Ja, er kommt mit VIEL Verspätung - tut mir leid! Zunächst wurde ich durch eine schwere Grippe-Erkrankung am Weiterschreiben gehindert, und dann setzte mit Macht der Feiertags-Stress ein... na gut, UND ich bin das Opfer von Magic Online geworden, diesem unsäglich überteuerten, aber nichtsdestotrotz süchtig machenden Spiel! Dabei habe ich es einem "Gönner" zu verdanken, der mich mit seinem Kartenpool spielen lässt ( ), dass ich, ohne meine inneren Organe nach Mittelamerika verkaufen zu müssen, Erfahrungen mit den virtuellen Karten sammeln kann. Als Ausgleich habe ich versprochen, einen Artikel zu diesem Thema auf PlanetMTG zu schreiben - es hat also auch sein Gutes für Euch!
Zunächst aber steht die Fortsetzung meiner Booster-Draft-Reihe an. Sie beginnt mit einem Nachtrag: "Mercy Dyes" alias Marcel aus Hamburg hat mich darauf hingewiesen, dass ich ein wichtiges Kriterium bei der Wahl des First Picks vergessen habe - das hole ich jetzt nach:
Wenn man einige ungefähr gleich starke Karten beim ersten Pick zur Auswahl hat, von denen sich mehrere in der selben Farbe befinden, kann man diese vermeiden, in der Hoffnung, dass die Drafter hinter einem die übriggebliebenen guten Karten nehmen. Dann versucht man natürlich, diese somit an MEHRERE Hintermänner signalisierte Farbe zu vermeiden, um auf diese Art die Chance zu erhöhen, andere Farben zu draften als diese. Dieser Ansatz greift am besten, wenn die Farbe, die man selbst nimmt, mit der signalisierten keine beliebte Farbkombination ergibt (wie z.B. Pacifism über Snarling Undorak & Barkhide Mauler), besitzt aber auch eine Reihe von Unwägbarkeiten - man trifft eine Entscheidung und signalisiert nach hinten, ohne selbst Signale von vorne gesehen zu haben, man kennt die First Picks der Hinterleute nicht, die signalisierte Farbe kann zu knapp für beide Drafter hinter einem werden, so dass einer sich gezwungen sieht, in eine neue Farbe zu springen etc... Trotzdem ist dieser Ansatz eine weitere Orientierungshilfe bei einem uneindeutigen First Pick.
Der zweite Booster
Jetzt lassen wir aber den ersten Booster endgültig hinter uns, und schauen uns an, was unser Vordermann uns beschert! Dabei gilt unser Augenmerk zunächst der Frage: Enthält dieser Booster ein Signal?
Ein immer wieder gemachter Fehler ist es, bereits beim zweiten Booter eine HÄUFUNG von guten/spielbaren Karten in einer Farbe als Signal zu betrachten. Unser Vordermann konnte diesen Booster nicht für uns zusammenstellen, er konnte lediglich eine Karte herausnehmen! Wenn es sich bei ihm um einen aufmerksamen Drafter handelt, kann man erwarten, dass ihm diese Häufung BEWUSST ist - aber das ist auch schon alles! Besonders, wenn eine Rare
oder Uncommon fehlt, ist eine Anammlung von z.B. drei ordentlichen schwarzen Common-Karten ganz bestimmt kein verlässliches Zeichen - die Chance, dass die gedraftete Karte trotzdem schwarz war, ist dadurch kaum geringer!
Bedeutsam ist hingegen die QUALITÄT der übriggebliebenen Karten. Wenn in einem Booster eine Common fehlt, aber noch ein Cruel Revival darin ist, dann kann man (Kompetenz des Vordermannes vorausgesetzt) davon ausgehen, dass sein Pick ganz bestimmt NICHT schwarz war. Weiterhin kann man darauf hoffen, dass der Vordermann sich der Tatsache bewusst ist, dass man vermutlich das Cruel Revival aus dem Booster nehmen wird und dementsprechend eher dazu neigen wird, Schwarz auch weiterhin durchzulassen. Aber selbst, wenn dem so ist, muss man immer noch damit rechnen, dass er sich aufgrund der Signale, die er selbst erhält, umentscheiden muss!
