Ich habe mir mal wieder etwas
ausgedacht dreist geklaut. Und zwar habe ich vor, fortan jeden 50. meiner Artikel dazu zu verwenden, auf die vorigen 50 zurückzublicken. Ich für meinen Teil finde so etwas nämlich immer ziemlich interessant und ihr, ihr findet im Folgenden jeweils ein paar Bonusinfos zu den einzelnen Kolumnen: ein kleiner Blick hinter die Kulissen, ein paar W
orte zu ausgewählten Leserreaktionen und ein bisschen „Ich widerrufe alles und behaupte das Gegenteil“; außerdem meine persönliche Benotung.
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Fünf Sterne gibt's für die allerbesten Artikel. Das sind solche, die ein Thema behandeln, was mir selbst sehr am Herzen liegt, mit einer Message, die immer noch aktuell beziehungsweise schlicht zeitlos ist, und deren Umsetzung gelungen ist.
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Ein ausgezeichneter Artikel, der jedoch nicht für die Ewigkeit geschrieben wurde und dessen Verfallsdatum bereits abgelaufen ist.
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Eine solide Arbeit, aber nichts, worauf man sonderlich stolz sein müsste, könnte oder dürfte. Das geht besser – aber auch schlechter.
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Im besten Fall handelt es sich um ein fehlgeschlagenes Experiment, im schlechtesten Fall um eine reine Pflichtübung.
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Der einzige Grund, hier noch einmal den Link anzuklicken, ist pathologische Neugier!
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So viel zum Vorgeplänkel. Wobei, eins noch: Die Zahl 50 mag dem einen oder anderen sicherlich komisch erscheinen, doch drei gute Gründe sprechen für sie. Zum einen erwischt man auf die Art auch kuriosere Jubiläen wie #750, zum anderen werden so ungefähr die Artikel eines vollen Jahres abgehandelt. Und am wichtigsten! Mehr als 50 lassen sich ohnehin unmöglich in einen einzelnen Artikel quetschen.
#500 – Einschreiben —
Hier ging es neben ein paar handlichen Tipps zur äußeren Form vor allem darum, was einen schlechten Artikel inhaltlich ausmacht und was angehende Autoren dementsprechend vermeiden sollten. Wie es aber nun mal der Fall ist, sind Kleinigkeiten weitaus bessere Streitthemen als die großen Wahrheiten, und so beschäftigte man sich in den Kommentaren hauptsächlich mit jenen Formalien. Speziell dazu habe ich auch gleich den ersten Widerruf.
Englische Infinitive. Die enden bekanntlich recht gerne einmal auf -e, und zwar ohne dass man diesen Vokal direkt zu hören bekäme. Die Formen eingedeutschter Verben verzichten folglich dankend und so hieße es, wenn überhaupt: „Der Spruch resolvt.“ Das gilt laut Duden selbst dann, wenn das e für die englische Aussprache zwingend erforderlich ist. Probleme damit ergeben sich bereits in grauer Vorzeit, namentlich im Präteritum. Dort lauten beispielsweise die deutschen Formen von „to tune“ höchst offiziell:
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ich tunte
du tuntest
er/sie/es tuntet
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wir tunten
ihr tuntet
sie tunten
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Klingt komisch, zumindest wenn man auf englische Betonung verzichtet, ist aber so. Schlimmer noch:
Richtig buchstabiert kann man „to handle“ nicht vom deutschen „handeln“ unterscheiden! Das ist ein unmöglicher Zustand, und um das Problem zu lösen, muss man einen von zwei Wegen einschlagen.
Option 1: Man schafft sich eigene –
bessere – Rechtschreibregeln. Nichts leichter als das! Englischer Infinitiv plus deutsche Endung, so lautete lange Zeit meine Hausregel. Und egal ob es ums „Bouncen“ oder „Cyclen“ ging, hat die alles wunderbar „gehandlet“. Dennoch, völlig zufriedenstellend war das nie. Wenn man dieses Thema wirklich ernstnimmt, kann es nur eine Antwort geben …
Option 2: Man verzichtet wenigstens auf die missverständlicheren Anglizismen und verwendet stattdessen Vokabeln der Landessprache. Obwohl ich keinen Zweifel habe, dass Duden & Co. mit ihrer blöden Regel genau das bezwecken, ist dieses System bei
PlanetMTG nun seit Mitte Februar an die Stelle der kleinen Rechtschreibrebellion getreten. Seitdem ist „to handle“ in keinem bearbeiteten Artikel mehr aufgetaucht.
#501 – Best-of —
Der vorige und dieser hier bildeten zusammen die Feierlichkeiten zum letzten Jubiläum. Dementsprechend hatte ich noch einmal die schönsten Geschichten aus 500 Artikeln zusammengetragen, etwa den besten und schlechtesten Topdeck, die amüsanteste Unterhaltung und so weiter. Den besten Spielzug aller Zeiten habe ich dabei möglicherweise nicht ganz richtig wiedergegeben, toll ist er trotzdem. Skandalös hingegen, dass ich zwischenzeitlich in den Archiven auf einen entsetzlichen Spielfehler gestoßen bin, der das, was ich damals als bestes Misplay bezeichnete, locker in den Schatten stellt. Dazu muss ich allerdings etwas weiter ausholen.
