner beiden Komboteile zusammenzieht.


Runde 7: Oli Rausch – Twin


Vor der letzten Runde bin ich als schlechtester Spieler mit 15 Punkten weit weg von einem sicheren Draw. An dieser Stelle müsste man also spielen, allerdings bedeutet das, dass einer von uns beiden mit Sicherheit auf der Strecke bleibt. Ein Draw hingegen reicht Oli unter Garantie und mir zu geschätzen 40%, was mir in dem Moment ausreicht. Nicht zuletzt, weil ich mich immer noch wie Zombie fühle, und jede Sekunde, die ich spielen muss, macht das offensichtlicher.

Am Ende bin ich souveräne 1,3% vor Johann Kolp, wenn das mal nicht verdient ist …


Viertelfinale: Mike Hofmann – Ascension


Ein weiteres Kombomachtup, ein weiteres positives, besonders wenn nach dem Boarden der Graveyardhate mitmachen darf.

So weit die Theorie. In der Praxis verliere ich Spiel 1 im ersten Zug, als seine Hand bei meiner Inquisition of Kozilek ungefähr das zeigt:

Das ist nicht nur eine aufgeladene Ascension im dritten Zug, sondern auch der Blitz für meinen Dark Confidant … und es gibt nichts, was ich dagegen tun könnte.

In Spiel 2 nehme ich einen doppelten Mulligan, dafür habe ich nach Discard im ersten Zug Liliana of the Veil im dritten. Er bekommt allerdings eine Ascension auf den Tisch, wenn auch diesmal nur mit einer Marke. Leider kann ich bloß mit Power 2 zuschlagen, sodass er viel Zeit zum Topdecken bekommt. Braucht er aber gar nicht. In Reaktion auf das Hochdrehen Lilis auf sechs Marken, gibt's den Blitz von oben, der Lili aus Ultimatereichweite holt und gleichzeitig die Ascension startklar macht. Im folgenden Zug spielt er Manamorphose und das war's dann.

Schade eigentlich, da es in der gesamten Top 8 kein wirklich schlechtes Matchup gab. Auf der anderen Seite hätte ich der Kombination aus Zombies (dem Deck) und Zombie (mir) nie eine solche Performance zugetraut. Wobei das Deck doch besser ist, als es aussieht. Ich würde es glatt noch einmal spielen, obwohl ich Storm beispielsweise für unfairer halte. Auf der anderen Seite möchte ich auch in fittem Zustand nie wieder in eine Spielsituation kommen, wie sie Mike und Till Riffert im Halbfinale gleich mehrfach hatten: Beide mit aufgeladener Pyromancer Ascension und der Hand voller Spontanzauber.

Im Detail dürfte Darkblast doch irgendwie den Weg ins Maindeck finden. Er ist einfach so stark in bestimmten Matchups und gegen ein paar Einzelkarten, dass es nicht weiter stört, wenn er manchmal total tot ist. Ersetzt werden würde wohl Tragic Slip, der zwar recht problemlos morbide (und dadurch für wirklich alles tödlich) wird, aber mit dicken Kreaturen hat man ohnehin wenig Probleme (Smallpox und Liliana sei Dank). Besser dürfte Slip eigentlich nur gegen Decks wie Zoo sein. Selbst Jund oder Melira spielen so viele wichtige Toughness-1-Typen, dass man eigentlich immer froh über einen Darkblast sein dürfte.

Aber noch einmal zurück zu Storm. Der Torben hat vor Ort eine kleine Schnell-Umfrage gemacht, bei der es unter anderem darum ging: „Welche Karte würdest du noch aus dem Modernformat bannen?“

Meine Antwort lautete: „Nichts, das Format macht Spaß und ist gesund“, doch nur einige Stunden später bin ich mir nicht mehr sicher. Wenn man überlegt, welche Kriterien für ein Verbot sprechen, lauten diese in etwa so: Sie heben ein Deck an die Spitze, dessen Beantwortung sehr spezifische oder zumindest quantitativ beachtliche Gegenmaßnahmen erfordert. Das eine Deck, auf das diese Beschreibung zutrifft, ist meines Erachtens Storm beziehungsweise Ascension.


In geübten Händen (und das ist wahrscheinlich tatsächlich noch ein Faktor, der die Zahl der Spieler unten hält) ist es das eindeutig schnellste Deck des Formates. Dabei lässt es sich eigentlich nur mithilfe billiger Kontermagie bekämpfen. Andere Mittel wie Discard helfen zwar auch, müssen aber mit weiteren (zum Beispiel Druck) kombiniert werden, um auszureichen. (Mehr dazu in diesem Artikel.) Reine Antworten wie Thorn of Amethyst oder Ethersworn Canonist sind hingegen so spezifisch, dass sie kaum in anderen Matchups einsetzbar sind. Das unterscheidet das Deck zum Beispiel von Splinter Twin, wo man bereits mit Kreaturenremoval durchaus weiterkommt. Insofern erinnert es mich immer ein wenig an Dredge und das alleine ist schon beängstigend.

Bei der Suche nach potenziellen Bannopfern gibt es gleich einige:

Past in Flames
Pyromancer Ascension

Beide Karten sind zu schlecht für faire Decks, umso alberner jedoch in den passenden Kombinationen. Ein Verbot einer dieser beiden Karten würde damit nur sehr speziell treffen und das ansonsten gesunde Format intakt lassen.

Gitaxian Probe

Das ist meine Alternative. Was die alles kann, darüber habe ich mich im Stormartikel ja schon ausgelassen. Was dabei aber noch nicht so detailliert festgestellt wurde, ist die Tatsache, dass es mit Past in Flames (beziehungsweise Noxious Revival) auch immer der 0-Mana-Kartenzieher ist, den es ansonsten in dieser Form nicht gibt. Und zwar aus gutem Grund. Damit würde man gleichzeitig Twin schwächen, ein Deck, das ich zwar nicht unbedingt als zu stark ansehe, das aber durch ein Gitaxian Probe-Verbot auch nicht allzu viel verlöre.

Doch – abgesehen vom Turiner Grand-Prix-Wochende – dürfte das alles in den nächsten Wochen und Monaten bemerkenswert egal sein. Es hat sich ausgemodert. Stattdessen spielen wir Standard. Dieses Format gefällt mir im Großen und Ganzen übrigens sehr gut, lediglich das Vorhandensein einer Fülle von übermächtigen Einzelkarten stört mich ein bisschen. Einen ersten Eindruck wird man am Wochenende gewinnen können, wenn die Sachsenmeisterschaft in Leipzig ausgespielt wird. Über die dortigen Sieger, Decks und weitere Geschichten werde ich euch dann in der nächsten Woche informieren.

Bis dahin verabschiede ich mich mit meiner Lieblingsgeschichte des vergangenen PTQs:

Martin spielt mit dem geliehenen Jund-Deck gegen Loam. Aufgrund fehlerhafter Informationen des Deckbesitzers hat er eine Blood Crypt zu wenig auf der Deckliste. In der Runde bekommt er dafür ein Gameloss sowie die Auflage, die überschüssige Blood Crypt durch ein Standardland der Wahl (Sumpf – wie es sich gehört ) zu ersetzen.

Im folgendem Spiel gerät er in den Ghost Quarter/Life from the Loam-Lock, dem er jedoch entkommt, indem er den zweiten Sumpf (eigentlich Blood Crypt) finden kann und damit den Spell des Vertrauens zum Sieg wirkt.


Der MiDi




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