Was fehlt?
Das ist meine Herangehensweise an den zweiten Booster: Zunächst einmal stellt man fest, welche Häufigkeit die fehlende Karte hat. Die Faustregel lautet: Je seltener sie ist, desto unwahrscheinlicher ist es, das die übriggebliebenen Karten ein Signal darstellen. Generell (und in Onslaught ganz besonders!) steigt der durchschnittliche Power-Level der Karten eines Sets mit der Seltenheit an. Wenn also die Rare fehlt, dann hat selbst der Sparksmith, der aus
den Karten heraussticht, nicht zwingend etwas zu bedeuten - da kann halt ein Rorix oder Starstorm drin gewesen sein. Der günstigste Fall ist, wie gerade beschrieben, eine fehlende Common, sowie die stärkste Common einer Farbe noch vorhanden...
...aber das setzt voraus, dass diese "stärkste" Common auch vom Vordermann so gesehen wird! In Onslaught kann man normalerweise davon augehen, dass jeder Nichtfrisör weiß, dass Sparksmith die stärkste rote Common ist, und über Cruel Revival in Schwarz sollte ebenfalls weitgehend Einigkeit herrschen. Pacifism in Weiß ist vermutlich auch noch Konsensus, und in Blau gibt es zum Ascanding Aven eigentlich keine Alternative (nicht, dass der Aven aufgrund der Schwäche von Blau in diesem Set vor frühestens dem vierten Pick ein Signal sein könnte!) In Grün hingegen wissen wir, dass die Meinungen auseinandergehen - ist nun der Wirewood Savage oder der Snarling Undorak die bessere Karte? Was ist mit den Leuten, die (fälschlicherweise, aber beharrlich) den Krosan Tusker höher einschätzen? Und gibt es wirklich Pros, die den Elvish Warrior zuerst nehmen??
Wenn natürlich der Vordermann ein ahnungsloser Gelegenheitsdrafter ist, der Charging Slateback über Sparksmith und Disrupting Pitmage über Ascending Aven nimmt, dann kann man sich zu diesem Zeitpunkt solche Spekulationen auch schenken.
Die beste Karte - ein Signal?
Der nächste Schritt ist festzustellen, welche der übriggebliebenen Karten die stärkste/n ist/sind. Den Fall, dass dies eine Common ist, habe ich ja nun schon mehrfach angesprochen - allerdings immer unter der Voraussetzung, dass diese Common dann auch sehr stark ist. Leider kommt es manchmal auch vor, dass der ganze Booster einfach nur LEER ist - eine handvoll spielbare Karten, aber nicht eine einzige, die wirklich STARK ist! (Im Onslaught-Block passiert das relativ selten, aber ich habe da schmerzliche Erinnerungen an Odyssey-Block-Drafts...) Dieser Fall ist, schlicht und einfach, eine Katastrophe. Nicht nur, dass man keine guten Karten für sein Deck draften kann: Es gibt auch keine Möglichkeiten, Signale zu geben und zu lesen. Schwachen Boostern an einer Seite des Tisches stehen die betroffenen Spieler hilflos gegenüber. Schon ein einziger "leerer" Booster kann einen nicht wieder gut zu machenden Nachteil bedeuten, da er den gesamten Mechanismus der Signalgebung um einen Pick nach hinten verschiebt (und wir wissen ja, dass die FRÜHEN Picks eines Boosters die wichtigsten sind) - mehrere leere Booster, die aufeinanderfolgen, haben schon oft für eine Zweiklassen-Gesellschaft an Drafttischen gesorgt - diejenigen mit guten Decks und Gewinnchancen, und eben die Betroffenen.