So in etwa sah das Spielfeld im Viertelfinale eines PTQs aus. Wir blicken darauf aus der Perspektive unseres Protagonisten Moritz Fischer-Gundlach; ihm gegenüber sitzt ein gewisser Christian Reinschmidt. Je ein
Tarmogoyf, dazu auf beiden Seiten mehrere 2/2er ohne nähere Kenntnisse (ZONKs) sorgen dafür, dass auf dem Boden nicht viel geht. Lediglich Christians
Riftwing Cloudskate ist in der Lage anzugreifen. Glücklicherweise hält Moritz einen
Vesuvan Shapeshifter in der Hinterhand, und zwei −1/−1-Marken von
Serrated Arrows stehen ebenf
alls noch zum mehr oder weniger wohlüberlegten Einsatz zur Verfügung.
Meiner Meinung nach ist der korrekte Spielzug für Moritz jetzt, im gegnerischen Angriff eine Marke auf
Riftwing Cloudskate zu legen, dann im eigenen Zug
Vesuvan Shapeshifter als Kopie ebenjenes Fliegers auszuspielen und so
Serrated Arrows auf die Hand zurückzunehmen; freilich nicht, ohne in Reaktion mit der letzten Marke dem 1/1er den Rest zu geben. Zugegebenermaßen gibt es eine Vielzahl an Alternativen, von denen jede ihre Berechtigung hat. Moritz jedoch findet zielsicher die allereffektivste Methode, möglichst viele seiner eigenen Ressourcen zu vernichten.
Und das geht so: Zunächst einmal bekommt der feindliche
Tarmogoyf am Ende des Zuges eine −1/−1-Marke verpasst. So weit nicht verkehrt, wenngleich eine Bodenoffensive dadurch kaum in greifbarere Nähe rückt. Dann aber spielt er
Vesuvan Shapeshifter und schickt den
Tarmogoyf auf Christians Hand zurück. Ja, genau den
Tarmogoyf, der sich erst 30 Sekunden zuvor eine −1/−1-Marke verdient hatte. Zu allem Überfluss kopiert
Vesuvan Shapeshifter zu diesem Zweck keineswegs
Riftwing Cloudskate, sondern Moritz' höchsteigenen
Venser, Shaper Savant! Venser und Shapesh
ifter wird das alles natürlich zu bunt und sie verabschieden sich per Legenden-Regel Richtung Friedhof …
Zusammengefasst: Moritz hat soeben seine vorletzte
Serrated Arrows-Marke verschwendet, statt drei neue dazuzuerhalten (minus vier), und zusätzlich sowohl seinen
Vesuvan Shapeshifter als auch seinen
Venser, Shaper Savant umgebracht. Es versteht sich geradezu von selbst, dass er dieses Spiel, Match und Turnier im Folgenden gewinnt!
#502 – Gewinnspiel: Jahreswechsel —
Das Best-of sollte eigentlich den Beginn einer kleinen Schreibpause darstellen und war auch so angelegt, doch schon zwei Wochen später stand ein Gewinnspiel an. Das Rätsel diesmal war kein besonders kniffliges, was sich allein schon darin zeigte, dass ich ohne fremde Hilfe selbst auf die Lösung gekommen war. Die vielen Optimierungsaufgaben gibt es schließlich nicht zuletzt deshalb, weil ich ehrlich gesagt furchtbar schlecht in solchen Dingen bin.
#503 – Auflösung: Kobra, übernehmen Sie —
Montags drauf folgte wie üblich die Auflösung. Falls ihr nicht wisst, wie man ausschließlich unter Verwendung von
Zendikar-Karten mit einer Starthand von sechs im dritten Zug beliebig viel Schaden austeilt, könnt ihr es hier nachlesen.
#504 – Grand Prix–Paris 2009 —
Bei jedem Grand Prix ergeben sich naturgemäß hinter den Kulissen unzählige lustige Geschichten, die … nach eingehender Interessenabwägung auch besser dort verbleiben.
Im Turnier selbst triumphierte Deutschland jedenf
alls auf ganzer Linie, stellte die Hälfte der Top 8, darunter den Zweiten und den Sieger, und belegte zur Sicherheit die Plätze 9 und 10 gleich mit. Eine Trophäe der etwas anderen Art sicherte sich derweil Reporterkollege Tim Willoughby: Einen Zauberhut aus dem Disney-Store, für den er absurd viel Geld hinblätterte. Der landete im Verlauf des Wochenendes, wie hier zu bestaunen, unerklärlicherweise auf einigen der schlausten Köpfe unseres Spiels.
Shuhei Nakamura can feel the Magic...