Aber wenden wir uns jetzt schaudernd von diesem Fall ab, und besprechen eine Situation, in der eine oder mehrere starke Karten vorhanden SIND. Gibt es eine Karte mit First-Pick-Kaliber (das heißt, Karten die in mind. der Hälfte der Fälle die stärkste Karte in ihrem Booster sein
würden)? Wenn ja - und NUR dann - können wir es mit einem Signal zu tun haben, da dem Vordermann bewusst ist, dass er eine solche Karte weitergegeben hat. Daher sind Cruel Revival oder Pacifism WAHRSCHEINLICH ein Signal, da es unwahrscheinlich ist, dass eine deutlich stärkere Karte im Booster war und man annehmen kann, dass sich der Vordermann zwischen zwei ähnlich starken Karten entschieden hat (natürlich unter Berücksichtigung der Häufigkeit der fehlenden Karte). Centaur Glade oder Slice and Dice sind schon sehr wahrscheinlich ein Signal (wiederum stellt sich die Frage, ob eine Rare fehlt). Visara oder Rorix hingegen sind ein völlig eindeutiges Signal: Der Vordermann ist ein kompletter Idiot
Aber letztlich sind auch im zweiten Booster Signale noch selten und unsicher, so dass man seinen Pick zumeist nach anderen Kriterien treffen muss. Das wichtigste Kriterium ist dabei der eigene erste Booster - der Pick, den man selbst gemacht hat, und die Karten, die man selbst durchgegeben hat (vielleicht hat man ja auch selbst ein Signal gegeben).
Blockbildung
Wenn sich als zweiter Pick nicht gerade eine herausstechende Karte wie Centaur Glade oder Sparksmith aufdrängt, dann wird man normalerweise zunächst schauen, ob man eine starke Karte in der Farbe seines eigenen First Picks findet. Wenn man Glück hat, ist das der Fall, und dann sollte man sie auch nehmen, um einen Block in dieser Farbe bei den gedrafteten Karten aufzubauen. Somit beginnt man, diese Farbe nach hinten abzuschneiden (auch wenn dieser Prozess erst bei den weiteren Boostern richtig zum Tragen kommen kann) und erhöht die Chance, seine beiden ersten Picks (die ja besonders wichtig sind) auch tatsächlich
spielen zu können. Wenn man zwei wirklich starke Karten in einer Farbe hat (z.B. Visara und Cruel Revival), dann wird man diese Farbe aller Wahrscheinlichkeit am Ende auch spielen - selbst, wenn sie von rechts völlig versickern sollte! Denn selbst, wenn in den folgenden Boostern gar kein Schwarz mehr im Angebot ist, kann man damit rechen, dass man in der zweiten Runde Schwarz von links bekommt - denn die Hinterleute sollten noch weniger Schwarz bekommen haben, und auch bei einem entsprechenden First Pick in Schwarz nicht bis zu einer Blockbildung in Schwarz gelangt sein. In diesem Fall würde man also in aller Ruhe sehen, welche Farbe von rechts signalisiert werden, und diese Farbe im ersten und dritten Booster nehmen, und Schwarz im zweiten. Diese Taktik kann natürlich schiefgehen - zum Beispiel wenn Schwarz am gesamten Tisch überdraftet ist und daher nicht einmal mehr von links kommt, oder wenn der Hintermann auch eine Visara geöffnet hat und daher schwarze Karten dazu nimmt, obwohl er in der gesamten ersten Boosterrunde keinen einzigen ordentlichen schwarzen Pick zu sehen bekommt - aber in der Regel kann man auf diese Weise ein starkes Deck draften.