Eine andere Peinlichkeit ging auf mein Konto. Während der letzten Minuten der 16. Runde stand bereits fest, wer es in die Top 8 schaffen würde. Oder so schien es zumindest. Dementsprechend bekamen diverse gut gelaunte Gewinner von mir einen Top-8-Fragebogen in die Hand gedrückt. Unter anderem Jonas Wallendorf … Dummerweise landete der letzten Endes auf dem neunten Platz. Autsch! Zunichte gemachte Hoffnungen sind nie lustig, aber umso weniger, wenn man selbst am Aufbau jener Hoffnungen beteiligt war.
#505 – Jahresrückblick: 2009 —
Fünf Sterne gibt es hier lediglich auf Druck der öffentlichen Meinung! Mit der Hauptgrund, warum ich so ungern Videos drehe, ist nämlich meine chronische Unzufriedenheit mit dem Endergebnis. Zu Anfang war das besser, mittlerweile sehe ich bloß noch Verbesserungsmöglichkeiten.
#506 – Jahreswechsel: Erstes Wochenende —
Das erste „Wochenende“ der Turnierserie mit seinen drei PTQs fiel diesmal auf einen
Sonntag,
Montag,
Dienstag und
Mittwoch. Nach anfänglichen Internet- und Serverproblemen lief die Berichterstattung nach Plan, zwischenzeitlich sogar live. Anzumerken ist allerdings, dass das Ganze eben von vornherein nur als „kleine“ 2-Mann-Coverage geplant war.
#507 – Jahreswechsel: Zweites Wochenende —
Obwohl Ute Kronenberg Mutter der Kompanie spielte und für den vor Ort gebliebenen Staff ein Silvester-Dinner organisierte, das durchaus dazu geeignet war, aufgezehrte Kräfte zurückzugewinnen –
danke! –, zeigte sich, dass sieben Tage ungefähr drei zu viel sind. Die Berichterstattung vom
Highlander- und
Legacy-Turnier geriet entsprechend stark ins Straucheln, und als ich mir dann auch noch eine üble Grippe einfing – in den W
orten des Seeelefants von
Urmel aus dem Eis: äkälärrägänd! –, musste sich
Vintage mit Ergebnissen am Folgetag begnügen.
#508 – Once More With Plating —
Diesen Artikel zu schreiben, war für mich wie eine kleine Zeitreise. Nicht nur weil ich vor Jahren einmal einen
Standard-Grand-Prix mit Affinity gewonnen hatte, während die Roboter mittlerweile bereits kurz davorstanden, sich aus Extended zu verabschieden, sondern vor allem weil früher im krassen Gegensatz zur Gegenwart fast alle meine Artikel exakt so aussahen: Ein Deck, das sich mit einigem Testaufwand als empfehlenswert herausgestellt hat, und dazu seitenweise Erklärungen voller Informationen zur Liste und zum aktuell relevanten Constructed-Format. In den Kommentaren gab es überwiegend Lob, sogar für die wenig anerkannten
Thirst for Knowledge, gekrönt von Berichten erfolgreicher Nachahmungstäter. Hiermit nahm ich übrigens den weitestgehend wöchentlichen Rhythmus wieder auf.
#509 – Weltenerwachen: Exklusive Preview —
Das sah ein wenig wie mit der heißen Nadel gestrickt aus, was wohl daran lag, dass es das auch war! Bei Wizards waren krankheitsbedingt ein paar E-Mails liegengeblieben, sodass zwischen Erhalt der Karte und Veröffentlichung lediglich zwei Stunden blieben. In Anbetracht der unbestreitbaren, aber unspektakulären Constructed-Qualitäten von
Lavaclaw Reaches gab es tagelang nur ganze drei Kommentare, von denen sich keiner mit der Preview selbst befasste. Und ich ärgere mich heute noch, dass ich die offensichtliche Killerkombo,
Inquest-Style, mit
Ceaseless Searblades übersehen habe.
#510 – Alle meine Engel —
Das war das genaue Gegenteil vom Affinity-Artikel, denn hier ging es ausnahmsweise nicht um Sieg oder Niederlage, sondern um den Spaß dabei. Dergleichen ist immer eine äußerst knifflige Angelegenheit und Hanno Terbuyken konnte mir auf Anhieb sagen, woran dieses Werk krankte: „Jeder erlebt auf einem
Magic-Turnier Geschichten, die er unbedingt weitererzählen möchte – die aber eigentlich niemand hören will. Das sieht dann so aus, dass alle im Kreis stehen und so tun, als würden sie gespannt lauschen, in Wahrheit aber nur abwarten, bis sie selbst an der Reihe sind. Dieser Artikel besteht aus ganz vielen solcher Geschichten.“
#511 – PTQ Dortmund, 23. Januar 2010 —
Ich fuhr mit Laptop, Kamera und einem, sagen wir, kreativen Deck bewaffnet nach Dortmund, kündigte an, 0-2-Drop zu spielen und dann Coverage zu machen, spielte 0-2-Drop und machte dann Coverage. An Tagen wie diesen fragt man sich, ob der Imperator sein Ende im Schacht des Todessterns meinte, als er damals krächzte: „Alles läuft genauso, wie ich es vorausgesehen habe, Lord Vader.“
#512 – World Wide Wake —
Mehr oder weniger intelligentes Abklopfen der
Worldwake-Spoiler-Liste auf Constructed-Taugliches. Grobe Fehleinschätzungen gab es nicht, sogar
Basilisk Collar und
Cunning Sparkmage waren mir beide als nützliche Karten aufgef
allen. Ach so, nein, dass man die beiden vielleicht kombinieren könnte … das war mir natürlich entgangen.
#513 – Geheimnisse der dunklen Tiefen —
Keine Experimente bei der Deckliste, dafür umso mehr bei dem, was ich dazu geschrieben habe. Und zwar nahm ich das neue anerkanntermaßen stärkste Extendeddeck und ließ mich seitenweise darüber aus, was daran
nicht gut war, welche Schwachstellen es hatte und wie andere beziehungsweise wie es sich selbst besiegte. Das ergab durchaus interessante Einsichten und dieses Experiment wollte ich eh schon immer einmal durchgezogen haben.
#514 – Gegen die Modotonie —
Echte Premium-Decktech, die im Forum allerdings auf wenig Gegenliebe stieß. Es ging um ein White-Weenie-Deck, das vom Prinzip her stark demjenigen ähnelt, welches neulich die Pro Tour in Amsterdam gewinnen konnte, gemäß der damaligen Zeit jedoch mit
Damping Matrix und
Suppression Field. Keine Stunde nach Veröffentlichung flatterte mir bereits eine Anfrage von Manuel Bucher in den Briefkasten, ob ich etwas dagegen hätte, wenn er darüber
einen Artikel für
StarCityGames' Premiumbereich schriebe.
„Ich find, das Deck schaut unendlich geil aus, und wenn es so gut ist, wie ich es toll finde, dann besiegt es das Format.“
Tja, verkannte Genies unter sich … Ich mehr verkannt, er mehr Genie, auch wenn es sich in Wahrheit eben doch nur um ein witziges Roguedeck handelte. Gleichermaßen witzig waren diese zwei E-Mails, die mich – zu Manuels Ehrenrettung – in Sekundenabstand erreichten:
#515 – Grabbeltischmanieren —
Eine bunte Mischung verschiedener Community-Issues. Zum einen ein humorvoller Seitenhieb auf mancherlei Unsinn, der beim Schreiben von Artikeln gerne verzapft wird; in diesem Fall bezogen auf Eternal, übertragen lässt es sich allerdings genauso auf alles andere. Zum anderen ein großer Themenkomplex, angefangen mit
Magics Bildungsauftrag über die Abkehr davon bis hin zu der Rolle, die Blau dabei zukommt. Falls ihr euch nicht erinnert, erinnere ich euch: Fünf Sterne bedeuten, dass ich das Ganze immer noch als lesenswert erachte!
#516 – Grand Prix–Madrid 2010 —
Aus der Reihe: Dinge, die niemals in einer Wizards-Coverage auftauchen werden. Diesmal:
Mark Poole zerstört am Sonntagabend in gemütlicher Runde reihenweise Illusionen über das Zustandekommen von Artworks. Man sollte ja meinen, dass gerade im Fantasy-Business alles der grenzenlosen Fantasie der Künstler entspränge, aber nichts da! Tatsächlich arbeiten viele von ihnen mit echten Menschen, die ihnen Modell stehen. Wie knifflig es aber insbesondere ist, Vorlagen für die gestählten Adoniskörper der männlichen Heldenfiguren zu finden, und welch peinliche Missverständnisse auf der Suche nach solchen entstehen können … überlasse ich eurer Fantasie. Urkomisch jedenf
alls.
Ach ja, im Turnier selbst hieß es einmal mehr: Germany
twelve ten points.
#517 – Rätselzeit —
Ein weiteres Rätsel. Dieses Mal waren ausschließlich unter Verwendung von
Worldwake-Karten mindestens 60 Schaden bis Turn 3 verlangt.
#518 – Twitchcraft —
Die zugehörige Auflösung. Ich war auf maximal 199 Schadenspunkte gekommen,
im Forum knackte man nachträglich noch die 250er-Marke. Respekt!
#519 – Brechreiz —
Hier ging es um alle
guten Gründe, aus denen jemand Legacy kritisch sehen mag. Es gibt jede Menge schlechter Gründe, doch zu den guten gehört unter anderem, dass der Absatz neuer Karten für den Fortbestand von
Magic unerlässlich ist und dass sich ebendas am Eternal-Markt eher schwierig gestaltet, beziehungsweise dass es auf Dauer nur durch Powercreep zu bewerkstelligen ist. Außerdem, und das nahm den größten Teil des Artikels ein, argumentierte ich, dass es durchaus reizvoll sein kann, wenn ein Spiel eine „Lösung“ bietet; wenn ein Format überschaubar bleibt und man es so lange zockt, bis es komplett durchgespielt ist, bis keine Innovation mehr stattfindet – bis man schließlich durch Rotation ein brandneues Format erhält. So läuft es im Standard, völlig anders dagegen im Legacy, wo sich ohne Rotationen eine ständig wachsende Vielfalt anstaut, die kein Mensch jemals im gleichen Maße aufzuschlüsseln vermag wie die Optionen im Standard.