Was aber, wenn man unter den stärksten Karten nichts Passendes zu seinem First Pick findet? Wenn es eine klar stärkste Karte gibt, gilt wiederum: Man nimmt sie! Einmal könnte sie ein Signal sein, und außerdem gibt es kein Gegengewicht, das den Verlust dieser Karte
für den Kartenpool rechtfertigt. Wenn man also nach der Visara einen Centaur Glade findet, dann nimmt man ihn auch, und lässt den Screeching Buzzard in Schwarz (obwohl das eine gute Karte ist) durch! Einmal besteht eine gute Möglichkeit, dass man beide Karten spielen kann, indem man B/G draftet, und zum anderen ist der Buzzard auch zuammen mit dem First Pick Visara noch keine Garantie, dass man in Schwarz bleiben kann. Bei einem Cruel Revival gegenüber einem Centaur Glade hingegen kann man eine andere Überlegung anstellen (abgesehen davon, was zur Hölle wohl der First Pick des Vordermannes gewesen ist!): Der Glade IST zwar stärker als das Revival, aber nicht um so viel, dass man die Blockbildung außer acht lassen müsste. Zwei WIRKLICH starke schwarze Karten als die beiden ersten Picks sind vielleicht schon ein Grund, den Glade durchzulassen. Außerdem gibt man dem Hintermann mit einem 3rd Pick Glade ein nicht misszuverstehendes Signal: Nimm DU Grün - ICH garantiere Dir, die Finger davon zu lassen! Besonders, wenn im ersten Booster die klar beste Karte nach der Visara ein Snarling Undorak gewesen sein sollte, ist das womöglich die bessere Entscheidung: Man opfert etwas Kartenqualität für Blockbildung und klare Signale.
Das ist allerdings nur dann eine empfehlenswerte Option, wenn die gedraftete Karte selbst sehr stark ist - auf keinen Fall sollte man für eine zweitklassige Karte (wie eben dem Buzzard) auf eine Karte von First Pick Kaliber verzichten.
Und wieder die Qual der Wahl
Schließlich bleibt noch der Fall, wenn mehrere ungefähr gleich starke Karten zur Auswahl stehen - aber leider keine in der Farbe des eigenen First Picks. So findet man z.B. nach dem Visara-Pick im zweiten Booster Solar Blast & Snarling Undorak als stärkste Karten und
Festering Goblin als die beste schwarze. Obwohl der Goblin eine gute Karte ist, die es immer ins Maindeck eines Schwarzdrafters schaffen wird, ist es sinnlos, ihn hier zu nehmen. Erstens muss man sowieso eine zweite Farbe draften, und zweitens kann man ja mit dem Goblin und Visara Schwarz ja noch nicht endgültig festigen (bitte überseht nicht, dass Visara, die ich hier um des Beispiels willen immer anführe, auch bewusst als Extremfall ausgewählt ist!) Es muss schon eine der stärksten Karten sein - aber welche? Folgende Anhaltspunkte gibt es:
Da ist einmal wieder die Frage, ob der Booster ein Signal enthält. Wenn eine Common fehlt, dann SOLLTE der Pick des Vordermannes nicht Grün gewesen sein (Naja, das Thema "Stärkste grüne Onslaught-Common" haben wir ja nun schon mehrfach besprochen, also wollen wir um des Beispiels willen lieber wieder auf den Fall Sparksmith-vorhanden-Common-fehlt zurückgreifen!) Der Solar Blast hingegen ist kein klares Signal, auch wenn eine Common fehlt: Es könnte ein Sparksmith genommen worden sein, und es gibt viele Drafter, die Shock oder sogar Pinpoint Avalanche dem Blast gegenüber bevorzugen.
Zum zweiten kann man versuchen, ein eventuelles Signal, das man beim ersten Booster gegeben hat zu verstärken. Wenn man also Visara über Undorak genommen hat, dann kann man nun Blast über Undorak nehmen und dem Hintermann einigermaßen deutlich Grün signalisieren - auch wenn, für sich genommen, weder 2nd noch 3rd Pick Undorak unmissverständliche Signale sind, sind beide hintereinander doch bereits eine ganz andere Sache.
Schließlich kann man überlegen, welche Farbkombination man anstrebt. Schwarz-Grün und Schwarz-Rot sind in Onslaught beide okay (obwohl ich Schwarz-Grün favorisieren würde), aber wenn wir Visara in diesem Beispiel durch Exalted Angel ersetzen, dann wäre der Blast klar attraktiver, da W/G eben keine erstrebenswerte Farbkombination ist. Und auch hier gibt es etwas, was gegen B/R spricht: In Onslaught versucht beinahe jeder Drafter, Schwarz oder Rot
für sein Deck zu bekommen. Es ist daher recht unwahrscheinlich, dass man in beiden Farben genug Qualität bekommt, und man sollte daher vielleicht lieber den Undorak nehmen. (Andererseits kann das auch gerade ein Argument FÜR den Blast sein, da man ja noch nicht weiß, ob man bei Schwarz bleiben kann, und sich somit die Option auf die andere Removal-Farbe offenhält).