Ob man das reizvoll findet oder nicht, ist selbstverständlich Geschmackssache. Im Forum wurde jedoch auf einmal behauptet, dass es
nicht Geschmackssache, sondern immer ein Designfehler sei, wenn ein Spiel eine Lösung biete; dass Spiele grundsätzlich gar keine Lösung haben dürften, dass sie vielmehr sogar aufhörten, Spiele zu sein, sobald eine Lösung existiere. Spiele, die keine Spiele sind? Spieler, die nach Lösungen suchen und deshalb unmöglich als Spieler zählen können?
Ich wollte – und habe – niemals für die gesamte Menschheit gesprochen. Es gibt sie aber: Spieler, die ein Spiel dafür schätzen, dass es sich weitestgehend enträtseln lässt. Daran ändert sich auch nichts, wenn man stattdessen sagt, dass es Leute gibt, die Gef
allen an einem Spiel finden, weil es ihnen erlaubt, dafür zu sorgen, dass es aufhört, ein Spiel zu sein.
#520 – Grand Prix Brüssel 2010 —
Im Schnitt jeden Tag 16 Beiträge, alles sehr zeitnah und das mit lediglich zwei Leuten. Ich war zufrieden. Besonders mit Torben Thies, dem fleißigen Bienchen, rasenden Reporter und Halbtagszombie.
#521 – Ähmm...TG #13 —
...sowie
#14,
#15 und
#16. Ist nicht jedermanns Sache und die Resonanz fiel mit vier positiven Stimmen und drei negativen auch eher bescheiden aus. Keine Ahnung, gerade die beiden mittleren sind natürlich noch etwas lustiger, wenn man live dabei war, denn ausgedacht habe ich mir diese Gespräche ja keineswegs. Und vielleicht hätte ich auf die „hidden message“ in jedem der Comics extra hinweisen müssen, aber das war mir dann doch zu blöd.
#522 – Eldrazi-Preview —
Es wirft zugegebenermaßen ein schlechtes Licht auf die Comics, allerdings halte ich das hier in der Tat für einen der besten Jokes, die ich dieses Jahr gemacht habe:
Und f
alls ihr mich jetzt für komisch haltet, fühle ich mich zwar geehrt, befürchte aber, dass ihr in Wahrheit seltsam meint.
#523 – Miracle Games Challenge —
Dass es so unglaublich einfach sein würde, die Unendlichkeitsschleife zu binden, war mir im Vorfeld nicht bewusst. Darunter litt das gesamte Rätsel.
#524 – Die unendliche Geschichte —
Immerhin ließ sich die Auflösung hübsch übersichtlich halten.
#525 – Holland in Not —
Das alte Extended ist unterdessen längst beerdigt. Wie ich bereits anderthalb Monate, bevor Wizards die
Todesanzeige aufgaben, zu der Überzeugung gelangt war, dass die neuen Fetchländer zumindest einen der Sargnägel bildeten, könnt ihr in diesem Artikel nachlesen.
#526 – Grand Prix–Lyon 2010 —
Dass Florian Koch das Event gewonnen hat, war die große Geschichte des Wochenendes. Währenddessen gab es aber auch wieder zahlreiche kleine Geschichten. Was viele Leute zum Beispiel nicht wissen, obwohl es hin und wieder in seiner Kolumne auf
StarCityGames zur Sprache kam, ist, dass Rich Hagon ein „full-time performer“ ist, in seinem Leben schon auf etlichen Bühnen stand und diverse kuriose Rollen spielte. Bei folgendem W
ortwechsel habe ich mich trotzdem verschluckt.
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Claudia Görtzen:
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The wedding dress looked beautiful and all, but somehow I felt like that just wasn't me.
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Rich Hagon:
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Yeah … Me neither.
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#527 – PTQ Dortmund, 15. Mai 2010 —
Das Allererste, was ich an diesem Samstag abtippte, war die Deckliste des späteren Siegers. Was soll ich sagen, ich bin nun mal ein Genie.
#528 – Sagenhaft (I) —
Gott, was war ich frustriert und enttäuscht, habe mich verraten und buchstäblich verkauft gefühlt! Was tun? Klar, alles aufschreiben. Hilft immer. Diese kleine Einschränkung ist notwendig, aber f
alls ihr euch einmal so richtig schlecht in Bezug auf
Magic fühlen wollt, sind dieser und der zweite Teil geradezu perfekte Artikel.
#529 – Sagenhaft (II) —
Gott, was war ich frustriert und enttäuscht, habe mich verraten und buchstäblich verkauft gefühlt! Was tun? Klar, alles aufschreiben. Hilft immer. Diese kleine Einschränkung ist notwendig, aber f
alls ihr euch einmal so richtig schlecht in Bezug auf
Magic fühlen wollt, sind dieser und der erste Teil geradezu perfekte Artikel.
#530 – Battle of Pros: ROE —
Wenn sich der Nutzen ausschließlich auf ein bestimmtes Format erstreckt und somit zwangsläufig vergänglich ist, gibt es normalerweise keinen fünften Stern. Wenn jedoch insgesamt 245 Pro-Punkte zu W
ort kommen und einen Drafteinstieg diskutieren, dann fällt durchaus die ein oder andere allgemeingültige Erkenntnis ab. Ein echtes Kopf-an-Kopf-Rennen gab es obendrein.
#531 – M11-Preview —
Diese Previews sind gar nicht so einfach zu schreiben. Man hat in der Regel wenig Zeit und als Thema hat man Karten, deren einziges verbindendes Merkmal darin besteht, zufälligerweise aus demselben Set zu stammen. Ich probierte es zur Abwechslung einmal mit mehr oder minder wildem Assoziieren und es funktionierte erstaunlich gut, von
Mana Leak bis
Overwhelming Stampede alle neun Karten in eine sinnvolle Kette zu bringen.
#532 – Rot-Grün-Schwäche —
Dieser und die beiden vorigen Artikel bildeten gewissermaßen eine Trilogie des Positiven, die im krassen Gegensatz zur Negativstimmung davor stand. Der Battle of Pros beschäftigte sich mit Draft, einem weiterhin tollen Aspekt von
Magic, freitags folgte die Bekanntgabe des Reprints von
Mana Leak und hier ging es um Standard, sowohl im Allgemeinen als auch im Speziellen: in Form eines wirklich schönen Decks. So viel Spaß wie damit hatte ich schon lange nicht mehr.
Dass das Ganze überdurchschnittlich gut geschrieben war … Nun, um festzustellen, dass Eigenlob stinkt, ist es mittlerweile echt ein bisschen zu spät, aber trotzdem gut, dass es auch anderen aufgef
allen war. Jedenf
alls enthielt der Text eine Menge sprachlicher Spielereien, die man unter Umständen zweimal lesen musste. So etwas streicht mein innerer Lektor in letzter Zeit leider viel zu häufig heraus.
#533 – Für die Revolution —
Die Vorstellung, dass beim Wegfall von „damage on the stack“ nichts an Strategie verloren gegangen sei, ist absurd. Der Verlust ist nicht überwältigend, aber spürbar. Gleichermaßen betonte ich allerdings, dass die Regeländerung für
Magic insgesamt durchaus von Vorteil gewesen sein könnte. Der aktuelle Anlass, um das noch einmal klarzustellen, war hier der Jahrestag der Änderung. Nicht dass mir das gel
ungen wäre. Unter anderem erhielt dieser Artikel im Forum die wahrscheinlich vernichtendste Kritik der letzten 50:
„Schönes Propagandastück. Die Argumentationslinien in den hiesigen Editorials waren aber auch schonmal deutlich stichhaltiger.“
Das wahrlich Witzige daran ist, dass ich bis heute nicht genau weiß, ob ich nach Meinung dieses Users zu hart mit den neuen Regeln ins Gericht gegangen bin oder nicht hart genug.
#534 – Gedanken zum Gabentisch: M11 —
Irgendwann … irgendwann werde ich ein Deck mit
Squadron Hawk bauen und damit alles und jeden besiegen. Bis es so weit ist, bleibt kaum etwas anderes übrig, als sich über meine rückblickend reichlich optimistische Einschätzung der Karte zu amüsieren. Dasselbe gilt für
Foresee und für Eldrazi-Ramp.
Valakut fand zwar Erwähnung, aber bloß als Randnotiz.
Treffer beinhalten die Vorhersage, aufgrund von
Preordain vermehrt
Pyromancer Ascension zu begegnen, und zumindest Mike Flores
äußerte sich später schwer beeindruckt über Gavin Verheys „Soul Sisters“-Deck. Meine Version gab's wesentlich früher und selbst der wunderbare Name tauchte hier bereits auf.
#535 – Eine Extra-Minuskarte —
Der ganze Artikel war einem einzigen kleinen Satz im Infraction Procedure Guide gewidmet. Und selbstverständlich habe ich dessen Auswirkungen mit voller Absicht total ad absurdum geführt. Was da stand, bettelte quasi um komödiantische Aufbereitung. Immerhin: Voller Erfolg! In der neuesten Version des IPG stehen an der entsprechenden Stelle zwar weiterhin drei Aufzählungszeichen, doch nur hinter zweien davon folgt Text. Ein hübsches Erinnerungsstück.
#536 – Good Game —
Ich kam mir ehrlich gesagt etwas blöd dabei vor,
Duels of the Planeswalkers zu rezensieren. Das Spiel ist einfach so verdammt günstig! Dennoch habe ich die Aufgabe gewissenhaft erledigt und ich denke, selbst wer Grafik und Animationen nicht schätzt, kann meinem Fazit kaum widersprechen.