Auch beim zweiten Pick gilt also letztendlich wie beim ersten: Eine klar stärkste Karte wird genommen - bei mehreren vergleichbar starken Kandidaten wird es schwierig.
Und nein, ich werde jetzt nicht zu jedem Booster einen weiteren Teil schreiben! Aber die beiden ersten Booster sind von besonderer Bedeutung und rechtfertigten daher eine besonders ausführliche Behandlung, und meine Artikel sollen ja auch nicht mehr so lang werden... Mal schauen: Ich habe mir zumindest vorgenommen, den nächsten Teil dieser Reihe noch in diesem Jahr fertigzustellen!
Noch eine Anmerkung: Print Runs
Zu der Zeit, als ich an PT London teilnahm, war es unter den deutschen Teilnehmern sehr verbreitet, sich Teile des Urza's Saga Print Runs (also die Reihenfolge, auf der sich die Karten auf dem Druckbogen befanden) zu merken. Dabei ging es im Wesentlichen um die zwei, drei stärksten Commons jeder Farbe und die Karten, zwischen denen sie sich befanden -
beispielsweise Pestilence zwischen Brilliant Halo und Bravado (nur ein erfundenes Beispiel, ich erinnere mich nicht mehr). Wenn man also in einem weitergereichten Booster Brilliant Halo und Bravado vorfand, konnte man mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass der Vordermann eine Pestilence genommen hatte - eine wichtige Information! Mithilfe einer Art Memory trichterten wir uns damals diese Nachbarschaftsbeziehungen ein, und ich stellte mit Überraschung fest, dass ich nach einer halben Stunde oder so mir tatsächlich alle gemerkt hatte.
Beim Draften später konnte ich dann auch bestätigen, dass dieser Trick äußerst zuverlässig gelang, da die Print Runs offenbar sehr konstant waren. Ich stellte allerdings auch fest, dass die zusätzlichen Informationen meinen Draft beinahe gar nicht beeinflussten - sie bestärkten mich höchstens in einer Entscheidung, die ich aufgrund anderer Faktoren sowieso getroffen hätte. Daher kann ich nicht wirklich sagen, inwieweit das Lernen von Print Runs für professionelle Drafter tatsächlich ein weiteres wichtiges Werkzeug ist, und inwieweit nur Spielerei. Ich habe seit mehreren Jahren nicht mehr auf PT-Niveau gedraftet und mich auch nicht mehr um Common-Printruns gekümmert, glaube aber aufgeschnappt zu haben, dass bei neueren Editionen die Commonreihen stärker fragmentiert sind (also mehr Schnittstellen und dadurch häufigere Wechsel der Nachbarschaftsbeziehungen). Angeblich sollen Print Runs oft auch nach dem Reißverschlusssystem ineinander geschoben werden (was sich zumindest bei Rares mit meinen Beobachtungen deckt). Inwieweit diese Methode also noch anwendbar ist, entzieht sich also meiner Kenntnis. Auffällig ist jedoch, dass man vor manchen schwierigen Entscheidungen - gerade bei den grünen Commons! - selten bis nie zu stehen scheint, da die Karten sich nur selten in den selben Boostern zu befinden scheinen. Ach ja, und der weiße und der schwarze Disciple liegen irgendwie immer nahe beieinander .
Ich wollte diese Methode, Aufschluss über fehlende Commons zu erhalten, hier nur erwähnt haben: Diese Reihe heißt Booster-Draft für "Fortgeschrittene", nicht für "Experten", und das Auswendiglernen von Print Runs würde ich niemandem empfehlen, der die hier beschriebenen Techniken noch erlernen muss. Die Pros hingegen, die mit dieser Technik möglicherweise etwas anfangen können, werden wohl kaum von mir noch etwas lernen können
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