#537 – Gewinnspiel: Spezialdraft —
Das – mit Abstand! – beste Rätsel. Neben den extracoolen Preisen lag das vor allem daran, dass ich die Optimallösung trotz ihrer Kniffligkeit im Vorfeld herausgefunden hatte und die Aufgabenstellung dementsprechend anpassen konnte.
#538 – Das sind die Druiden, die ihr sucht —
Die Lösung – innerhalb der ersten vier Züge unendlich viel Schaden, ausschließlich mit Ländern, Artefakten und grünen Karten aus
M11 – begeistert mich immer noch.
#539 – Sonderausgabe vom Grabbeltisch —
Bevor es diesen Sommer auf große Reise ging, wollte ich unbedingt ein paar W
orte zu Extended und Standard verlieren. Beide Formate waren unterdessen nämlich noch besser geworden, Extended durch komplette Neuerfindung, Standard durch die gleichzeitige Legalität von
M10 und
M11.
Das hier ist ein Screenshot von einem Turn-3-Kill meines damaligen Lieblingsdecks. Zwar traten bei der DM lediglich zwei
Time Sieve-Spieler an, aber beide mit
Etherium Sculptor. Wenngleich unerfolgreich, war es eine Superidee, diese Kreatur zu integrieren, und vor allem meine; außerdem brandneu und innovativ. Ich verlange Lorbeeren!
#540 – Battle of Pros: M11 —
Vielleicht lag es daran, dass
M11 als Draftumgebung noch nicht ausgiebig erforscht war, vielleicht an
M11 selbst. Zu sagen, dass dieser Battle nicht so ergiebig war wie der letzte, ist in jedem Fall irreführend, denn natürlich enthielt auch dieser wieder eine Unmenge an interessanten Einblicken. Die abschließende Wahl fiel übrigens recht eindeutig aus.
#541 – Germany National Championship —
Ich hatte meine Finger zwar ebenf
alls ein bisschen bei der
deutschen Berichterstattung im Spiel, doch offiziell war ich für die englische im Einsatz. Die wiederum bietet keinen Kommentarthread, weil Wizards schon vor langer Zeit aufgef
allen war, dass Coverages sowieso nie positives Feedback generieren. Krass, oder? Auf deutscher Seite hingegen war wie üblich der Tag mit der höchsten Einschaltquote der Montag nach dem Event. Zu diesem Zeitpunkt beschäftigte man sich dann bereits beinah exklusiv mit der Disqualifikation in Runde 14 und dem Ausbleiben selbiger im Finale …
Der Vorfall in Runde 14 ging aufs Konto eines
Pyromancer Ascension-Spielers, der fürs zweite Spiel offenbar sämtliche Burnspells herausgeboardet hatte und nun versuchte, sein 1
:
0 über die Zeit zu retten. Das führte später noch zu umfangreichen Diskussionen zwischen den
Judges … na ja, eigentlich zwischen mir und den Judges. Wie man sich verhalten darf, wenn man bis zum Ende einer Partie seinen Gegner nicht mehr zum Zug kommen lässt, wurde dabei nicht völlig zufriedenstellend geklärt, was man aber in keinem F
all machen darf: offensichtlich überflüssige Spielzüge langsam durchführen, wie zum Beispiel
Call to Mind auf Karten spielen, die man End of Turn eh wieder abwirft. Das ist genauso Stalling wie vor ein paar Jahren, als bei der Legacymeisterschaft ein Spieler am Ende des gegnerischen Zuges jeweils alle seine Factories aktivierte und gegenseitig pumpte.
#542 – Grand Prix–Gothenburg 2010 —
Im Finale besiegte ein neuer schwedischer Pro einen alten schwedischen Pro, was ziemlich cool ist. Und überhaupt, dieser Anton Jonsson! Im Halbfinale startete er mit
Elite Vanguard,
Infantry Veteran,
Excommunicate und
Water Servant, bekam Letzteren gebounct, und spielte dann versehentlich
Ajani Goldmane. Tatsächlich wollte er natürlich seinen Servant wieder auslegen, was ihm auch sofort auffiel, als er plötzlich den falschen 4-Drop auf dem Tisch erblickte. Aber so war es halt und Jonsson verlor dieses Spiel anstandslos. Als ich nach dem Match anmerkte, dass man solche nicht taktischen, sondern rein „physischen“ Fehler heutzutage durchaus rückgängig machen kann, wenn man sie umgehend bemerkt, wollte er davon auch gar nichts wissen. Obwohl ich persönlich diesen Fairplay-Ethos für übertrieben halte – Respekt, alter Schwede!
#543 – Pro Tour Amsterdam–2010 —
The Auditorium of Broken Dreams? So sieht es jedenf
alls aus, wenn Kai Budde sein großes Pro-Tour-Comeback mit einer Niederlage im Viertelfinale beendet. Ich kann mindestens sechs mehr oder weniger deutschsprachige Spieler ausmachen und Craig Gibson, der Fotograf, berichtete später davon, wie in perfekter Choreografie – und stiller Trauer – sämtliche Hände zeitgleich Richtung Gesicht wanderten.
#544 – Scars of Mirrodin – inklusive Preview —
Trigon of Infestation entbehrt als Previewkarte weitestgehend jeglichen Bemerkenswerts. Stattdessen befasste ich mich mit der Hintergrundgeschichte der Phyrexianer und Mir
rodins. Normalerweise gilt es als besonders schön, wenn man eine Welt aus Sicht ebendieser Welt beschreibt, und deshalb machte ich genau das Gegenteil und brachte möglichst viele Real-Life-Bezüge unter: Sigourney Weaver mit dem Flammenwerfer, die Borg, die Phyrexianer als Band, die ohne ihren Frontmann und „Halbgott in Schwarz“ auf „Weltentournee“ geht, und schon in der Einleitung hieß es: „Herzlich willkommen auf Mir
rodin! Ich hoffe, ihr hattet einen angenehmen Planeswalk.“
#545 – Director's „Cut“ —
Ich habe nie behauptet, Dennis Johannsen sei unschuldig. Ich habe lediglich alles aufgelistet, was dafür und dagegen spricht, und mich in der abschließenden Glaubensfrage schlicht enthalten. Ich habe ihm sogar persönlich gesagt, dass er meiner Meinung nach für seinen unmöglichen Mischstil unabhängig von möglichem Cheating eine Strafe verdient hätte. Wer aber nicht gleich mit Mistgabel und Fackel daherkommt, wird vom Lynchmob natürlich automatisch ins Verteidigercamp einsortiert.
In der Hauptsache ging es hier außerdem um etwas Konstruktives, nämlich um die dringend benötigte Wiedereinführung des Final Cuts. Um etwas aufzugreifen, worauf man im Forum
besonders stolz war: Selbstverständlich stellt ein letztes Abheben die Integrität eines Decks nicht wieder vollständig her, wenn ein Betrüger soeben fünf Länder nach oben gemischt hat. Aber diese Mühe macht sich ein Cheater eben nur, wenn er seinen Gegner auf die Art auch ordentlich floodet. Das Risiko einer Entdeckung geht er nur ein, wenn er im Erfolgsfall tatsächlich einen echten Erfolg verbuchen kann. Karten nach oben mischen, damit sie letzten Endes
irgendwo im Deck landen? Das
lohnt sich einfach nicht! Klar wäre es viel cooler, jeden Schummler zu ertappen und zu disqualifizieren und nicht auf solche Verlegenheitsbehelfe zurückgreifen zu müssen. In Anbetracht allgemeiner Imperfektion bleibt es jedoch dabei, dass der Final Cut die beste gangbare Lösung darstellt.
#546 – Resteessen —
Der Arbeitstitel hiervon lautete „Stating the Obvious“, aber irgendjemand musste das ja tun. Und in der Tat halte ich
Valakut-Ramp weiterhin für das eindeutig stärkste Deck. Hier meine aktuelle Liste, wie ich sie auf
Magic Online spiele:
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4 Lightning Bolt
2 Burst Lightning
4 Explore
4 Khalni Heart Expedition
4 Cultivate
4 Harrow
4 Primeval Titan
3 Gaea's Revenge
2 Koth of the Hammer
1 Avenger of Zendikar
4 Valakut, the Molten Pinnacle
4 Forest
2 Verdant Catacombs
4 Terramorphic Expanse
3 Evolving Wilds
11 Mountain
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Sideboard:
4 Naturalize
4 Obstinate Baloth
3 Pyroclasm
3 Tajuru Preserver
1 Gaea's Revenge
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Die minimale Veränderung ist dem
simplen Umstand geschuldet, dass es einfach keine Midrangedecks mehr gibt. Deshalb noch weniger
Avenger of Zendikar und mehr
Koth of the Hammer.
Gaea's Revenge begeistert mich ungebrochen und auch das volle Paket an 16 Landsuchern hat sich ein ums andere Mal bewährt.
#547 – Wer nicht fragt —
Wieder ein kleines Experiment: Dieser Artikel hatte das beste Verhältnis von letztlicher Qualität zu Formatkenntnis des Autors.
#548 – Gewinnspiel: Scar Wars —
Fail indeed. Ich muss mir wirklich etwas Neues für Rätsel einf
allen lassen, denn das war zu leicht. Das Beste daran war folgendes Bild.
#549 – Auflösung: Scar Wars —
Das Beste hierdran war, dass es im Forum glatt jemand
geschafft hat, ohne
Myr Galvanizer infinite zu gehen. Hätte ich mal den Galvanizer statt des Moxes gebannt …
Damit wären wir beim heutigen Artikel angekommen, wenn auch noch nicht ganz in der Gegenwart. Bedingt durch den Grand Prix und den Battle, den ich unbedingt vorher abwickeln wollte, ist die Chronologie jetzt ein wenig durcheinandergeraten. Aber das ist ein Thema für #600.
Nächste Woche gucken wir Bilder. Bis dahin bekomme ich hoffentlich den Krampf aus meinen Fingern.